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Deshalb schlage ich den Genossen vor, sich zu �berlegen, wie man Stalin abl�sen k�nnte, und jemand anderen an diese Stelle zu setzen, der sich in jeder Hinsicht von Gen. Stalin nur durch einen Vorzug unterscheidet, n�mlich dadurch, dass er toleranter, loyaler, h�flicher und den Genossen gegen�ber aufmerksamer, weniger launenhaft usw. ist.


Hier kann man doch ganz klar heraus lesen das es Lenin nicht darum ging einen besseren Menschen an die Stelle Stalins zu setzen, sondern einen von dem sie (und vor allen anderen Lenin) nicht bef�rchten mu�ten das er die ganze Sache an sich rei�t. Jemanden der defacto mehr ein Werkzeug w�re.

Denn mit den Genossen, zu denen die die erw�nschte Person "toleranter, loyaler, h�flicher, aufmerksamer, weniger launenhaft usw." sein soll, meint er nat�rlich die am anfang angesprochenen Genossen. Und nicht irgendeinen Teil der Bev�lkerung.
Stalin wurde Lenin zu m�chtig, und das war es was ihn st�rte. Nicht Stalins verhalten der Bev�lkerung gegen�ber.
Denn das war ja vollkommen auf einer Linie mit dem was Lenin wollte (was ja auch in dem Tastatur-Kopf Thread schon angeklungen ist) n�mlich die durchsetzung der "Disziplin"

Auf nichts anderes l�uft es hier hinaus. Und deshalb ist Lenin kein St�ck besser als Stalin, er kleidet seine Worte nur in einen h�flichen Mantel.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)