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#230033 05/12/07 01:39 PM
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[b]Iran-Dossier r�ckt Bushs Kriegsrhetorik ins Zwielicht[/b]

Von Gregor Peter Schmitz, Washington

Diplomatisches Debakel f�r Bush: Seit Monaten warnt die US-Regierung mit aggressiver Rhetorik vor der iranischen Bombe. Nun stellen die amerikanischen Geheimdienste fest: Das Atomprogramm der Mullahs liegt seit Jahren auf Eis. Fragt sich nur, seit wann Bush schon von der Neueinsch�tzung wusste.

[...]

Hadleys Problem: So wird wohl niemand auf der ganzen Welt den 100 Seiten starken NIE-Bericht deuten. Denn die zentralen S�tze der Top-Analysten - destilliert aus den Erkenntnissen aller 16 US-Geheimdienstorganisationen - t�nen lauter als jeder "Spin" des Wei�en Hauses. Sie lauten: "Teheran hat wohl bereits 2003 sein Atomprogramm auf internationalen Druck hin eingestellt." Und: "Das Land wird bis 2015 technisch nicht in der Lage sein, genug Plutonium f�r den Bau herzustellen und aufzubereiten." Schlie�lich, beinahe ein Armutszeugnis f�r Geheimdienstexperten: "Wir wissen nicht, ob Iran die Absicht hat, Nuklearwaffen zu entwickeln."

[...]

Die US-Geheimdienste scheinen sich nun in diesem Ringen neu positioniert zu haben. "Sie wollten sichergehen, nicht noch einmal f�r die Rechtfertigung eines Milit�rschlages fehlerhafte Informationen geliefert zu haben. Man muss annehmen, dass sie wiedergutmachen wollen, was sie vor Irak vers�umt haben", sagt ein ehemaliger Mitarbeiter des Nationalen Sicherheitsrates im Wei�en Haus im Gespr�ch mit SPIEGEL ONLINE.


<img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />


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#230034 06/12/07 11:56 AM
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Last edited by Ralf; 06/12/07 11:57 AM.
#230035 06/12/07 12:21 PM
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Halten wir mal kurz fest:

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"In den Verhandlungen auf Bali versuchten US-Amerikaner, Japaner und Kanadier, ehrgeizige Ziele und konkrete Zusagen bei jeder Gelegenheit abzuw�rgen,

...

Neben den USA sind auch Saudi-Arabien, das als �lf�rderland hohe Emissionen hat, und viele Entwicklungsl�nder gegen formelle Verhandlungen �ber einen bindenden Vertrag. Sie f�rchten, dann sp�ter selbst Emissionsgrenzen auferlegt zu bekommen."



Und dann w�re da ja auch noch die k�nftige Wirtschaftsgro�macht und f�hrende Industrienation China. Es glaubt doch also nicht ernsthaft irgendwer, dass die Menscheit gen�gend Verstand besitzt, die Schussfahrt in den Abgrund noch aufhalten zu k�nnen.

Unsere Generation wird ja gl�cklicherweise bereits den L�ffel abgeben, wenn der Anfang vom Ende eingel�utet wird. Leid tut's mir nur um meine Kids....


#230036 06/12/07 12:53 PM
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Von den Regierungen w�rde ich nicht unbedingt auf die Menschen schliessen, vor allem in Saudi-Arabien und China. In den USA gab es ja offenbar auch ein gewisses Bewusstwerden, was im Sumpf von Antiamerikanismus nur nicht wirklich ankommt, und in Kanada und China ... tja keine Ahnung. Vielleicht ist da wie in den USA nur eben eine veraltete Regierung die nicht die aktuellen W�nsche der Bev�lkerung repr�sentiert, oder die Gesellschaft ist desinteressiert oder desinformiert. Von so ein paar Regierungen auf die Menschheit zu schliessen ist auf jedenfall gef�hrlich.


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#230037 06/12/07 01:58 PM
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Nur da� China keine Demokratie ist und sich die Regierung - anders als hoffentlich in den USA - in absehbarer Zeit nicht �ndern wird!
Ein weiteres Problem ist nat�rlich, da� China oder Indien theoretisch gar nicht so Unrecht haben mit ihrer Argumentation, da� sie jetzt genauso die Umwelt verschmutzen d�rfen sollten wie das Europa, Australien, Nordamerika und diverse weitere L�nder schon seit �ber 100 Jahren tun.
In gewisser Weise kann man die Sturheit gerade der Chinesen also schon nachvollziehen.
Das Problem ist nur (offensichtlich), da� der Erde ziemlich schnuppe ist, WER sie kaputtmacht. Kaputt ist sie am Ende so oder so. Und deshalb kann man nur hoffen, da� auch die Chinesen (die in vereinzelten Bereichen wie der Solarenergie ja sogar fast schon Vorreiterstatus innehaben) das sehr bald begreifen und entsprechend handeln. Nat�rlich w�rde es helfen, wenn der seit der Industrialisierung von hemmungsloser Umweltverschmutzung profitierende Westen sich irgendwie entgegenkommend zeigen w�rde - aber das scheitert dann wieder an den egoistischen �ngsten um die eigene Wirtschaft (=W�hlerlobby) ...

