Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#211747 30/01/07 08:44 PM
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Big Claw! So sehr er sich gew�nscht hatte das sie dem Hafen fern bleiben w�rde so froh ist er �ber ihr eintreffen. Aber f�r lange Reden ist keine Zeit. Die Elfe, in ihrem bestreben zu ihm zu gelangen, hat ihre R�ckendeckung vernachl�ssigt.
Gleichzeitig liefert Sie aber einen dringend ben�tigten Moment der ablenkung.
Stones Schwertarm zuckt vor und die Klinge durchtrennt einem Piraten der die Elfin einem Moment zu lange angegafft hatte die Kehle. Fast zeitgleich wie es scheint fliegt Stones andere Hand auf Big Claw zu als wolle er sie schlagen. Nur um wenige Haaresbreiten fliegt der Dolch, den Stone zur unterst�zung seiner Verteidigung einsetzt, an Big Claws Kopf vorbei und bohrt sich mit einem schmatzendem Ger�usch in das Auge eines Piraten der die Elfe von hinten angreifen will. Blind und rasend vor schmerz taumelt der Pirat gegen die eigenen M�nner und behindert sie so. Das nutzen zwei der Hafenratten aus um einen weiteren Piraten kampfunf�hig zu machen. Zwar nicht t�dlich verwundet, aber dennoch einen verkr�ppelten Arm davontragend verliert der Pirat die Kampfeslust und flieht.
Seines Dolches beraubt kann Stone nicht verhindern das er einen b�sen Schnitt an Seiner Seite beigef�gt bekommt.
Doch der Preis ist nicht zu hoch. Der pl�tzliche Verlust von mehreren Piraten l�sst einige der Angreifer sich leichtere Beute suchen. Der Rest der da bleibt ist auf einmal zahlenm��ig unterlegen.
Der Pirat der Stone verwundet hat wittert Oberwasser und greift Stone vehement an der verletzten Seite an. Nur kurz versp�rt er eisiges Grauen als er bemerkt das der Krieger wieder im Besitz des Dolches ist, dann durchst��t die spitze Klinge sein Ohr und l�sst dem Hirn keine Zeit mehr Fragen nach dem wie zu stellen.
"Ihr kommt im rechten Augenblick Big Claw."


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#211748 30/01/07 11:16 PM
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Der Eifer der anscheinend wieder mit jugendlichem Elan erf�llten Magier irritiert Tork. Er hatte zwar die Begleitung der W�chter abgelehnt, h�tte aber gern noch ein paar Mann aus seiner Organisation rekrutiert, die sich in der Kanalisation im Zweifel besser auskennen als er. Aber die Magier preschen schon voran ohne auf ihn R�cksicht zu nehmen. Kopfsch�ttelnd folgt er ihnen.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#211749 30/01/07 11:36 PM
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Glance h�lt sich dicht bei Earendur. W�hrend Dieser mit seinen zwei Kurzschwertern nach rechts und links haut, hierhin und dorthin sticht,und immer tiefer in die Reihen der Piraten ger�t, deckt Glance ihm den R�cken. Mit der Linken l�sst er die Hellebarde wirbeln, w�hrend seine Rechte das Schwert f�hrt. Dann rechts geblockt und links zugestossen, Pfeile fliegen an ihnen vorbei und finden ihre Opfer, aber immer wieder tauchen neue Gegner auf. Die Mannschaft des Schiffs versucht zu ihrem Kapit�n aufzuschlie�en, doch der Druck der Piraten ist ungebrochen.

Glance k�mpft ohne Nachzudenken, reagiert instinktiv, wie seine Waffenmeister es ihn lehrten. Ein Stich mit dem Til�vemaegsil in den Oberschenkel eines Piraten, ein schneller Hieb mit dem Schwert um eine Axt abzuwehren, die Earendurs R�cken zu spalten droht - pl�tzlich f�hlt er ein warmes Gef�hl in seiner Linken Hand, das Artefakt vibriert, ein Gef�hl der Hitze, der Erregung durchflie�t Glances Arm. "Das Blut!" durchf�hrt es Glance, "Das Artefakt schmeckt Blut! Es giert danach!" Unwillk�rlich nimmt er es zur�ck und das Pulsieren wird schw�cher. Aber er kann nicht weiter Nachdenken, eine schnelle Bewegung in seinem Augenwinkel lenkt ihn ab - Chumana - bedr�ngt von Piraten! Aber schon fallen diese, von Pfeilen getroffen; Glance sp�rt einen Schlag an seiner Brust, der ihm den Atem raubt, aber sein Kettenhemd h�lt - er mu� sich wieder denen widmen, die ihn angreifen. Langsam schlie�t sich ein Kreis um ihn und Earendur.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#211750 31/01/07 07:58 AM
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Bei den heruntergekommenen Gestalten, die sich um den ehemaligen H�ter geschart haben, breitet sich Hochstimmung aus, als sie sehen, wie die Piraten vor dem Krieger und der wie aus dem Nichts erscheinenden, zierlichen Frau zu Boden gehen und Abstand halten.
"Wir pr�geln euch de' Schei�e aus'n Leib!" br�llt einer von ihnen und schwingt seinen Kn�ppel. Der Krieger hatte ihnen zwar gesagt, dass sie sich mit den Waffen der gefallenen Piraten verteidigen sollten, doch er war mit dem schweren und seiner Meinung nach viel zu unhandlichen Piratens�bel nicht klargekommen. Zu ungewohnt war die st�hlerne Waffe, und um ein Haar h�tte er sich beinahe selbst ins Bein gehackt. So hatte er das leicht gekr�mmte Schwert wieder weggeworfen und sich einen Kn�ppel gesucht - eine Waffe, die ihm vertraut war, und die er zu benutzen verstand.

Im Taumel des Erfolges tritt er einen Schritt vor und schwingt johlend das Holzst�ck �ber dem Kopf, Spott- und Hohnreden gr�lend. Er beachtet nicht die ganz in schwarz gekleideten Piraten mit den finsteren Gesichtern, die von einem kahlk�pfigen Zwerg angef�hrt werden und die sich erstaunlich diszipliniert bewegen. Er bemerkt auch nicht die kleinen Assassinenarmbr�ste in ihren H�nden. Und als einer der kleinen Bolzen in seinen K�rper einschl�gt und ihn und etliche der Umstehenden nach hinten wirft, begreift er nicht, dass die schlagartig hereinbrechende Dunkelheit f�r ihn nie wieder enden wird.


