Stone verneigt sich leicht vor Feldwebel Dranner nachdem Alrik geendet hat. Dessen bericht hat Stone die Zeit gegeben den Feldwebel zu mustern. Dranner sieht müde aus, und zugleich zornig. Stone erinnert sich an den Mann den er, wie es scheint vor ewigkeiten, vor den Stadttoren getroffen hat. Dieser Mann damals war zwar streng gewesen aber diesen tiefen Groll hatte Stone damals nicht in dessen Augen gesehen. Da ist er sich sicher. Die bemerkungen des Feldwebels lassen ihn aber vermuten das dieser es wohl nicht für klug hält wenn sich Elfen durch die Stadt bewegten und nur zwei seiner Männer mit den möglichen schwierigkeiten fertig werden müßten. "Entschuldigt bitte das ich nicht alleine gekommen bin. Aber meine Freunde hielten es, angesichts der Nachrichten die ich den Priestern bringe, für besser wenn ich nicht alleine hier her komme."
Mit einer Armbewegung deutet er auf Big Claw, "das ist Prinzessin Big Claw, Tochter von Sheere und Turock, Herrscher über Mogador. Alrik hat sich ja schon vorgestellt. Wir wissen natürlich das es im moment für einen Elfen und seine Begleitung nicht ungefährlich ist sich durch Rechem zu bewegen. Aber dennoch, wir wissen nicht ob die Priester hier mir glauben werden, oder mich überhaupt nur zu ende reden lassen. Vielleicht ist dann hilfreich das sich eine Person von nicht unbedeutender Stellung hier befindet. Und natürlich hat der Kapitän des Elfenschiffes die möglichkeit eine Nachricht nach Mogador zu schicken sollte die Prinzessin nicht unbeschadet wieder zurückkehren."
Müde schüttelt Stone den Kopf, "aber ich wollte unser wiedersehen nicht mit hoffentlich unnötigen Drohungen beginnen. Ich bin froh euch wieder zu sehen Feldwebel. Und ich bin froh euch alleine angetroffen zu haben."
Stone setzt sich an die Wand gegenüber des Schreibtisches und beginnt dem Feldwebel von den letzten Tagen zu berichten. Die begegnung mit den Piraten, und das sich einer der Piraten zur zeit auf dem Elfenschiff befindet. "Das müsst ihr uns verzeihen, aber eine Piratenbande die sich so nahe an einer Stadt wie Rechem niederlässt? Wir vermuten das dieses Pack unterstützung aus der Stadt bekommt und wußten daher nicht ob wir uns an offizielle Stellen wenden können. Und bedenkt bitte auch welche bedeutung diesem Verbindungstunnel zwichen jener Hütte am Hafen und der Piratenhöhle zukommt."
Dann erzählt Stone weiter bis zu dem Zeitpunkt als seine Figurine wieder zu leuchten begonnen hatte, er erklärt Dranner auch noch einmal die Rolle welche die Figurine früher gespielt hat und welcher energien sie sich bediente.
"Ihr seht also das es allen Grund gibt anzunehmen das sich ein Dämon, oder etwas ähnliches in Rechem befindet. Zumindest werden Zauber vollführt welche diese art von dämonischer Energien erzeugen. Und wenn ich an die Mordserie hier in Rechem denke dann weiss ich nicht wieviel Zeit wir noch haben das alles zu stoppen."
Dann erzählt er dem Feldwebel von seiner vermutung das diese Energien von der Gewalt die nun in Rechem geschieht, gespeist wird. Von den paralelen zu der Schlacht die sich einst an jenem Tempel ereignet hat, sinnloses Blutvergiessen damals und heute.
"Ich habe natürlich keine wirklichen Beweise, deshalb ist es so wichtig das eure Priester und Magier davon erfahren. Vielleicht haben sie ja schon selbst etwas gespürt ohne es einordnen zu können. Vielleicht, und das hoffe ich für Rechem, können sie meine vermutungen als unbegründet zerstreuen. Aber sollte ich recht haben? Diese überlegung ist es welche mich hier her bringt. Wir hätten auch schweigen können, aber wir können nicht zulassen das sich die Bürger Rechems in Gefahr befinden. Deshalb riskiere ich meine Unversehrtheit und die meiner Freunde. Und deshalb haben wir auch eure Männer in Gefahr gebracht. Sollte ich recht haben, dann ist es jedes dieser Risiken wert gewesen."