seit der Mitte des 19. Jahrhundert verwendet; Der bildhafte Begriff geht zurück auf die damals kritisch werdende Einschätzung des romantischen Helden, der oft als blond und blauäugig beschrieben worden war. So schrieb z. B. Thomas Mann in Tonio Kröger „von den zwar liebenswerten, aber vor allem auch geistlosen Vertretern dieser blonden und blauäugigen Normalität“.