Stone der sich im laufe der Besprechung immer mehr in den Hintergrund gedrängt fühlt weiss nicht so recht was er tun soll. Hilfesuchend blickt er zu Alrik und Big Claw. Doch die beiden blicken sich gerade gegenseitig an, irgend etwas scheint sie zu irritieren. Und dann spürt er selbst etwas, ein leichtes ziehen oder ein nagen an seinem Verstand.
Verwirrt blickt er sich um, doch hinter ihm steht niemand, und die anderen aus Rechem scheinen ihn schon länger nicht zu beachten. Dennoch hat er das Gefühl das jemand zu ihm spricht, ihn ruft.
Dann schießt ihm ein klares Bild durch den Kopf, zumindest hat er den Eindruck das es klar ist. Dunkel ist das Bild so dunkel das man keine Einzelheiten erkennen kann, und dennoch sieht Stone wie sich in dem dunkeln etwas noch viel dunkleres bewegt.
Stone keucht auf ohne es zu merken, Gefühle überfluten ihn, Leid, Schmerz, Grauen, Tod, und über allem liegt ein wahnsinniges Gefühl der Freude. Eine gierige, grausame Freude, und dennoch nur diese Feude mildert die anderen Gefühle ab. Stone hat das gefühl als würde als das Grauen all das Leid ihm selbst zustoßen, gleichzeitig erkennt er in dieser wahnsinnigen Freude etwas das er kennt. Ein Gefühl das ihn schon einmal erfüllt hatte.
Im Tempel ...
Das Dunkle, ein Schatten der sich bewegt, nein der Tanzt und vor Energie nur so pulsiert. Ein roter Schimmer liegt jetzt auf dem Schatten, Stone kann eine Gestalt erkennen. Eine seltsame Gestalt die an den Kontouren mit den anderen Schatten zu verschmelzen scheint, an Größe gewinnt und verliert.
Dann sieht es so aus als würde der Schatten mitten in das rote Licht starren, inmitten all der intensiven und wiedersprüchlichen Gefühle die Stone überfluten sticht nun eines wie ein Signal heraus.
Überraschung, fast ist es so als könne Stone hören wie der Schatten fragt wer da sei, ob es der Meister ist.
Aber gleichzeitig ist Stone sicher nichts zu hören. Und dann begreift er was passiert. Mühsam nestelt er die kleine Figurine der Göttin Aneishin hervor, und wenn Stone tausendmal wußte das dies nichts mit der Göttin zu tun hat sollen doch alle anderen verdammt sein, für ihn ist dies immer seine Göttin, und starrt sie an.
Jetzt wo er keinen direkten Kontakt mehr zu der Figurine hat sind die Bilder und Gefühle weg, aber die kleine Statue leuchtet so stark das der gesamte Raum in rötliches Licht getaucht ist, und eine leise Stimme weht durch den Raum,
... schieht, es geschieht, jetzt seid wachsam, haltet es auf, es geschieht wieder es geschieht, es gesch ...
Die Stimme schwillt, immer leise bleibend, auf und ab so das man nie alles verstehen kann und dennoch versteht was die Stimme so klagend verkündet.