So gesehen stimme ich Ddraiggy in diesem Punkt vollkommen zu (und das nicht erst seit gestern): Die Menschheit wird sich fr�her oder sp�ter (eher fr�her) selbst zugrunderichten. Und sie hat es ehrlich gesagt nicht besser verdient.

#230038 06/12/07 02:18 PM
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So sieht das mal aus. Und da D�dilus bei seiner Binsenweisheit leider �bersieht, dass die Menschheit nunmal von Regierungen gef�hrt wird und weltweit kein einziges politisches System existiert, das tats�chlich die Belange seiner B�rger vertritt (sondern lediglich die Interessen der Wirtschaft und der Finanzlobbys - also seine eigenen), ist das Resultat absehbar.

Was interessiert einen denn die Zukunft dieses Planeten, wenn man ohnehin nur noch ein paar Jahrzehnte zu leben hat und diese reich und satt am Pool seiner Villa verbringen kann ?


#230039 06/12/07 02:54 PM
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Nur da� China keine Demokratie ist und sich die Regierung - anders als hoffentlich in den USA - in absehbarer Zeit nicht �ndern wird!


�hh ja mea culpa ich hab Japan und China verwechselt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />
Und nein das liegt nicht daran das ich den UNterschied nicht kenne.


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#230040 06/12/07 04:42 PM
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[Zitat
Was interessiert einen denn die Zukunft dieses Planeten, wenn man ohnehin nur noch ein paar Jahrzehnte zu leben hat und diese reich und satt am Pool seiner Villa verbringen kann ? [/quote]

Was man ja geradezu beispielhaft auch immer wieder besonders "sch�n" an den Streitereien �ber Fischfangquoten erkennen kann. Es will mir einfach nicht in den Kopf, da� sich die Staaten (auch Deutschland teilweise) immer noch mehr oder weniger stark DAGEGEN aussprechen mit der Begr�ndung, das w�rde ihrer Fischfangindustrie zu sehr schaden. Als ob die komplette Ausrottung einzelner Fischarten innerhalb der n�chsten Jahre (und die w�re ohne Fangquoten unvermeidlich) der Fischfangindustrie weniger schaden w�rde! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" />

#230041 03/01/08 09:59 PM
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Na, das ist doch mal ein interessantes Kaleidoskop, oder!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Bush im historischen Vergleich - Andere waren noch schlechter[/b]

[b]Europ�ern gilt George W. Bush gern als unf�higster US-Pr�sident der
Geschichte. Das ist �bertrieben, aber er reicht an so manchen gescheiterten
Vorg�nger heran: die Hitliste der Versager im Wei�en Haus.
Eine Au�enansicht von John Hulsman

[color:"orange"]Unter Europ�ern, die wenig von amerikanischer Geschichte verstehen, ist es chic
geworden, die Pr�sidentschaft von George Walker Bush pauschal als die
schlechteste aller Zeiten zu bezeichnen.

[/color][color:"yellow"]Die gute Nachricht f�r den Pr�sidenten ist, dass dies nachweislich unwahr ist.[/color][color:"orange"]
Indem sie sich nicht mit dem aufziehenden Sturm des B�rgerkrieges befassten,
erwiesen sich die Pr�sidenten Franklin Pierce und James Buchanan als noch
unf�higer als der derzeitige Bewohner des Wei�en Hauses; und die
Konsequenzen waren auch gr��er.

Herbert Hoovers kraftlose Versuche, die gro�e Depression der 1930er Jahre in
den Griff zu bekommen, waren auch mehr als ein historisches Scheitern. Und
unter dem Aspekt der Korruption waren die Amtszeiten von Warren Harding und
Ulysees Grant besch�mender.

Aber Bush besitzt s�mtliche Qualit�ten, �ber die auch die noch schlechteren
Pr�sidenten verf�gten. Daher verdient er es reichlich, auf die j�mmerliche Liste
der schlechtesten US-Pr�sidenten gesetzt zu werden.