#211751 31/01/07 11:40 AM
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Die Elfe schwingt ihr Schwert gegen den Piraten, der ihr am n�chsten steht. Ein ver�chtliches L�cheln liegt auf dessen Gesicht. �Na komm schon du, du Weib. Glaubst du, ich habe Angst vor ner Frau? Ha, dir zeig ich�s.� Den S�bel hoch erhoben st�rtzt er auf Big Claw zu. Diese macht einen kleinen Ausfallschritt nach links und sticht zu. Leider macht der Pirat diesen Schritt mit und so trifft ihn der Hieb der Elfe nicht voll. Ein w�tender Aufschrei, gefolgt von einer wilden Attacke und Big Claw versp�rt einen brennenden Schmerz am linken Arm. Die Wunde ist nicht sehr tief, da der Pirat zu ungenau gezielt hat. Aber dieser Schmerz treibt die Elfe weiter. Ein Ruck geht durch ihren rechten Arm und ihr Schwert bohrt sich in den Bauch des Angreifers. Mit einem gurgelnden Laut sinkt er zu Boden.

Ein flirrendes Ger�usch l�sst Big Claw sich umdrehen. Unglauben tritt auf ihr Gesicht. Eben noch standen die Hafenleute laut gr�hlend hinter ihr und jetzt liegt ein Teil von ihnen auf dem Boden. Ein rascher Blick und sie erkennt, dass der Anf�hrer t�dlich getroffen ist. Ein weiterer Blick und die Elfe sieht die Ursache. Ein Schauder l�uft ihr bei dem Anblick �ber den R�cken. Die Kn�chel ihrer Schwerthand werden wei�, so kr�ftig umfasst sie ihr Schwert.

�Stone, passt auf! Da kommen noch mehr und die werden nicht so leicht zu besiegen sein�, sie muss sich zwingen nicht zu fl�stern.


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#211752 31/01/07 12:18 PM
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Stone h�rt die Warnung Big Claws und schaut sich um, schnell hat er eine Gruppe dunkel gekleideter K�mpfer ausgemacht welche von einem kahlk�pfigen Zwerg angef�hrt werden. Noch nie hat Stone davon geh�rt das sich Zwerge alle Haare abschnitten.
Aber jetzt war keine Zeit um sich zu wundern. Als Stone die Armbr�ste sieht weiss er das die Gruppe nur eine Chance hat, ein brachialer Angriff w�rde die neuen Gegner daran hindern die Armbr�ste einzusetzen. Gleichzeitig ist er sich aber auch bewu�t das die Hafenratten gegen diese K�mpfer keine Chance haben.
"Greift sie an, greift sie an und dann flieht!"
Er wartet nicht darauf ob die Gruppe ihm folgt sondern greift den Zwerg an. Da der Gegner um einiges kleiner ist als er selbst erwartet er das der Feind zuerst seine Beine attackieren w�rde. Umso �berraschter ist er als der Zwerg im letzten Moment hoch springt und ihn mit beiden F�ssen gegen den Brustpanzer tritt. Stone wird einige Schritte nach hinten geschleudert, kann sich aber auf den Beinen halten.
Mitlerweile hat der Zwerg zwei handliche �xte hervorgezaubert und kommt mit bedrohlichem Grinsen auf ihn zu, "So, Du langer Lulatsch, dann wollen wir doch mal sehen ob wir Dich nicht in handlichere L�ngen hacken k�nnen."
Stone, dem klar wird dieser Zwerg mehr als nur Kampferfahren ist macht sich bereit. Da der treffer gegen die Brust ihn nur schwer atmen l�sst versucht er auf das Spiel des Zwerges einzugehen, "Kurzer, um handlich genug f�r Dich zu sein m��tes Du mich schon in Scheibchen schneiden."


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Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#211753 31/01/07 02:08 PM
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Keuchend und frierend kniet Patarival in der stinkenden Dunkelheit. Heftige �belkeit l�sst vor seinen Augen Sterne tanzen.
Er versucht zu schlucken, doch sein schmerzender Hals ist vom heftigen Atmen ausgetrocknet.

Langsam gew�hnen sich seine Augen an die fast vollst�ndige Dunkelheit. Zitternd hebt er die schmerzenden H�nde. Von weit hinter ihm dringt ein wenig tr�bes Licht - und Schreie - bis zu ihm und spiegelt sich schwach im Blut an seinen H�nden.

Eigentlich hat er nur Chumana suchen wollen. Vielleicht kann sie meine Hilfe brauchen, hat sich der Gelehrte gedacht und ist ihr aus der Kaj�te hinaus gefolgt.
Chumana ist schnell gewesen (oder Patarival zu langsam), denn sie war nirgends zu sehen.

"Wo steckt sie bloss?" fragte er sich und sah sich um.
Vermutlich war sie von Bord gegangen. Vielleicht zu den anderen. Wo waren sie? In einer Akademie? Wachturm? Patarival war durch Chumanas Buch abgelenkt gewesen und hatte von der Besprechung nur einen Teil mitbekommen.

Doch noch bevor er von Bord gehen konnte, h�rte Patarival den Ausguck des Schiffes rufen: Piraten!
Mit zusammengekniffenen Augen blickte der Gelehrte in die Richtung, in die der Elf wies. Es waren mehrere Schiffe auf Angriffskurs. Ob es nun Piratenschiffe waren oder nicht, konnte er nicht erkennen, vertraute aber den Adleraugen der Elfen. Und es war nicht nur eines oder zwei, nein, es waren eins, zwei, drei, vier...

"Ach, verdammt!"

Patarival rannte an die Reling. Die Leute hatten den Elfen nat�rlich nicht verstanden! F�r sie war es nur ein weiterer Befehl der auf einem Elfenschiff gerufen wird - falls die Leute es �berhaupt als Rufen empfanden.

Der Gelehrte holte Luft, um den Leuten eine Warnung zuzurufen, da schlug mit lautem Krachen irgendwo in der N�he etwas.

Vielleicht haben sie Katapulte!

Es blieb keine Zeit, soviel war dem Gelehrten mit einem Schlag klar. Er musste von diesem Schiff runter! Aber wohin?
Die Planke, die vom Schiff herunter f�hrte, war zu weit weg. Er musste runter und zwar sofort!

Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, stieg Patarival auf die Reling und sprang, just in dem Augenblick, als eine zweite Salve das Schiff traf.
Nur knapp reichte sein Sprung aus, um das gemauerte Dock zu erreichen und seine Landung war alles andere als sanft.

Ein scharfer Schmerz zuckte durch das rechte Fussgelenk und f�r einen Augenblick war es ihm unm�glich, wieder aufzustehen.
Gebrochen war der Fuss allerdings wohl nicht. Vielleicht verstaucht.
Wohin jetzt?

Die Leute hatten mittlerweile mitbekommen, dass die Stadt angegriffen wurde und Panik griff um sich.
Frauen und M�nner rannten kreuz und quer durcheinander, Waffen wurden aus ihren Scheiden gezogen und Befehle wurden ohne grossen Erfolg �ber das panische Schreien der B�rger hinweg gerufen.

