Der ältere Wächter tritt zu dem bärtigen Mann und deutet den anderen an zurück zu bleiben. "Ich weiß nicht wo euer Problem liegt, aber als Wächter steht es mir nicht zu mich über den Magistrat zu äussern. Und diese Fremden hier müssen unverzüglich zu Feldwebel Dranner gebracht werden und dürfen deshalb nicht aufgehalten werden." Als der bärtige Mann noch etwas sagen will tritt der Wächter noch näher an ihn heran und sagt leiser, "Bürger, es sind anscheinend schwere Zeiten über unsere Stadt herein gebrochen. Und keiner weiss wie der Tag morgen aussehen wird. Wer weiss wie es sich auswirkt wenn man heute auf den Magistrat schimpft."
Dann tritt er wieder zurück und winkt der Gruppe weiter zugehen, und sagt laut zu den Versammelten, "geht nach Hause. Das ist alles was ich euch raten kann."
Im vorbeigehen sieht Stone das mehrere der Umstehenden mit dieser Antwort unzufrieden sind, aber was sollte einer von ihnen schon zu den Bürgern sagen?
Das was sie am Hafen von Janus Diener gehört hatten? Das würde nur zu noch mehr Aufruhr und Gewalt führen.
Stone senkt den Blick und geht schweigend weiter. Er bekommt nicht mit wie sich das Gesicht des Bärtigen nach ein paar Augenblicken wutentbrannt verzieht.
"Warum geht ihr weg? ruft er der Gruppe hinterher, "haben wir kein Recht auf antworten?" Da der Mann sich nicht mit den Wächtern einlassen will findet seine frustration ein anderes Ziel, blindlings greift er sich etwas aus den Auslagen des Verkaufsstandes und wirft es nach dem größten und am leichtesten zu treffenden Ziel.
Mit einem klatschendem Geräusch prallt der ellenlange Schinken an Stones Rückenpanzerung ab welcher durch die Wucht einen Schritt nach vorne stolpert und so gegen den Wächter prallt. Als dieser mitbekommt was geschehen ist will er zu der Gruppe zurück, aber Stone hällt ihn auf. "Lasst gut sein, es ist nichts geschehen."
Der Wächter blickt den Bärtigen an der scheinbar Angst vor seiner eigenen Courage bekommen hat und sich zu den anderen Umstehenden drängt.
Der Wächter nickt, "ja ihr habt recht. Wir haben keine Zeit zu verlieren, aber es ist eine Schande was heutzutage auf Rechems Strassen geschieht."
Schweigend zieht der kleine Trupp weiter.