James Madison: Mutwillig einen Krieg k�mpfen und vermasseln.

Amerikas vierter Pr�sident (1809 - 1817) wird selten in der Liste der
schlechtesten Pr�sidenten aufgef�hrt; dabei hat er ein bemerkenswertes
Register. Madison wird oft der "Vater der Verfassung" genannt, da er deren
urspr�nglicher Autor war.

Als Au�enminister unter seinem Mentor Thomas Jefferson managte er den
Erwerb von Louisiana, einen der raffiniertesten Landk�ufe der Geschichte, womit
sich den Vereinigten Staaten, die damals im Wesentlichen ein Gebilde entlang
der Ostk�ste waren, der Westen erschloss. Aber diese hervorragende Bilanz hat
wenig zu tun mit Madisons ungl�ckseliger Zeit als Pr�sident.

Aufgrund der britischen Praxis, amerikanische Handelsseeleute gewaltsam in
die Royal Navy zu zwingen, war er unter Druck geraten - und antwortete darauf,
indem er Kriegs-Hysterie sch�rte, besonders im S�den und Westen des Landes.
Aber Madison war besser darin, das Land in einen unn�tigen Krieg zu
man�vrieren, als darin, ihn zu f�hren.

"Mr. Madison�s war", wie der Krieg von 1812 von seinen Feinden genannt wurde,
offenbarte eklatante Schw�chen von Heer und Marine, was dazu f�hrte, dass die
Briten Washington eroberten und dabei das Wei�e Haus in Brand setzten.
Obwohl der Krieg unentschieden endete und so Madisons historischen Ruf
rettete: Wer einen Krieg losbricht mit dem Ergebnis, dass die Hauptstadt brennt -
der kann nur als kolossaler Blender in die Pr�sidenten-Geschichte eingehen.
...

Der Pr�sident und die Historiker.

[/color][color:"yellow"]Mal sehen: Ein Pr�sident, der einen mutwilligen Krieg vermasselt, der Zust�nde
auf den Kopf stellt, ohne sie durch Bleibendes zu ersetzen, dessen Mantra "Kurs
halten" lautet und der es Fakten hartn�ckig verwehrt, sich seiner Theorie in den
Weg zu stellen - Pr�sident Bush vereint offensichtlich mehrere der unheilvollen
Qualit�ten anderer gescheiterter Pr�sidenten.[/color][color:"orange"]

Welche tr�stlichen Einbildungen auch immer er gebrauchen wird, um �ber den
Tag zu kommen: Bush ist nicht Harry Truman; die Geschichte wird ihn nicht
rechtfertigen. Eher wird er seinen Platz unter den unf�higen, leichtsinnigen,
verbohrten M�nnern finden, die die amerikanische Republik an den Rand des
Ruins gef�hrt haben.
...[/color]


Auf dem Level hab� ich mich tats�chlich noch nicht mit amerikanischer Geschichte besch�ftigt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

Kommt nat�rlich auch daher, da� im Unterricht die wechselvolle und vielf�ltige europ. Geschichte recht dominant repr�sentiert ist - "die Masse macht�s" sozusagen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
(allein schon die unz�hligen Kriege, um nur einige der gr��ten zu nennen - Alexander des Gro�en Feldz�ge, die unz�hligen Auseinandersetzungen w�hrend der V�lkerwanderung, der Hunnensturm, der Fall des r�mischen Reiches, die Kreuzz�ge, die Invasion der T�rken, 30-j�hriger Krieg, die napoleaonischen Kriege, die beiden Weltkriege etc.pp.)


Ragon, der Historie-Magier

#230042 04/01/08 01:54 AM
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Nun ja - der Fairnis halber muss man sagen, dass auch unter den deutschen Kanzlern und Pr�sidenten so mancher geistige Tiefflieger dabei war. Mein absoluter Favorit dabei ist ja Heinrich L�bke. Als Staatsmann eine Pfeife, als Dummschw�tzer hingegen ein absoluter Vollprofi.