Hier konnte er nicht bleiben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Angreifer den Hafen erreicht hatten und dann w�rde ein Gemetzel stattfinden - oder bis eine weitere Salve ihrer Katapulte im Hafen einschlagen w�rde. Dann w�rde Wegrennen nichts n�tzen. Er brauchte Deckung!

Patarival z�gerte nur einen Augenblick und liess sich dann ins kalte Wasser gleiten. Verkrampft hielt er sich am gemauerten Dock fest.
Normalerweise h�tten seine Kr�fte niemals ausgereicht, um sich an einer Mauer festzuklammern aber bis zur H�fte baumelte er in eiskaltem Wasser, das gen�gend Auftrieb hatte, damit er sein Gewicht halten konnte.

Und keinen Moment zu fr�h, denn kaum hatte er sich Deckung verschafft, h�rte schlug mit einem ohrenbet�ubendem Rumms die n�chste Salve direkt im Hafen ein.
Was genau vor sich ging, konnte der Gelehrte nicht sehen, aber er h�rte, wie sich die Schreie der Menschen unheimlich ge�ndert hatten.
Waren es vorhin noch Rufe der Vorsicht und panische Schreie, man solle wegrennen, waren es jetzt Schreie von Schmerz... Todesqualen.

Irgendetwas traf Patarivals Finger. Viellecht herumfliegende Splitter von etwas, vielleicht ein Gegenstand, der herumgeschleudert wurde...

Er schrie vor Schmerz.

Aber er liess nicht los! Das h�tte seinen Tod durch ertrinken bedeutet. Er biss die Z�hne zusammen und wartete, bis die Welle des Schmerzes vor�ber war. Beinahe h�tte er die Besinnung verloren.
Mit kurzen, heftigen Atemst�ssen sammelte er sich wieder.

Ich muss hier weg!

Er hatte sich in eine Sackgasse man�vriert. Vielleicht hatte dies ihm sein Leben gerettet aber wie sollte es nun weitergehen?
Vorsichtig versuchte er, mit den F�ssen festen Boden zu finden. Nichts. Und schwimmen konnte er nicht.
Und langsam aber sicher verschwand im kalten Wasser jegliches Gef�hl aus seinem Unterleib.
Aber dann sah er etwas: Nur ein paar Schritte von ihm entfernt war eine grosse �ffnung - vermutlich in die Kanalisation der Stadt. Das war sein Chance!

Mit schmerzenden Fingern zog er sich dem Dock entlang, Elle f�r Elle der Kanalisation entgegen, bis er schliesslich die �ffnung erreichte und sich mit letzter Kraft hinein zog.

Und jetzt kniet er da. Hinter ihm - im Licht - wartet Chaos und Tod. Vor ihm ist absolute Dunkelheit aber auch die Chance, dies hier zu �berstehen.

Einmal mehr versucht Patarival tief durchzuatmen.
Die Kanalisation muss schliesslich irgendwo hinf�hren, versucht er sich selbst Mut zu machen und versucht aufzustehen.
Langsam bekommt er wieder ein Gef�hl f�r seine Beine - doch mit dem Gef�hl kehren auch die Schmerzen seines Fussgelenks zur�ck.

Mit der geschundenen Hand an der Kanalisationswand, um sich zu notd�rftig zu orientieren, beginnt der Gelehrte, in die Dunkelheit zu humpeln.

#211754 31/01/07 02:12 PM
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Fast verschw�rerisch zwinkert der Zwerg dem H�ter zu.

"Jawoll! Und zwar in klitzekleine, ja geradezu zwergenhafte Scheibchen!"

Mit kurzen, schleichenden Schritten beginnt er den H�ter zu umkreisen, ohne diesen jedoch aus den Augen zu lassen. Spielerisch fegt eine seiner �xte zur Seite und rei�t einen der Hafenarbeiter von den Beinen, der die Schwarzgekleideten angreifen will. Noch w�hrend der Getroffene gurgelnd zu Boden geht, t�nzelt er zur Seite und nutzt die zweite Axt, um das heransausende Schwert des H�ters zur Seite abzulenken, so dass der Hieb wirkungslos bleibt.

Erneut grinst er den H�ter an.

"Das war gar nicht schlecht! Vielleicht werde ich dein Herz essen, wenn ich mit dir fertig bin! Jungs - der hier geh�rt mir! Also Finger weg, sonst hack ich sie euch ab!"

Es bleibt unklar, inwieweit seine schwarzgekleideten Kameraden den Zwerg verstehen k�nnen, da diese inzwischen in ein Handgemenge mit den Hafenratten verwickelt sind. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass sie den verzweifelten aber viel zu z�gerlich vorgetragenen Angriff m�helos und f�r die Hafenratten sehr blutig abwehren werden.

#211755 31/01/07 02:51 PM
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Ein paar der Hafenratten z�gern, nachdem sie die neue Gefahr sehen, die Anderen greifen ihre Kn�ppel fester und gehen los. Den Vordersten bringt der Zwerg mit seiner Axt zu Fall. Das reicht, um auch die Z�gerlichen nachr�cken zu lassen. Mit Geheule st�rzen sie sich auf die Schwarzkittel.

Der Elfe bleibt nicht viel Zeit, sich die Gegner auszusuchen. Sie nimmt sich den Ersten vor, immer darauf achtend, dass er ihr nicht mit seiner Armbrust zuvor kommt. Sie �berlegt kurz, ob es nicht besser w�re sich auf ein Dach zu begeben und von dort ihren Bogen einzusetzen. Sie verwirft diesen Gedanken sogleich wieder, daf�r ist es jetzt zu sp�t. Also bleibt nur der Nahkampf.

Gerade als der Pirat seine Armbrust ausrichtet, erreicht Big Claw ihn und trennt ihm mit einem Streich die Hand ab. Verbl�fft starrt der Pirat erst auf seinen Blut spritzenden Armstumpf, dann auf die Frau, die ihm das zugef�gt hat. Mit vorquellenden Augen f�llt er r�ckw�rts um. Und schon wendet sich Big Claw dem N�chsten zu.


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#211756 31/01/07 04:11 PM
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Der Erinnerung an alte Zeiten hatte die beiden Magier gepackt, sie st�rmten mit schnellen Schritten voran in den Hof der Wache. Johram hatte dort eine von einem Gitter verdeckte Kanalisations�ffnung gesehen. Das Gitter war aus schwerem Gu�eisen, aber Johram �ffnete es ohne Probleme, indem er das Gewicht durch Magie etwas reduzierte und legte es zur Seite.
Eine rostige aber stabil aussehende Leiter f�hrte hinab in die Kanalisation. Es roch modrig.

