Zufrieden verfolgt Marrik, wie Stone und Alrik sich dem Lob Undars anschließen. Gut, sie benutzen nicht die rituelle Antwort, und in ihren Worten schwingt keine große Begeisterung mit, aber immerhin erkennen die Fremden die Macht des Mondgottes in Rechem an. Von der Elfin und den Magiern dagegen kann man wohl nichts anderes als Ignoranz erwarten. Dass Feldwebel Dranner keine Reaktion zeigt, ist allerdings bedenklich ... am Leuchtturm hat er sich noch weitaus mehr um Höflichkeit und Zeichen des guten Willens bemüht. Glaubt er etwa, seine Neuigkeiten seien so wichtig, dass er das nicht mehr nötig hat? Dann wird man ihn vielleicht in die Schranken weisen müssen. Rechem steht unter Undars Schutz, und das hat jeder zu respektieren, sei es auch nur mit Lippenbekenntnissen!

Da niemand sogleich etwas auf Dranners Worte erwidert, hakt Marrik nach, obwohl keine sonderliche Neugier oder Sorge in seiner Stimme liegt: „Für das Aufspüren von Problemen scheint Ihr eine gewisse Gabe zu haben, Feldwebel Dranner. Nun, dann heraus damit – welches Problem mag denn noch größer sein als das der Piraten?“