... und wie weit weg sich die US-Administration mit ihrer fundamentalistischen Ablehnung von jeglicher Realität befinden kann aus den ohnehin geringen Fortschritten ermessen, die die Welt gemessen an Kyoto gemacht hat:


Luftblase - Trotz Kyoto nimmt Ausstoß von Treibhausgasen zu[/b]

"... [b]Dunkelziffer in den Schwellenländern

Nicht weniger, sondern mehr Klimabelastung – die Entwicklung geht
also in die falsche Richtung. Dabei haben, wie UNFCCC-Leiter Richard
Kinley erläutert, die diversen Abkommen zunächst zu „messbaren
Reduzierungen“ geführt.

So seien in den entwickelten Länder zwischen 1990 und 2003
insgesamt knapp sechs Prozent weniger Klimagase freigesetzt worden.
Dies ist jedoch fast ausschließlich den früheren Ostblock-Staaten zu
verdanken. Dort waren die Emissionen nach dem Abbau der
überwiegend veralteten Industrieanlagen um fast 40 Prozent gesunken.

In den westlichen Industriestaaten stieg der Treibhausgas-Ausstoß im
selben Zeitraum dagegen um beinahe 20 Prozent an, besonders stark
in einigen EU-Staaten wie Spanien (plus 42 Prozent), Irland (plus 26)
und Österreich (plus 17).

In den USA, die nach wie vor die meisten Treibhausgase ausstoßen,
kletterten die Emissionen um 13 Prozent nach oben. In Deutschland
sanken sie dagegen deutlich um 18 Prozent, womit die deutsche
Selbstverpflichtung im Kyoto-Protokoll von minus 21 Prozent bis zum
Jahr 2012 fast erreicht ist. ..."


Ragon