Der Geruch und das Aussehen der Leiter bremste dann doch den Elan des Magiers und Johram blickte zu Mardaneus und Tork: "Hier ist der Eingang, wollen wir hinabsteigen oder doch lieber ein paar Gehilfen mitnehmen? Das Leuchten der Statuette bedeutete wohl, wir m�ssen uns beeilen. Ich w��te auch nicht, wo wir schnell Hilfe herbekommen k�nnten!"

Mardaneus z�gerte ebenfalls, als ihm der Geruch in die Nasse stieg. "Irgendwie hab ich die Kanalisation nicht so geruchsintensiv in Erinnerung, als wie vor vielen Jahren auf der Suche nach einem irren Magier schon mal da unten waren. Wir sollten vielleicht erst mal einen Plan machen in welche Richtung wir gehen. Veilleicht erst mal Richung Hafen, da ist der Geruch nicht so intensiv. Was meint Ihr?" wendet er sich an Emada.


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#211757 31/01/07 04:18 PM
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Stone Offline OP
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"Hast wohl Hunger, hmm? Die Kleinen m�ssen sich beim Essenfassen bestimmt hinten anstellen." Trotz der frotzeleien ist es Stone nicht nach Scherzen zumute. Die sicher ausgef�hrten Schl�ge des Zwerges in zwei Richtungen ohne den Blick von seinem Gesicht zu nehmen sprechen B�nde. Dieser Zwerg ist ein geschulter Krieger, kein Schl�ger. Stone bezweifelt das er diesen Zwerg zu einer w�tenden Aktion provozieren kann, aber er versucht es dennoch.
"Hast Dir Deinen Bart abgeschnitten, vermutlich m�gen Deine Kameraden ihre Freundinnen rasiert"
Ausser das die Augen des Zwergs gef�hrlich blitzen zeigt sich keinerlei Reaktion in dem Zwergengesicht.
"Dein Herz, noch w�hrend es zuckt, Du wirst zusehen k�nnen."
Dann macht der Zwerg einen Ausfall nach vorne und hackt gleichzeitig nach Stones Beinen und nach seinem Kopf. Stone pariert die Axt welche nach seinen Beinen sch�gt, und weicht gleichzeitig nach hinten aus.
Der Angriff war nur eine Finte, ein Test, um zu sehen wie Stone reagieren w�rde, der Zwerg setzt nicht nach sondern zieht sich ebenfalls mit einem Schritt zur�ck.
Das gibt Stone Zeit genug zu erkennen das die Hafenratten seinen Worten folgen. Nachdem sie die dunklen Krieger so, wenn auch ungeschickt, �berraschend angegriffen hatten, sind Sie jetzt dabei in alle richtungen zu fliehen.

Stone merkt das er wieder freier Atmen kann und greift nun seinerseits den Zwerg an.
Dieser ist als Gegner zu klein f�r ihn, und die schwungvollen Schl�ge die Stone gewohnt ist lassen seinen Beinen zu wenig Deckung. Daf�r hat er die l�ngere Reichweite. Darum versucht er die Schwertspitze geradewegs in das Gesicht des Zwerges zu sto�en. Dieser ist aber zu erfahren f�r eine solch simple Attacke, er weicht zur Seite, f�ngt das Schwert mit beiden Axten ein und schl�gt es weit zur Seite. Stone vollendet seinen Schritt nach vorne nutz den Schwung der �xte aus und dreht sich, seine Dolchhand ger�t hinter den Zwerg.
Aber der Zwerg hat Stones zweite Waffe nicht vergessen, statt nach vone, und damit aus der Reichweite des Dolch zu kommen wirft sich der Zwerg jedoch nach hinten und trifft mit seinem Kopf Stone im Gesicht. Stone taumelt zur�ck, dennoch ist es ihm gelungen den Zwerg an der Schulter zu verletzen.
Diesen scheint das aber nicht zu st�ren denn sofort setzt er nach, Stone ist aus dem Gleichgewicht gebracht und der Zwerg will diesen Vorteil nicht verlieren.
Die Schl�ge kommen von links und rechts, nur mit m�he kann Stone den Hieben ausweichen oder sie abblocken. Der Zwerg treibt Stones Waffen immer h�her, bis er soweit ist nach Stone Knien zu schlagen.
Stone kann das Schwert niemals rechtzeitig nach unten bringen um auch nur eine der �xte abzuwehren. Deshalb versucht er es auch gar nicht erst. Stattdessen schl�gt er dem Zwerg seine Faust welche den Dolch h�lt mit voller Wucht ins Gesicht. Dieser stolpert zur�ck, nur eine �xt streift Stone am Oberschenkel und hinterl�sst eine blutige Spur.
Dann stehen sie sich beide wieder gegen�ber, vorsichtig taxieren sie einander. Beide bluten aus der Nase, der Zwerg hat eine Stichwunde in der Schulter und Stone eine Verletzung am Oberschenkel. Vorsichtig belastet Stone sein Bein, die Wunde w�rde ihn nicht behindern der Schnitt ging nicht itef genug um Muskeln zu verletzen. Dennoch verzieht er sein Gesicht als h�tte er schmerzen. Stone ist entschlossen jeden Vorteil zu nutzen.
Halbherzig l�sst er einen Schlag von oben auf den Zwerg niedergehen, dieser will zuerst den Schlag abfangen weicht dann aber doch lieber aus. Ganz so als h�tte er schwierigkeiten mit dem Arm.
Stone kann nicht anders er muss Grinsen, "Na, schmerzt der Arm?"
"Ganz so wie Dein Bein," auch der Zwerg grinst jetzt. Stone h�rt auf zu humpeln, "Nunja man kann es ja versuchen." "Ja," antwortet der Zwerg und f�hrt mit beiden Armen kr�ftige Schl�ge aus. Stone ist sofort wieder in der defensive. Sein Dolch ist einfach nicht geeignet um der Zweiten Axt des Zwerges paroli zu bieten. Ausserdem bewegt der Zwerg die �xte viel zu schnell als das Stone Zeit h�tte auszuholen, so kann er seine Vorteile, die gr��ere Schlagkraft und seine Reichweite nicht nutzen.
Der Zwerg treibt im Kreis umher und Stone kann nur reagieren. Dann geschieht was geschehen musste, Stone immer r�ckw�rts gehend stolpert �ber einen Kn�ppel und f�llt r�cklings zu Boden. Sofort ist der Zwerg da um mit beiden �xten auf Stones Brustpanzer zu schlagen. Die n�chste reaktion Stones ist reflexgeboren, ohne nachzudenken rammt er dem Zwerg seinen Stiefel unter das Kinn. Der Zwerg klebt f�rmlich an Stones Stiefel als dieser sein Bein durchdr�ckt, dann hebt er ab.
Stone rappelt sich auf, sofort will er dem Gegner nachsetzen, doch bis er es geschafft hat hoch zu kommen steht auch der Zwerg wieder auf den Beinen.

