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Joined: Nov 2003
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"Und dazu gehört auch das wir keine Fragen darüber stellen. Diese Morde sind erst Heute geschehen, und wenn uns jemand fragt so waren wir an Bord. Schlieslich wisssen zumindest Johram und Mardaneus das wir alle zusammen vom Landhaus aufgebrochen sind. Erzählen wir jetzt von einer Trennung unserer Gruppe wird das weitere Fragen nach sich ziehen. Woher sollen wir denn eigentlich von den Morden wissen wenn wir nichts damit zu tun haben?" Stone überlegt ins Wasser starrend, "Solange es nur die Behauptungen Patarivals dazu gibt, solange sollten wir gar nichts tun. Habt ihr noch gehört wie Patarival überhaupt dazu kommt so etwas zu behaupten. Ich dachte er war Ohnmächtig gewesen." Dann lacht Stone leise auf, "ausserdem ist das ganze offensichtlich lächerlich, Alrik ist kein Mörder und solange niemand von uns solche verdächtigungen ausspricht, oder andere dazu bringt darüber nachzudenken, sollten wir das nicht allzu ernst nehmen. Sicherlich ist Patarival nach allem noch sehr verwirrt."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Die Elfe denkt kurz nach. "Wahrscheinlich habt ihr Recht, ganz sicher sogar. Ich war nur so erschrocken, dass Patarival Alrik verdächtigt hat, da habe ich wohl überreagiert. Lassen wir die Dinge einfach auf uns zukommen. Bisher haben wir für fast alle Schwierigkeiten einen Ausweg gefunden. Und nun sollten wir Feldwebel Dranner nicht länger warten lassen."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Nov 2003
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"Tja, sieht so aus als hätten wir noch etwas Zeit, die Eskorte ist auf jeden Fall noch nicht da." Stone schaut wieder in richtung des Anlegestegs und zuckt mit den Achseln.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Die Fee blickt vom Bild auf, meint zu Patarival "Nein nicht das Buch wieder zuschlagen" und wendet sich dann wieder der Zeichnung zu.
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Joined: Nov 2003
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"Darf ich euch dann fragen, was ihr von Patarival und der jungen Frau Chumana haltet? Könnt ihr euch vorstellen, dass das Schicksal sie zu uns geführt hat oder es purer Zufall war und sie bald ihre eigenen Wege gehen werden? Ich frage mich die ganze Zeit, ob auch Lurekar dazu bestimmt ist, unserer Gruppe anzugehören. Wenn ja, dann geht die Vorsehung seltsame Wege. Ebenso was die junge Frau und Patarival betrifft. Es ist merkwürdig, aber als wir uns, damit meine ich unsere bisherige Gruppe, trafen, da hatte ich zu Jedem sofort Vertrauen. Bei den Neuankömmlingen ist das nicht der Fall. Nun ja, vielleicht bin ich auch nur voreingenommen."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Nov 2003
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Stone macht ein hilflose Geste mit der Hand. "Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung. Das Buch von Chumana, und der Umstand das Patarival im rechten moment bei uns erschienen ist um dieses Buch zu lesen deutet schon darauf hin. Patarival scheint ehrlich zu sein, aber manchmal ist er seltsam abwesend. Chumana hingegen? Ein Buch mit sieben Siegeln? Ich kann sie nicht einschätzen, nur das sie erfahren zu sein scheint und sehr selbstsicher ist. Ausserdem bewegt sie sich als könne sie sich ihrer Haut wehren. Vielleicht weiss sie selbst nicht was sie will? Aber ich weiss ja noch nicht einmal was ich, oder wir tun werden und was das Schicksal für uns offen hält." Stone versucht einen Witz, "mein Vater hat mir immer geraten auf ältere zu hören, obwohl ich glaube das er damit nur sich selbst meinte. Aber was ist mit euch? Seid ihr älter als ich? Ich bin jetzt erst neunzehn Sommer alt. Was sagt euch eure Erfahrung."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Big Claw muss bei Stone's letzten Worten schmunzeln. "Oh ja, ich bin, nach Menschenjahren gerechnet, sehr viel älter als ihr. Wenn wir aber nach Elfenjahren gehen, dann bin ich nur ein paar Jahre älter. Meine Erfahrnung beschränkt sich auf das, was mir meine Eltern beigebracht haben. Meine Mutter hat mich in Heilkunde und Naturmagie unterrichtet und mein Vater in Kampfkunst. In meiner Heimat bin ich in Beidem sehr gut gewesen. Richtig gebraucht habe ich Beides aber nie. Meine Erfahrung habe ich im Laufe unseres Beisammenseins erworben. Hauptsächlich in der Heilkunst. Ich glaube, dass meine Mutter mir sehr viel mehr mitgegeben hat, als ich bisher annahm. Die Prüfung und meine Träume, in der mir meine Mutter sehr real begegnete, bestätigen mir das. Und natürlich auch meine Erfolge. Ich bin sozusagen über mich hinausgewachsen und das macht mich auch sehr unsicher. Ich weiß nicht, was ich wirklich bewirken kann, was in mir steckt. Aber ich rede mal wieder zuviel."
