"Das hoffe ich auch," antwortet Alrik, "und es macht auch ganz diesen Eindruck auf mich," stellt er fest. Mit Bewunderung betrachtet er die fest aufeinander gefügten Mauern, deren Dicke, und die Verteilung verteidigungstechnisch wirksamer Nischen mit Schießscharten, als er den Blick nach oben wendet. Ein hölzerner Gang läuft innen auf dem Mauerring um den Innenhof herum, gerade groß genug, daß sich dort Soldaten postieren könnten, denkt er. Die Schießscharten befinden sich hauptsächlich in den Ecken des Mauerringes, aber ein paar auch dazwischen.
Tatsächlich steht dort oben auch eine Wache, und patroulliert langsam auf diesem hölzernen Umgang. Hin und wieder blickt dieser Wächter durch die Schießscharten, die sich dort oben befinden (zusätzlich zu einigen unten im Innenhof selber) hinaus, um die Lage zu peilen. Überrascht stellt Alrik fest, daß dieser Wächter eine grüne Hautfarbe hat, und trotz der Uniform ein leicht echsisches Aussehen wiederspiegelt. Von Zeit zu Zeit schnellt eine kurze, dünne Zunge aus seinem fast geschlossenen Mund hervor.
Einmal zuckt seine Zunge, wie Alrik so gerade eben erkennen kann, und der Wächter dreht sich zu der Gruppe hinüber und blickt den betrunkenen alten Mann an. Sein Gesicht bleibt unergründlich.
Irritiert blickt er sich um, und findet, daß auch andere Wächter in der Nähe des Innenhofes Mitglieder mehrerer nichtmenschlicher Völker sind, jeder mit ganz bestimmten Talenten, die sich - als Wächterkollektiv - gut ergänzen, wie Alrik plötzlich auffällt, mit dem wenigen Wissen, was er über die verschiedenen Völkerschaften hat.