"Ich hoffe nur wir sind hier nicht zu sicher" flüstert Stone den beiden zu.
Doch für mehr bleibt keine Zeit der Wächter, fest entschlossen diese Aufgabe endlich zu beenden, ruft der kleinen Gruppe zu sie möge sich beeilen.
Stone nutzt die wenigen Schritte sich weiterhin umzusehen und stellt erstaunt fest das es in Rechem auch Nichtmenschen gibt. Er hatte zwar bisher nicht den Eindruck gehabt das Rechem so Fremdenfeindlich wie Groß Furtheim wäre, aber dennoch war ihm im Stadtgebiet bisher nie eine andere Rasse begegnet.
Vermutlich bleiben sie unter sich, und sind hauptsächlich als Händler und Diplomaten hier. denkt sich Stone.
Ansonsten kann er sich denken was die Rassen dazu bewegt hat in die Wache einzu treten. So können sie verhindern das es übergriffe der Wache auf Ihre Minderheiten gibt und ungerechtigkeiten.
Dann betritt Stone das Haus.
Wie die Fenster, die eigentlich nicht viel mehr als Schiesscharten sind, vermuten liessen, ist das Haus innen dunkel und leicht muffig. Stone, noch etwas durch den übergang vom hellen ins dunkle geblendet kann nicht viel erkennen. So läuft er fast in den Wächter hinein als dieser vor einer Tür stehen bleibt um anzuklopfen. Doch noch bevor er anklopfen kann geht die Tür auf und gibt den Blick auf ein kleines, karges aber ordentliches Büro frei.
Ein jüngerer Wächter läuft an der Gruppe vorbei, offensichtlich mit einer dringenden Aufgabe betraut.
Stone sieht den Feldwebel, dieser achtet nicht auf die Tür, sondern starrt sinnend auf den kleinen, leeren Kamin der die eine Ecke des Büros bildet.
Der Wächter tritt ein und meldet Feldwebel Dranner das der Fremde namens Stone nun da sei, und das dieser noch zwei Besucher mitgebracht hat.
Es dauert ein paar sekunden bis der Feldwebel reagiert und sich zur Tür wendet.