Stone sieht noch wie der Zwerg beim hochkommen den Kopf sch�ttelt, wie um den Schmerz zu verscheuchen. "Z�her B[b][/b]astard eines H�hlentrolls" flucht Stone, doch der Zwerg antwortet diesmal nicht. Er kann nicht, sein Kiefer h�ngt lose herab, vermutlich gebrochen. Dennoch hat Stone diesmal das Gef�hl das seine Worte den Zwerg getroffen haben.
Mit einem gurgelnden Wutschrei st�rzt sich der Zwerg wieder auf den Krieger, doch diesmal ist dieser auf die Attacke vorbereitet und weiss wie der Zwerg die �xte wirbelt, anstatt ihnen auszuweichen wehrt er sie diesmal ab. Die eine Axt f�ngt er mit der Parierstange eines Dolches ein, die andere schl�gt er mit seinem Schwert zur Seite. Dann verdreht er den Dolch so das der Zwerg seine Axt nicht mehr festhalten kann, aber auch sein Griff um den Dolch lockert sich bei der Drehung und so fliegen beide Waffen durch den Schwung weit davon.
"Ich gann disch au mit eier Axt erhedigen" nuschelt der Zwerg, der immer noch nicht genug hat.
Stone grinst b�se, dann greift er mit der freien hand nach seinem Stiefel und zieht dort den Dolch aus seiner Scheide.
Doch der Zwerg ist immer noch ein gef�hrlicher Gegner der sich jetzt wieder im Griff hat und Stone mit wohl�berlegten Schl�gen angreift. Trotz seines offensichtliches Vorteiles kann er den Zwerg nicht bezwingen. So schnell wie ein Wiesel und stark wie ein B�r so kommt dem Krieger der Zwerg vor, selbst mit nur einer Axt bringt er den jungen Krieger immer wieder in bedr�ngnis. Schl�gt scheinagriffe und f�hrt Finten und Paraden nahezu perfekt aus. Stone begreift das er in diesem Kampf viel Gl�ck gehabt hatte, und das er nicht darauf hoffen darf diesen Kampf durch Gl�ck zu beenden. Noch das er sich weiterhin zu un�berlegten einzelnen Angriffen hinreissen lassen darf.
Die ganze Zeit hatte Stone entweder die Angriffe abgewehrt oder selbst angegriffen. Nur als er dem Zwerg die eine Axt entwendete hatte, hatte er seine Angriffe auf ein Ziel gelenkt welches nicht darin bestand den Zwerg zu t�ten. Auch bei dem Zwerg erkennt er jetzt ein gr��eres Muster, der Zwerg versucht ihn auszulaugen, zur ersch�pfung zu treiben. Die meisten der Schl�ge waren nur gedacht Stone zum abwehren zu bringen, nicht um ihn wirklich zu treffen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#211758 31/01/07 08:39 PM
Joined: Nov 2003
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Joined: Nov 2003
Die Hafenleute haben ihren Dienst getan. Sie haben zumindest Verwirrung und auch einige Sch�den unter den angreifenden Elitepiraten verursacht, was wiederum Big Claw zu Gute kommt. Stone kann sie nicht helfen, aber sie kann versuchen die anderen Piraten aufzuhalten.

*Wo bleibt nur dieser Dranner mit seinen Leuten*, geht ihr durch den Kopf bevor sie den n�chsten Gegner ins Visier nimmt.


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#211759 31/01/07 10:12 PM
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Einige Sekunden bleibt Chumana noch trotzig liegen. �Untote!�, hat der Kerl geschrien, der sie umgerannt hat. Wartet etwa eine weitere Gefahr am vermeintlich sicheren Ort auf sie? Chumana konzentriert sich darauf, Lebewesen oder anderes Gez�cht in ihrer Umgebung zu ersp�ren, kann aber nichts erkennen. Wahrscheinlich hat sich der Kerl vor seinem eigenen Spiegelbild erschrocken, denkt sie.

Dann nimmt sie sich zusammen und steht auf. Suchend schaut sie sich nach ihrem Dolch um. Zufrieden stellt sie fest, dass er nur wenige Schritte von ihr entfernt liegt. Schnell hebt sie ihre Waffe auf. Als sie sich wieder erhebt, zuckt sie zusammen. Direkt vor ihr steht eine Gestalt. Schon will sie instinktiv mit dem Dolch zustechen, als sie den Kangee erkennt.

�Bei allen D�monen der Totenreiche, musst du dich so anschleichen, Lurekar? Was treibst du eigentlich hier unten, w�hrend da oben alle um ihr Leben k�mpfen? Verletzt siehst du nicht aus.� Misstrauisch schaut Chumana den sonderbaren Kerl an. Versteckt sich wohl, um seine graue Haut nicht zu gef�hrden, geht es ihr durch den Kopf. Dann schaut sie auf einmal noch interessierter in sein Gesicht. Grau! Anscheinend hat sie gerade den mysteri�sen Untoten gefunden. Gar nicht mal so dumm, Lurekar von der Westk�ste. Als Schauspieler scheint du wohl was zu taugen.

Lurekar ist durch das Poltern auf der Treppe neugierig geworden und aus der Kabine geschlichen. Er mustert die attraktive Blonde, die ernsthaft verletzt zu sein scheint, erinnert sich aber gleich an die Ohrfeige von vorhin.

�Du bist verletzt.�, stellt er n�chtern fest.

Kurz kommt ihm der Gedanke, sich selbst zum Versorgen der Wunden anzubieten, aber er wei�, dass seine Kenntnisse darin Chumana nicht viel n�tzen w�rden. Vielleicht ist es ja besser, sie zu der zierlichen Elfin nach oben zu bringen? Nein, er verwirft den Gedanken. Wenn er schon mit der h�bschen jungen Frau alleine ist, dann sollte er die Zeit nutzen.

�Kann ich dir irgendwie helfen?�, bietet er mit einem freundlichen L�cheln an.

�Ich komme gut ohne deine Hilfe aus,� erwidert Chumana. �Deine H�nde sind mir bereits einmal zu nahe gekommen und ich werde garantiert nicht dulden, dass du mir n�her als drei Schritt kommst. Wenn du dir keinen Dolchsto� einfangen willst, gehst du mir besser aus dem Weg.�

Chumana geht schnell an dem Kangee vorbei und �ffnet die n�chstbeste T�r. Sie findet sich in einer Gemeinschaftsunterkunft der Elfenbesatzung wieder. D�mmriges Licht scheint durch zwei Bullaugen in den recht kleinen Raum hinein. Das Zimmer ist mit mehreren mehrst�ckigen Betten voll gestellt. Einige gro�e Kisten stehen zwischen den einzelnen Betten und neben der T�r steht ein kleiner Tisch mit einer Waschsch�ssel und einem Eimer frischen Wassers darunter. An den W�nden sind Haken eingelassen, die mit Garderobe beh�ngt sind, und auf zwei kleinen Regalen befinden sich einige B�cher und pers�nliche Gegenst�nde wie K�mme, Spangen und Schreibzeug.