Die Elfe senkt beschämt den Kopf.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Nov 2003
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Die Erklärungen verwirren Stone mehr als das sie ihm wissen vermiteln. Menschenjahre, Elfenjahre? Lebten die Elfen untereinander langsamer? Wohl kaum, Stone vermutet das die Mitglieder bei den langlebigen Rassen einfach länger behütet werden als bei dies bei den Menschen üblich ist. Aber wenn Big Claw so lange ausgebildet worden war, und auch in den Kampfkünsten, warum beherrschte sie dann ihren Bogen aber war im Schwertkampf nicht so gut? Vielleicht weil die Elfen das nicht als so wichtig ansehen bei einer Heilerin? Oder weil ihre Veranlagung als Heilerin sie nicht im Schwertkampf besser werden lässt? Es wären auch zwei sehr gegensätzliche Künste die sich da vereinen müssten. Aber dennoch, Big Claw musste doch gelernt haben andere einzuschätzen, gerade wenn man unter solch alten Wesen aufwuchs. Glance wirkte manchmal völlig undurchschaubar auf Stone, und dann wieder sehr offen. Manchmal kam ihm Glance noch rätselhafter vor wie sein Vater, und der war schon schwer einschätzbar gewesen. Also auch wenn Big Claw noch nicht lange mit anderen, und schon gar nicht lange mit nichtelfen zusammen war, so musste sie doch dennoch erfahrung darin haben andere einzuschätzen. Vielleicht vertraut sie sich da selbst nicht weil das alles auch für sie sehr neu ist? Dieser Gedanke hat etwas beruhigendes, trotz ihres hohen alters ist Big Claw irgendwie mit ihm auf einer Stufe was diese Dinge angeht. "Aber was denkt ihr denn nun über Patarival und Chumana?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Die Elfe denkt nach. "Hm, ich denke, dass Patarival zu Hause nicht die Anerkennung gefunden hat, die er erwartete. Da er kaum etwas über sich erzählt hat, ist das nur eine Annahme von mir. Er wirkt irgendwie durcheinander. Auch scheint eine schwere Last auf ihm zu liegen. Mehr kann ich euch nicht sagen, dazu kenne ich ihn zu kurz. Und es war ja auch keine Zeit, sich näher mir ihm zu beschäftigen."
Nach einer kleinen Pause fährt Big Claw fort. "Was Chumana betrifft. Sie ist eine sehr schöne junge Frau und sehr selbstbewusst, wie mir scheint. Ich denke, dass sie etwas sehr Wichtiges vor uns verbirgt. In der Kräuterkunde scheint sie bewandert zu sein. Ebenso in der Magie. Das spüre ich. Aber auch hier blieb bis jetzt keine Zeit, sie näher zu befragen. Falls sie bei uns bleiben sollte, müssen wir das nachholen. Ausserdem wissen wir nicht, wo sie herkommt."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Apr 2005
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Zweifelnd betrachtet Lurekar die Fee, die so von der Zeichnung in Chumanas Buch gefesselt zu sein scheint, dass sie nichts um sich herum beachtet. Oder verstellt sie sich nur und will eigentlich die Gruppe belauschen? Wenn sie nicht Patarivals Vertraute ist, was hat sie dann hier zu suchen? Jetzt eine flinke Bewegung mit der Hand, und man könnte sie packen ...
„Gehört es zu Euren Gewohnheiten, Euch für alles, was da kreucht und fleucht, als Reittier zur Verfügung zu stellen?“, fragt der Musiker Patarival ironisch. So verwirrt kann doch selbst dieser Gelehrte nicht sein, dass er irgendein fremdes Wesen auf sich landen lässt, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, es zu verscheuchen ... oder? Seltsam, dass keiner der anderen Anstalten macht, diese Fee irgendwie zur Kenntnis zu nehmen. Chumana ist vorhin nur leicht zusammengezuckt, als das kleine Ding hereingeflattert kam, und Glance wirkte auf den fragenden Blick hin ratlos. Stone, Alrik und Big Claw sind ohne jedwede Reaktion aufgebrochen. Können die anderen das zierliche Geschöpf eventuell gar nicht sehen? Oder stehen sie vielleicht unter dem Einfluss irgendeines Feenzaubers?
