"Da vorne ist das Wachhaus," sagt der Wächter zu den Fremden. "Ich hatte schon fast nicht mehr gedacht ... gut das wir hier sind."
Der Wächter geht entschlossen weiter, auf den letzten Metern wil er sich nicht mehr aufhalten lassen.
Das Wachhaus ist ein großes aber eher unscheinbares Gebäude mit zwei Geschossen. Stone erkennt auf den ersten Blick das dieses Gebäude wohl einst als kleine Wehranlage gebaut wurde. Kleine Fenster, welche die wuchtigkeit der Mauern nur erahnen lassen, die mit Gittern gesichert sind und über metallbeschlagene Fensterläden aus dickem Holz verfügen.
Der einzige Eingang ist ein massives Tor, welches zum einfachen passieren eine Tür im Hauptflügel eingebaut hat.
Ungewöhnlich ist das Dach, im gegensatz zu den meisten Häusern in Rechem besitzt dieses Haus ein mit Tonziegeln gedecktes Dach.
Beim passieren des Tores fällt Stone auf das der Innenhof des Hauses um eine Stufe erhöht liegt, und daß das Tor, welches mit massiven Balken gesichert ist, genau an dieser Stufe anliegt.
Stone fragt sich ob es in Rechem früher oft zu Aufständen kam oder ob die Erbauer des Hauses einfach nur übervorsichtig waren. An der einen Innenhofwand liegt eine hölzerne Rampe welche es, in friedlicheren Zeiten wenn das Tor offen steht, Wagen ermöglicht in den Hof zu gelangen.
Die "Wand" rechts von dem Tor ist offen, dort befinden sich die Stallungen in denen ausser den Pferden auch noch ein paar Schweine und Hühner befinden.
Das ganze Haus, das abgenutzte Kopfsteinpflaster alles sagt das dieses Gebäude alt ist.
Die Wächter führen die Gruppe zu einem kleineren Tor das in innere des Hauses führt.