Chumana �berlegt nicht lange. Hier findet sie alles, was sie ben�tigt, um ihre Wunden zu versorgen, und falls sich einer der Elfen dar�ber �rgern sollte, dass sie sich einfach etwas nimmt, wird sie sich sp�ter damit besch�ftigen. Energisch schlie�t sie die T�r. Dann schnappt sie sich, immer die T�r im Auge behaltend, eins der Bettlaken vom n�chsten Bett und zerteilt es, so gut wie das mit nur einer brauchbaren Hand geht, in Bandagen. Dann zieht sie sich unter einigem Fluchen den Siegelring von dem gebrochenen Finger und anschlie�end den Handschuh von der schon stark geschwollenen Hand. Nein, das sieht wirklich nicht gut aus.

Unter Schmerzenslauten und einigen Fl�chen gelingt es Chumana in den n�chsten Minuten trotz des Handikaps, die Finger zu schienen und sie mit dem verstauchten Handgelenk in einen festen, st�tzenden Verband einzubinden. Auch die geprellten Rippen versorgt sie mit einem St�tzverband. Vor Schmerz steht ihr dabei der Schwei� auf der Stirn und so entschlie�t sie sich, ein St�ck von einer besonderen Wurzel zu kauen. Das Zeug ist extrem schmerzlindernd, wird ihr aber in einem Sonnenlauf schlimme Bauchkr�mpfe einbringen. Nun ja, auch dagegen ist ein linderndes Kraut gewachsen.

Endlich versorgt, greift sie nach ihrem Dolch, um das Gift zu erneuern. Auch wenn sie nicht mehr aktiv oben am Kampf teilnehmen wird, ist es ratsam, f�r den Fall, dass die Angreifer siegreich sind, gewappnet zu sein. Chumana runzelt bei diesem Gedanken die Stirn. Wer sind eigentlich diese runtergekommenen Kerle, die so pl�tzlich, anscheinend von dem anderen Schiff stammend, aufgetaucht sind? Wollen die Piraten den Gefangenen etwa befreien?

Als sie das Flakon mit dem Gift aus ihrer G�rteltasche zieht, f�llt ihr ein anderes kleines Fl�schchen in die Finger: Tollpulver. Ein starkes Gift, das aus einem auf Getreide wachsenden Pilz gewonnen wird. Einer Salbe zugesetzt, oder in geringsten Mengen als Aufguss kann es f�r verschiedene medizinische Zwecke eingesetzt werden. In gr��eren Dosen verursacht es schwere Vergiftungen mit Blutungen, Kr�mpfen, Durchfall und Ausschlag, die meist t�dlich enden. Und in Pulverform! �ber Chumanas Gesicht huscht ein schelmisches L�cheln. Eingeatmet hat das Zeug eine ganz besonders interessante Wirkung.

Ein Plan, um das Kampfgeschehen an Deck ein wenig zu Gunsten der Elfen zu beeinflussen, nimmt in Chumana Form an. Aber zuerst muss sie sich um den Dolch k�mmern. W�hrend sie vorsichtig das Gift erneuert, was mit nur einer Hand nicht einfach, fast schon selbstm�rderisch ist, �berlegt sie fieberhaft, wie sie ihre Idee in die Tat umsetzen kann. Das gr��te Problem ist, dass sie mit dem Zeug recht nahe an die Leute kommen muss, und in ihrem Zustand w�re es nicht besonders klug, sich noch einmal unter die K�mpfenden zu mischen.

Nachdenklich schaut sie sich in der Kabine um. Dann grinst sie. Rasch nimmt sie eine Lederschleuder von einem der Regale. Damit k�nnte sie das Fl�schchen aus der Treppenluke heraus weit unter die K�mpfenden schleudern. Beim Aufprall w�rde es zerbrechen und das feine Pulver in einem gro�en Umkreis verteilen. Und wer immer das dann einatmete...

Mit einem Seufzen steckt sie die Schleuder gedankenverloren in ihre G�rteltasche. Das klingt gut, funktioniert aber nicht. Um die Steinschleuder zu benutzen, m�sste sie zwei gesunde H�nde haben. Anscheinend bleibt ihr wirklich nichts anderes �brig, als noch einmal da rauszugehen, wenn sie ihren Plan umsetzen will. Und das gef�llt ihr �berhaupt nicht.

Resigniert steckt Chumana den Dolch in die Scheide und nimmt das unscheinbare Fl�schchen in die Hand. Dann geht sie zur T�r.

Lurekar, der Chumana gerade interessiert durch einen Spalt beobachtet, weicht schnell ein paar Schritte zur�ck, als er sie auf die T�r zukommen sieht.

Chumana schaut ihn lauernd an, als sie den Grauen noch immer im Flur stehen sieht. Der Kerl wird doch wohl nicht...
Sie beschlie�t, sich sp�ter dar�ber Gedanken zu machen, was der Kangee getan hat oder nicht. Von oben dringen immer noch heftige Kampfger�usche herunter. Z�gernd geht sie zum Fu� der Treppe. Ob sie das wirklich wagen soll?

Nachdenklich dreht sie sich zu Lurekar herum.

�Wie gut kannst du eigentlich mit einer Schleuder umgehen, Lurekar?�

�Perfekt.�, lautet Lurekars lapidare Antwort. Chumana schaut ihn erfreut an. �Obwohl ich es selbstverst�ndlich nicht n�tig h�tte,�, f�hrt er fort, �irgendwelche Waffen zu benutzen, habe ich so viel Erfahrung mit ihnen sammeln k�nnen, dass ich mich getrost als den besten Schleudersch�tzen weit und breit bezeichnen darf.�

Chumanas Blick wird bei Lurekars Eigenlob wieder skeptisch. Aber sie hat eigentlich keine andere Wahl, als den Worten des Raben halbwegs Glauben zu schenken, wenn sie nicht noch einmal v�llig ungesch�tzt da raus will.

�Dann kannst du dich gleich mal n�tzlich machen und dieses Fl�schchen mit der Schleuder unter die Angreifer schie�en.� Mit diesen Worten h�lt sie ihm das Fl�schchen entgegen.

