"Goblinquell... Ja, ich denke, das k�nnte stimmen. - Goblin... quell...", Patarival schreibt die �bersetzung �ber die Schriftzeichen zwischen die Zeilen hinein.
"Die Schlacht von Goblinquell sagt mir zwar nichts", f�gt er dann hinzu, "aber wenn dies hier ein Zeugnis davon ist, dann... Nun, aber lasst mich weiter vorlesen:
'Die wenigen, die noch gehen k�nnen, verlassen diesen furchtbaren Ort. Und... wenige von ihnen... werden ihre Heimat auch erreichen. Ich lausche dem grausigen Konzert des Todes, dem Schreien, St�hnen, Weinen und dem grausigen' ...�h... 'Knurren' - denke ich - 'und Kauen der Tiere, angelockt durch den Geruch des Todes, die ihre Opfer, manchmal noch lebend, verspeisen.'"

Patarival schluckt.

"'Ich schaue auf ihr grausiges Festmahl, serviert auf einem roten Tuch. Und es ist nicht die Abendsonne, welche diese Wiesen verf�rbt.
Ich bin die Letzte unserer'... 'Gefolgschaft' oder 'Gemeinschaft. Gebrochen' oder 'verletzt' - verzeiht, Lady Chumana, dass so vieles so unklar �bersetzt ist - 'schaue ich auf die Leichen meiner Kameraden. Sp�re, wie die Federn meines Vertrauten mich tr�stend streichen, w�hrend das Leben langsam aus mir rinnt. Noch bevor das Licht der Sonne wieder scheint, werden auch meine Gebeine von den Tieren zerrissen sein. Nichts wird mehr von uns bleiben. Selbst unsere Namen werden bald vergessen sein.'"

Patarivals Stimme wird leiser.

"'Was anderen als Sieg erscheint, ist unsere gr��te Niederlage, denn der wahre Feind triumphiert im Dunkel. Gen�hrt von unserem Blut, getr�nkt mit unseren Tr�nen. Die alten Schriften waren nicht f�r uns bestimmt, das wei� ich jetzt. Und doch glaube ich daran, dass es eines Tages jemanden geben wird, dessen Bestimmung es ist, unser Vorhaben auszuf�hren'", seine Stimme wird langsam st�rker, "'M�gen die Augen anderer erblicken, was uns verwehrt war zu finden. M�gen ihre F��e schreiten �ber unheiligen Boden und ihre Seelen sich als stark genug erweisen. Ich bete zu den letzten Ewigen, die noch verblieben sind, dass eines Tages andere triumphieren, wo wir versagten. Dass sie schlie�en die dunklen Pforten und er�ffnen das alte Wissen, wenn sie wandeln auf vergessenen Pfaden.' - Chumana, seid Ihr sicher, dass dies nichts mit den heutigen Geschehnissen zu tun hat?" fragt Patarival nerv�s.

"Ich gebe zu, ich kenne mich mit D�monen nicht besonders gut aus. Aber mir scheint es, dass es diesen Menschen", er klopft auf das Buch, "gelungen ist, den D�mon - oder die D�monen - wegzuschliessen. Sie erz�hlt von einem Sieg, sagt aber, er sei nicht dauerhaft. Sie konnten ihn nicht vernichten. Und hier", Patarivals Finger bohrt sich fast in einige der Zeichen, "spricht sie von alten Schriften, die nicht f�r sie bestimmt waren! - Als ich das �bersetzte, hat das f�r mich keinen Sinn gemacht. Aber jetzt, da ich von diesem Buch erfahren habe, frage ich mich, ob es da nicht einen Zusammenhang gibt!"