Abwägend schaut Lurekar in die Runde. „Hat denn sonst jemand etwas zur Anwesenheit dieser Fee zu bemerken?“, hakt er vorsichtig nach. So formuliert, sollte die Frage selbst dann keine heftigen Reaktionen auslösen, wenn die anderen von der Fee bezaubert worden sind. Aber die Gegenwart dieser potenziellen Lauscherin muss jetzt endlich geklärt werden, bevor die verbliebene Gruppe weiter beratschlagen kann.
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Joined: Mar 2004
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"Ihr Name ist Rei", antwortet Glance, "wie sie mir sagte nachdem ich sie aus dem Hafenwasser holte, aber sonst weiß ich nichts von ihr. Sie scheint neugierig, aber nicht sehr mitteilsam, und ein wenig trotzig, zu sein. Aber ihr habt Recht, Lurekar, sie benimmt sich als wäre sie hier zu Hause". Mit einer schnellen Bewegung streckt er sich über den Tisch, zieht das Buch unter Reis und Patarivals Nasen weg, und klappt es mit einem lauten Schlag zu. "Sagt uns Rei - woher kommt ihr? Und was wollt ihr eigentlich hier? Außer ungefragt in fremder Leute Bücher stöbern, meine ich".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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Die Fee blickt Glance verwundert an. "Was ich hier will? Das Bild mir anschauen. Ihr habt doch selbst gesagt, daß ich euch folgen kann. Und hier bin ich nun" grinst sie den Elfen an.
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Joined: Nov 2003
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Stone nickt und wendet sich wieder der Stadt zu, "was meint ihr wann die Eskorte komm?, Glance sagte der Bote sprach von etwa einer Stunde."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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"Habe ich das wirklich gesagt?" fragt sich Glance, um sich dann zuzugestehen, "Ja, habe ich wohl - folgen oder gehen wohin es ihr beliebt, sagte ich..." Er schüttelt den Kopf.
"Nun gut," sagt er zu Rei, "aber das beantwortet nicht meine anderen Fragen. Es gibt Dinge zu besprechen, die nur unsere Gruppe betreffen. Da ihr Euch wieder gut erholt zu haben scheint, wäre es jetzt an der Zeit Euch von Bord zu begeben, und dahin zurückzukehren, wo Ihr herkamt."
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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Alrik spürt, wie müde er ist. Er läßt den Blick über das Schiff hinaus hinüber zum Hafen, dem brackigen Wasser, in dem sich der Himmel spiegelt, dem Pier, auf dem sich Hafenarbeiter bewegen, und von dort aus zur Stadt wandern. Das Gekreisch von Seemöven erfüllt die Luft. Unablässig Futter suchend schweben sie umher und inspizieren ihre Umgebung. Die Dächer unter dem blauen Himmel, auf dem nur ein paar Schäfchenwolken umher wandern, sind in den verschiedensten Farben gedeckt, aber hauptsächlich in Ziegelrot. Die Basen der Häuser sind aus festem grauen Stein gemauert, oder ziegelrot von einer eigentümlichen Ziegelarchitektur, während die Stockwerke darüber hauptsächlich aus Holzbauten bestehen, manche wieder verziegelt, aber auch mit Lehmverputz und mit Fachwerkbauten versehen. Einige Anstriche sind farbenfroh, grün, gelb, orange, andere wiederum eintönig erdfarben, weiß, oder ockergelb. Selten sieht er einige Wasserspeier und Abwehrfratzen an den Firsten der Gebäude hängen. Ein Gebäude scheint sogar einen Regenwasserauffangmechanismus zu haben : Das Regenwasser des Daches wird effektiv ein paar Röhren heruntergeleitet ...
Die Häuser bilden dunkle Gassen und Schluchten, und hier am Hafen sehen sie nicht besonders fein aus. Es sind ganz normale Bürgerhäuser von ganz normalen Bürgern dieser Stadt, Menschen, wohl auch Zwergen, vielleicht auch Elfen und anderen Völkern, die hier leben und arbeiten, aber das kann man von hier aus schlecht sehen. Die Häuser geben keine Anzeichen darauf, wer oder was hier wohnt. Lediglich einige tiefergelegte Hauseingänge dort drüben könnten auf Zwerge hindeuten. Er erinnert sich, zuvor in den Fenstern einige wenige Angehörige von nichtmenschlichen Völkern gesehen zu haben, aber wer weiß, wieviele es hier wirklich sind.