Der Schwarzgekleidete nimmt es in die Hand. �Kein Problem!�, erwidert er, doch dann kommen ihm leise Zweifel. Pr�fend betrachtet er das Gef��, dann wandert sein Blick wieder zu der gr�n�ugigen Sch�nheit. �Was ist da drin?�, will er von ihr wissen.

�Tollpulver!�, erwidert Chumana. �Ein nettes kleines Mittelchen, das die Sinne ein wenig verwirrt.� Chumana zieht bei diesen Worten die Schleuder aus ihrer Tasche und gibt sie Lurekar.

�Na sch�n.�, grummelt der Musiker und untersucht mit pr�fendem Blick die Lederschleuder. Er hat gesehen, wie Chumana sich die Schleuder aus dem Regal genommen hat, und wei�, dass sie einem Elfen geh�ren d�rfte. �Elfische Arbeit.�, bemerkt er trocken, �Ich habe schon bessere St�cke gesehen. Aber es wird gehen.�

Verzweifelt versucht er sich zu erinnern, welche Technik sein ehemaliger Gef�hrte Dedalos, der ber�chtigte Aufwiegler, mit seiner Schleuder einsetzte, um dem Dorfb�ttel Dregfyrolus die M�tze vom Kopf zu schie�en. Er legt das Fl�schchen in den Riemen ein und wiegt es Probeweise in der Hand. Dann stellt er sich an den Fu� der Treppe, sp�ht nach oben, wirbeld die Schleuder schnell herum, und schie�t das Fl�schchen in hohem Bogen an Deck. Trotz des Kampfl�rms ist am Splittern zu h�ren, dass das Fl�schchen wohl irgendwo zersprungen ist. Heilfroh, dass er sich nicht blamiert hat, dreht Lurekar sich zu Chumana herum.

�Wirklich gut und so schnell�, spricht Chumana ihn an. �Eigentlich hatte ich ja vor, die Elfen vorher noch zu warnen, das Zeug nicht einzuatmen, aber es wird auch so seine Dienste tun.�

Last edited by Namara; 01/02/07 03:42 PM.
#211760 31/01/07 11:17 PM
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�Saugen ein wir nicht Luft, wie des Atmens!�, ruft Lurekar in seinem seltsamen Elfisch die Treppe empor und wendet sich mit souver�ner Miene wieder Chumana zu. Gerade vor einer sch�nen Frau sollte sich ein weltgewandter Mann keine Bl��e geben!

#211761 31/01/07 11:54 PM
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Die Lage wird bedrohlich f�r Earendur und Glance. Nicht nur werden sie langsam umzingelt, auch ihre Kr�fte schwinden.

Etwas schwirrt durch die Luft und zerschellt nicht weit von ihm. Ein feines Pulverw�lkchen breitet sich aus, Wirbel bilden sich durch die hektischen Bewegungen der K�mfenden und langsam steigen die Schwaden h�her. Glance h�rt Lurekars Stimme, der etwas auf elfisch ruft, das er nicht gleich versteht. "Saugen nicht die Luft des Atmens?" denkt er irritiert, und begreift dann.

"Haltet die Luft an!" ruft er laut auf Elfisch. "Es ist Gift in der Luft!"
Dabei wehrt er einen weiteren Angreifer ab, der seine Abgelenktheit zu einem Ausfall nutzte. Ob ihn Alle geh�rt haben, wei� er nicht.

Das Puderw�lkchen wabert in der Luft...


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#211762 01/02/07 12:05 AM
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Tork r�mpft die Nase. "Widerlich", meint er. Dann z�gert er kurz und schaut sich um. Im Schatten einer Hauswand sieht er, was er gesucht hat - die Andeutung einer Bewegung. Ein Zucken im Mundwinkel, nur der Anflug eines L�chelns und er macht eine leicht zuckende Kopfbewegung, als wolle er Jemanden auffordern ihm zu folgen.

"Gehen wir los", sagte er zu den Magiern, und begann die Leiter hinabzusteigen. "Richtung Hafen erscheint mir auch logisch - der Krieger Stone sagte, das Wesen n�hre sich von Gewalt und Blut, und die scheint es jetzt am Hafen zu Hauf zu geben!"

Last edited by GlanceALot; 01/02/07 12:08 AM.

In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#211763 01/02/07 08:18 AM
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In einem kr�ftesparenden Laufschritt bewegen sich die W�chter unter Dranners F�hrung auf der Hauptstra�e zum Hafen. Dranner w�rde gern ein schnelleres Tempo anschlagen, aber er will nicht, dass seine M�nner ersch�pft sind, wenn sie am Hafen ankommen.
Unterwegs m�ssen sie sich immer wieder einen Weg durch in wilder Hast fliehende B�rger bahnen. Immerhin gelingt es dem Feldwebel, etliche der Fliehenden zum Widerstand zu bewegen. Die meisten von ihnen sind Handwerker - vor allem Zimmerm�nner, von denen es gerade im Hafenviertel viele gab. M�nner, die zwar praktisch keine Kampferfahrung besa�en, die aber perfekt mit ihren �xten umzugehen wussten. Und in den langen Jahren seiner Dienstzeit hatte Dranner gelernt, dass es besser war, hinter der Axt eines w�tenden Zimmermanns zu stehen.
Auf halbem Wege gesellt sich der Schmied Huno mit seinen drei S�hnen ohne Aufforderung zu ihm, ein H�ne mit finsterem Gesicht und der Kraft eines Ochsen, der selbst den H�ter Stone noch um Hauptesl�nge �berragt. In seinen H�nden h�lt einen �berschweren Schmiedehammer, den er einh�ndig schwingt. Seine S�hne sind nur wenig kleiner und mit leichteren Schmiedeh�mmern bewaffnet.

Unter der F�hrung einiger erfahrener W�chter schickt Dranner einige der bewaffneten Zivilisten in die schmalen Seitengassen, die sie mit allem, was sie finden k�nnen, verbarrikadieren und gegen eventuell auftauchende Feinde halten sollen. Dranner hofft, dass er dadurch seinen R�cken freihalten kann.

Trotz der M�nner, die Dranner in die Gassen schickt, ist seine kleine Streitmacht fast auf das Doppelte angewachsen, als sie auf die ersten marodierenden Piraten bereits ein ganzes St�ck vor dem Hafen treffen. Es sind nur wenige, und einige von ihnen werden durch wohlgeziehlte Armbrustsch�sse niedergestreckt. Die anderen wenden sich um und fliehen angesichts der �berw�ltigenden �bermacht zur�ck zum Hafen.

Nicht ohne M�he gelingt es Dranner, die Zivilisten von einer wilden Hetzjagd abzuhalten, die seinen Vorstoss gef�hrden w�rde, doch schliesslich f�gen sie sich und sammeln sich hinter den ger�steten W�chtern. Dann r�ckt er das letzte St�ck zum Hafen vor.

