Die beiden Magier runzeln die Stirn als der Krieger zu sprechen anfängt, doch seine Worte bewirken, dass die negative Meinung, die sie über ihn haben zumindest einer gewissen wissenschaftlichen Neugier weicht.
Johram, der sich schon dachte, dass Dranner die Akademie nicht wegen einem Mord an einem alten Mann belästigt hat, betrachtet die Statue interessiert und überlegt welche Art von Magie ihr innewohnt.
Mardaneus grübelt kurz, wie der Tempel auf das Gerücht des Dämons reagieren würde. Er hofft dass die Akademie nicht wieder unter Verdacht gerät und sagt: "In der Akademie ist die Forschung an Dämonen eigestellt worden, weil es stimmt, was der Krieger uns mitteilt. Die Dämonen können sich von den negativen Emotionen der Menschen ernähren, Von Leid und Elend besonders, aber auch von Habgier und Machtstreben, denn auch das verursacht Leid. Das Risiko, was ein Dämonenforscher eingeht ist nicht so sehr darauf begründet, den Dämon zu beherreschen, sondern er muss sein eigenes Machtstreben zügeln.
Insofern stimme ich zu, wenn es gelingt die Unruhen inder Stadt zu beseitigen wird der Dämon, wenn es denn einer ist, geschwächt.
Wobei es nicht unbedigt ein Dämon sein muss, es gibt auch in anderen Sphären Kreatuern die sich vom Leid ernähren und es gab in letzter Zeit eine große magische Erschütterung, die bewirkt haben könnten, dass solche Kreaturen auf unsere Welt geraten sind."