Bei den heruntergekommenen Gestalten, die sich um den ehemaligen Hüter geschart haben, breitet sich Hochstimmung aus, als sie sehen, wie die Piraten vor dem Krieger und der wie aus dem Nichts erscheinenden, zierlichen Frau zu Boden gehen und Abstand halten.
"Wir prügeln euch de' Scheiße aus'n Leib!" brüllt einer von ihnen und schwingt seinen Knüppel. Der Krieger hatte ihnen zwar gesagt, dass sie sich mit den Waffen der gefallenen Piraten verteidigen sollten, doch er war mit dem schweren und seiner Meinung nach viel zu unhandlichen Piratensäbel nicht klargekommen. Zu ungewohnt war die stählerne Waffe, und um ein Haar hätte er sich beinahe selbst ins Bein gehackt. So hatte er das leicht gekrümmte Schwert wieder weggeworfen und sich einen Knüppel gesucht - eine Waffe, die ihm vertraut war, und die er zu benutzen verstand.
Im Taumel des Erfolges tritt er einen Schritt vor und schwingt johlend das Holzstück über dem Kopf, Spott- und Hohnreden grölend. Er beachtet nicht die ganz in schwarz gekleideten Piraten mit den finsteren Gesichtern, die von einem kahlköpfigen Zwerg angeführt werden und die sich erstaunlich diszipliniert bewegen. Er bemerkt auch nicht die kleinen Assassinenarmbrüste in ihren Händen. Und als einer der kleinen Bolzen in seinen Körper einschlägt und ihn und etliche der Umstehenden nach hinten wirft, begreift er nicht, dass die schlagartig hereinbrechende Dunkelheit für ihn nie wieder enden wird.