Seine Sinne suchen nach Anzeichen der Gewalt, die wohl gerade jetzt in der Stadt wüten mag - oder auch nicht. Er ist froh, daß die Sache mit dem Mob so gut ausgegangen ist. Es behagt ihm überhaupt nicht, sich in solch einer elfenfeindlichen Stadt zu befinden. Ob sie hier generell gegen andere Völker sind ? fragt er sich. Falls ja, dann entgeht ihnen eine große Bereicherung, sinniert er.
Während er auf Big Claw und Stone wartet, die er nicht sehen kann, weil sein Blick selbstversunken über der Stadt streift, fragt er sich, was wohl aus ihm und aus seiner Mission werden wird. Wohin wird der Weg führen ? Der Tempel war nun schon seit einigen Tagen gesichert, aber das Böse als Solches noch nicht besiegt. Welchen Weg, welche Strapazen und welche Opfer würden sie zurücklegen müssen, bis dieses Abenteuer beendet waren ? Würden sie SarSareth überhaupt gewachsen sein ? Wo befindet er sich überhaupt ?
Dumpfe Gedanke und Zweifel schwirren durch seinen Kopf.
Sie sind jetzt auf diesem Elfenschiff, soviel ist sicher, und sie sind vorerst noch in Sicherheit. Aber dies ist - angesichts des elfenfeindlichen Mobs - eine trügerische Sicherheit. Und die nächste Aufgabe steht bereits bevor : Sich ausfragen zu lassen.
Er wünscht sich in diesem Moment, er hätte die Entschlußkraft von Rashida. Sie wußte ihren Weg recht genau, und ging ihn infach. Zweifel hatte er an ihr nie großartig bemerkt, bis auf jenen Sturm.
Sie war nun fort, ging ihrer Bestimmung nach, die sie zum Undar-Tempel geführt hatte, und er fragt sich, ob er sie je wiedersehen würde. Ob sie alle das ganze Abenteuer überhaupt zu einem guten Ende führen konnten.
Wärme breitet sich nahe seinem Herzen aus. Sein Amulett pulsiert immernoch in jenem leuchtenden Grün, das nun seine Lieblingsfarbe zu werden scheint. Er greift kurz nach dem Amulett, genießt die Wärme, die es ausstrahlt, läßt es aber wieder los, in der Furcht, jemand könnte ihn in seinem Moment der Schwäche und Haltsuche bemerkt haben. Hier geht es um ein großes Abenteuer, das Helden erforderte, und keine Schwächlinge. Er hofft nur, solange durchhalten zu können, bis alles vorüber ist. Was auch immer das sein mag, denkt er. Er fühlt sich auf ein Mal sehr einsam.
Mit einem Seufzen wendet er seinen Kopf, und sucht nach Stone und Big Claw. Es stehen Dinge von einiger Bedeutung an, und diese erfordern einen klaren Kopf. Schwäche kann er sich hinterher immernoch eingestehen, findet er.
Er dreht sich herum, und geht auf dem Deck hin und her, bis er sie findet, scheinbar in ein Gespräch vertieft.
Last edited by AlrikFassbauer; 12/06/06 09:25 PM.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Apr 2003
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Patarival schüttelt den Kopf.
Was soll das? Wieso sind hier alle so feindselig? Sicher, Glance und die anderen haben viel durchgemacht, soviel hat Patarival mitbekommen, aber die Kabine ist fast schon spürbar mit Aggression erfüllt. Sollte es etwa sein, dass..? - Könnte es tatsächlich sein, dass eine Präsenz irgendwo unter der Stadt derartige Gefühle schürt?
Die Sache mit Alrik ist nicht bewiesen, ja, aber Lurekars gehässiger Sarkasmus und Glances abweisende Haltung gegenüber der Fee - Rei - sprechen für sich. Und... Patarival hat selbst vorhin einen gewissen... nun, Zorn gegenüber Lurekar in sich aufkommen gespürt.
Überhaupt, was die Fee angeht, so versteht er die anderen ganz und gar nicht. Eine Fee! Echt und lebendig! Für Patarival ist es wie ein Wunder, ein Exemplar dieser Gattung zu Gesicht zu bekommen. Soll sie doch auf ihm sitzen so lange sie will - ihr Gewicht ist sowieso kaum merklich. Als lande eine Feder vom Wind getragen auf dem Haupt.
