Gerade noch hatte Lu sich mit stolz geschwellter Brust vorgestellt, wie hilfreich die neuen Informationen, die der Gefangene ihnen nur zu bereitwillig mitgeteilt hatte, f�r die Gruppe w�ren und dass Przyjaciel Stone ihn bestimmt loben w�rde, da sprintet Glance auch schon die Treppen zum Deck hinauf. Verwirrt folgt der kleine Drache ihm zum Rudelf�hrer des Schiffes.

Dort kann er die in den Hafen segelnden Schiffe zun�chst nicht zuordnen, bis ihm durch Glance Worte klar wird, dass es sich um Piraten handeln muss. Piraten! Unwillk�rlich duckt sich Lu und verblasst. Nat�rlich hatte er die Piraten besiegen wollen - aber doch nicht alle auf einmal und das zudem auch noch mit den schwankenden Planken eines Seelent�ters unter sich! Was sollen sie nur tun? Warum ist Przyjaciel Stone nicht hier?

Inzwischen ist deutlich zu erkennen, dass zwei der sieben Schiffe das Elfenschiff angreifen. Mit Bewunderung beobachtet Lu die Schnelligkeit und Zielsicherheit der elfischen Bogensch�tzen. Lange bevor die ersten Geschosse der Piraten das Schiff des sch�nen Volkes erreichen, haben ihre Pfeile t�dliche Beute unter den Piraten gemacht. Aber die Halunken steuern unbeirrt weiter auf sie zu!

Das Geschrei der Piraten, das Surren der Geschosse, die knappen Befehle Earendurs - Lu ist hin- und hergerissen zwischen dem dringlichen Wunsch, zu fl�chten und sich andererseits voller Wut �ber das Erlebte auf die Piraten zu st�rzen. Au�erdem bricht seine nur m�hsam unter der Oberfl�che verborgene Angst vor dem Seelent�ter wieder auf, jetzt wo dieser nicht l�nger nur still auf den Wellen schaukelt. Mit einem Schrei voller Wut und Verzweiflung schwingt er sich in die Luft.