Als er sieht, was sich am Hafen abspielt, verl�sst ihn beinahe der Mut, und in den Reihen seiner W�chter vernimmt er so manchen Fluch. Mit einer solchen Masse an Piraten hatte er nicht gerechnet! Ohne Unterst�tzung w�rde er sie nicht lange aufhalten k�nnen.

An mehreren Stellen kann er verzweifelte Handgemenge ausmachen, doch Einzelheiten bleiben in dem allgegenw�rtigen Chaos seinen Blicken verborgen. Viele der Piraten scheinen bereits mit der Pl�nderung der Lagerh�user begonnen zu haben, ein Umstand, der dem Feldwebel und seiner viel zu kleinen Streitmacht einen nicht unerheblichen Vorteil verschaffen konnte. Eine disziplinierte Truppe w�re bereits aus dem Br�ckenkopf ausgebrochen und praktisch nicht mehr aufzuhalten gewesen
.
"Armbrustsch�tzen!" ruft der Feldwebel heiser, und mehrere Leichtger�stete treten nach vorne. Die Salve rei�t L�cher in die Menge, und vielen wird die eigene Gier nun zum Verh�ngnis. Den Sch�tzen gelingt es, noch eine weitere Salve in die Masse zu jagen und etliche der Pl�nderer zu Boden zu schicken, bevor die Piraten auf die Bedrohung reagieren und heulend und johlend heranst�rmen. Im Nu hat sich die einigerma�en geordnete W�chtertruppe in zahlreiche Handgemenge aufgel�st, als nun auch die Rechemer B�rger auf die Angreifer losgehen, allen voran der Schmied mit seinen drei S�hnen, deren wuchtige Schmiedeh�mmer blutige Ernte unter den Piraten halten.

#211764 01/02/07 08:50 AM
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W�hrend des Kampfes gelingt es Stone durch seine gr��e immer wieder Eindr�cke von der Schlacht im Hafen einzufangen. Es ist ein Gemetzel, und w�hrend der ganzen Zeit treibt dieser Zwerg hier seine Spielchen mit ihm. Und schlimmer, Stone wurde sich bewu�t das er darauf einging. Anstatt sich darauf zu konzentrieren diesen Gegner zumindest kampfunf�hig zu machen, was ja durch aus gen�gen w�rde, will er ihn mit aller Gewalt t�ten.
Stone �ndert jetzt seine Taktik, anstatt nur darauf zu warten eine L�cke f�r einen K�rpertreffer zu finden, schl�gt er jetzt nach der Axthand, nach den Schultern und sogar nach den Beinen des kleinen Gegners.
Dem Zwerg f�llt die ver�nderte kampfweise auch auf, und er begreift das er jetzt mit nur einer Axt ins Hintertreffen ger�t.
Verzweifelt versucht er den Kampf in richtung seiner verlorenen Axt zu lenken. Aber Stone ist jetzt dabei seinen eigenen Schwung aufzubauen. Schritt f�r Schritt f�llt er in den �bungstanz der H�ter und erkennt das diese Bewegungen nicht nur eine �bung sind. Sie sind alles was die H�ter im Kampf auszeichnen.
Immer im perfekten Gleichgewicht folgt der H�ter nun dem Zwerg.
In h�chster Not, er kann seine Axt kaum noch halten, beide H�nde sind �bers�t von kleineren Wunden, springt der Zwerg den Krieger an um ihm seine Axt ins Gesicht zu schlagen. Stones Abwehrbewegung ist kaum zu sehen, ein Schritt zur Seite, zugleich in eine Drehung �bergehend. Der Zwerg verliert noch in der Luft seinen Schwung, die Axt f�llt zugleich mit seinen H�nden zu Boden und aus der zerschmetterten H�fte dringt ein gro�er Schwall Blut. Ein letztes Stottern, vielleicht ein Fluch, schickt er dem H�ter hinterher. Aber dieser hat diesen Gegner schon vergessen.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#211765 01/02/07 09:04 AM
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Die Schwarzgekleideten haben inzwischen die schlanke Frau als gef�hrliche Gegnerin kennengelernt. Ein weiterer aus ihren Reihen war durch den Angriff der Hafenratten ausgeschaltet worden, einige der anderen hatten unwesentliche Verletzungen davongetragen. Doch die Hafenratten hatten ihren verzweifelen Ausfall teuer bezahlt - viele winden sich r�chelnd auf dem Boden, w�hrend langsam das Leben aus ihnen sickert.

W�hrend sie die Elfe einkreisen, sind sie bestrebt Abstand zu dem Duell zwischen dem h�nenhaften Krieger und ihrem Anf�hrer zu halten. Vermutlich waren die Worte des Zwerges durchaus ernst gemeint, und niemand der Schwarzgekleideten mochte seine Finger durch ein unbedachtes Einmischen in die Auseinandersetzung verlieren.

Dann springt einer von ihnen auf die Elfe zu, t�uscht einen Schlag mit seinem Kurzschwert an, taucht aber im letzten Moment weg. Doch die Elfe ist flink, und ein blutiger Striemen zieht sich �ber die Wange des Angreifers. Gleichzeitg jedoch wirft sich ein anderer der Piraten schr�g von hinten gegen die K�mpfende, bringt sie zum Taumeln. Schwarzgekleidete H�nde greifen behende nach den Armen der Elfe, rei�en sie nach hinten, das Schwert wird ihren Fingern brutal entwunden und sie wird von der �bermacht zu Boden gerungen. Einer der M�nner dr�ckt ihr sein Knie schmerzhaft in den Rippenbogen und hebt einen Dolch, um der sich Aufb�umenden den Todessto� zu versetzen.

#211766 01/02/07 09:26 AM
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"'ut 'emacht, 'ursche!" �chzt der Zwerg und versucht sich noch einmal aufzub�umen, um einen letzten Blick auf das Schlachtfeld zu werfen. Mehrere seiner M�nner ringen einige Schritt entfernt gerade die elfengleiche Frau nieder, die bis vor kurzem noch an der Seite seines Widersachers gestanden hatte, die anderen setzen den fliehenden Hafenratten nach. Ein hysterisches, entstelltes Lachen quillt �ber die blutigen Lippen des Kahlk�pfigen.
'Einen ganzen Haufen brauchen wir schon f�r ein einziges verdammtes Weibsbild! Aber wenn Locke krepiert, ist niemand da ihn zu r�chen! Wir sehen uns in der H�lle, ihr Bastarde!' schie�t es ihm durch den Kopf.

Entkr�ftet sackt der Zwerg wieder zusammen, sein Kopf schl�gt auf das Pflaster und seine Augen weiten sich ein letzes Mal, bevor ihr Glanz endg�ltig verlischt.

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