Er kann nur annehmen, dass die anderen bereits mit einer - oder mehereren - Feen Bekanntschaft gemacht und, so scheint es, nicht wirklich gute Erfahrungen dabei gemacht zu haben. Rei hingegen scheint harmlos. Fast wie ein kleines Kind.
"Glance", sagt er schliesslich, Lurekars spöttische Kommentare ignorierend, "ich denke nicht, dass Rei jemanden stört. Sie scheint lediglich das Bild faszinierend zu bewundern. Es könnte doch sein, dass sie darauf etwas erkennt. Wenn Ihr mich fragt, ich glaube nicht einmal, dass sie überhaupt lesen kann."
Patarival lächelt die Fee kurz an, wendet sich dann wieder an Glance und zeigt dann auf das Buch in Glances Hand. "Ich bin damit noch nicht ganz fertig. Wenn ihr es jedoch wünscht", er sucht kurz den Augenkontakt zu Chumana, "kann ich meine Übersetzung - so weit ich bis jetzt gekommen bin - jedoch gerne einmal vorlesen."
Last edited by Patarival; 12/06/06 09:45 PM.
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Joined: Nov 2003
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"Eine Stunde, die sollte nun fast vorbei sein, meint ihr nicht", fragend schaut Big Claw kurz den Krieger an und wendet sich dann lächelnd an den hinzukommenden Alrik. "Schön, ihr seid nun auch da, jetzt warten wir nur noch auf Feldwebel Dranner und seine Eskorte."
Unauffällig betrachtet die Elfe Alrik und hängt ihren Gedanken nach, *nein, nein, nein, er ist kein Mörder. Er mag es vielleicht verstehen manche Leute übers Ohr zu hauen, aber jemanden kaltblütig umzubringen? Nein! Trotzdem muss die Sache aufgeklärt werden. Mal sehen, was Feldwebel Dranner zu berichten hat.*
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2003
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Das große Tor der Magierakademie schließt sich hinter Sarina. Langsam läuft sie an der Mauer der Akademie entlang in Richtung Hafen und überlegt was sie nur tun will. Soll sie nach dieser seltsamen Truppe suchen, die sich angeblich auf dem Elfenschiff aufhält? Aber werden die Elfen sie an Bord lassen? Wohl kaum, auserdem sind die Elfen sicher genug magiebegabt, um ihre Tarnung zu durchschauen und was werden sie dann denken?
Soll sie zur Wache gehen und nach Dranner fragen. Aber wenn er nicht da ist? Ausserdem müßte sie dann Ihre Kleidung wechseln und wieder Frauenkleider anziehen umd glaubhaft zu wirken. Aber im Wirthaus waren auch Wachen und wenn sie dem Wirt sagen wo sie ist, was dann?
Vielleicht sollte sie das Fragen nach ihrem unbekannten Vater aufgeben und sich versuchen allein in eine andere Stadt durchzuschlagen. Ihr Großvater wird davon nicht wieder lebendig und ihr Vater ist wohl unerreichbar.
Langsam nähert sie sich dem Hafen und setzt sich auf eine am Rand stehende leere Kiste, um das Treiben zu beobachten. Ein dünner Botenjunge der nach Arbeit Ausschau hält.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2003
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Ich frage mich gerade, ob uns die Eskorte am Badehaus vorbeigehen läßt," denkt Alrik laut, "ich würde dort nämlich gerne meine Sachen zur Reinigung abgeben. Sonst müßte ich es halt auf dem Rückweg machen."
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Stone will gerade zu einer Antwort ansetzen als zwei Wachleute auf das Schiff zuhalten. Stone hatte eine grössere "Eskorte" erwartet, aber vermutlich kann Feldwebel Dranner es sich nicht leisten mehr Männer abzustellen. Und schon gar nicht Männer auf die er sich verlassen kann denkt sich Stone. Stone ist überzeugt das diese zwei Männer voll hinter dem Feldwebel stehen. "Fragen wir sie doch selbst, dort kommt unsere Eskorte" Die beiden Wachleute bleiben unschlüssig was sie als nächstes tun sollen einige Schritte von dem Anleger entfernt stehen und schauen unsicher zu dem Schiff.
"Seid gegrüßt," ruft Stone die Wachen an, da er aber sicher sein will das dies auch die richtige Eskorte ist fragt er dennoch nach was die Wächter wollen. "Können wir euch helfen, ihr seht aus als würdet ihr jemanden suchen"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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