Ich glaube Patarival hat einen der Knackpunkte getroffen. Vor allem in Bundesländern mit Zentralabitur ist die Auswahl an Lektüre stark eingeengt, und beschränkt sich auf Werke, die "wissenschaftlich verbildete" als "Muss" definieren.

Eine individuelle Auswahl, auf die Interessen der jeweiligen Gruppe abgestimmt, ist in unserer regulierten Schullandschaft nur mit Einschränkungen möglich (wie gesagt, zumindest bei Zentralabitur).

Es wäre jedoch sehr wünschenswert, wenn das Primat der Schule auf das Vermitteln von LeseSPASS gelegt würde, und nicht auf das Herunterbeten gegebener Lehrmeinungen zu diversen - von ganz Anderen - als "wertvoll" eingestuften Büchern.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)