Hier ein paar Highlights vom Herrn "Equal goes it loose" (Gleich geht es los):

L�bke-Gestammel als MP3


#230043 04/01/08 02:07 AM
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Tja, man kann alles so oder so bewerten. Die Welle weltweiter Anteilnahme und Hilfsbereitschaft nach den Anschl�gen vom 11. September in einen galoppierenden Antiamerikanismus verwandelt zu haben, ist jedenfalls ein Kunstst�ck, das sicher keiner von Bushs Vorg�ngern in vergleichbarer Weise fertig gebracht hat. Zusammen mit Bushs umweltpolitischen Sauereien und dem Irak-Desaster reicht das meiner Meinung nach durchaus zum Titel "schlechtester Pr�sident". Die fr�hen US-Pr�sidenten hatten da, wo Bush praktisch alles falsch macht (Au�en- und Umweltpolitik) nat�rlich weniger M�glichkeiten, Mist zu bauen, aber Bushs innen- und finanzpolitische Bilanz ist ja ebenfalls katastrophal ...

#230044 04/01/08 01:18 PM
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Nicht zu vergessen, da� Bush aus Clintons gr��tem Haushalts�berschu� der US-Geschichte innerhalb k�rzester Zeit das gr��te Haushaltsdefizit gemacht hat, Tendenz weiter steigend. Auch eine Leistung ...

Heute Nacht fanden ja die ersten Vorwahlen in Iowa statt.
Bei den Demokraten gewann Obama etwas �berraschend vor Edwards und Clinton, was mich freut.
Bei den Republikanern setzten sich allerdings nicht etwa Giuliani, McCain oder Thompson durch, sondern der ehemalige Baptisten-Prediger und Liebling der christlichen Fundamentalisten (obwohl er sich zumindest im Wahlkampf noch recht gem��igt �u�ert) Mike Huckabee. Na toll ...

In anderen Bundesstaaten und landesweit sind Umfragen zufolge aber immer noch McCain und Giuliani in Front. Bei den Demokraten weiterhin Clinton.

Bei den Demokraten haben zudem die Anw�rter Joe Biden und Chris Dodd bereits das Handtuch geworfen.

Bereits morgen folgen die n�chsten Vorwahlen in Wyoming (nur Republikaner).

Last edited by Ralf; 04/01/08 01:20 PM.
#230045 04/01/08 02:24 PM
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Wobei laut n-tv sich Huckabee vor allem auf Iowa und einem weiteren Staat konzentriert hat und man schauen mu�, ob er davon wirklich profitieren kann.

#230046 04/01/08 02:29 PM
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Nicht zu vergessen, da� Bush aus Clintons gr��tem Haushalts�berschu� der US-Geschichte innerhalb k�rzester Zeit das gr��te Haushaltsdefizit gemacht hat, Tendenz weiter steigend. Auch eine Leistung ...


Das liegt �brigens nicht wie immer angenommen prim�r an den Kriegen sondern zum gr��ten Teil an den dicken Steuerk�rzungen f�r die Oberschicht (Vor allem f�r die)


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#230047 04/01/08 02:44 PM
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Na, aber daf�r wurden doch die Ausgaben f�r Gesundheits- und Bildungswesen drastisch gek�rzt ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Und die allgemeinen, stark angestiegenen Milit�rausgaben machen schon auch einiges aus.

#230048 24/01/08 12:26 PM
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Last edited by Ralf; 24/01/08 12:26 PM.
#230049 24/01/08 02:37 PM
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Nun rechnen wir das mal auf die gesamte Amtszeit hoch und ber�cksichtigen die Tatsache, dass der Bushman ohnehin immer nur denselben Stuss vorgebetet hat. Als Ergebnis erhalten wir die Erkenntnis, dass der Mann schon gelogen hat, sobald er nur das Maul aufmachte um Luft zu holen.

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />


#230050 25/01/08 09:06 AM
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Du meinst, in Wirklichkeit hat der Mann gar nicht Luft geholt sondern zum Beispiel... ausgeatmet? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

#230051 25/01/08 11:18 AM
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Genau. Der schreckt selbst davor nicht zur�ck. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/exclamation.gif" alt="" />

Wenn er nur wenigstens anschliessend das Einatmen vergessen h�tte....


#230052 01/02/08 03:52 PM
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Naja, vielleicht ein etwas verfr�hter `Schwanengesang� <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
- aber dennoch:


The Rise and Fall of The American Empire[/i][/b]

[b]Ob Bildung, Gesundheit, Wirtschaft oder Geopolitik: Die USA fallen
gegen�ber fast allen Industriestaaten zur�ck. Zu einem gro�en Teil sind
diese Entwicklungen direkt auf die Politik der Regierung Bush zur�ckzu-
-f�hren.
[i]Von J�rg H�ntzschel

[color:"orange"]"Unser Land ist im Krieg, unsere Wirtschaft befindet sich in der Rezession, und
die zivilisierte Welt steht nie zuvor gekannten Gefahren gegen�ber. Dennoch ist
unsere Nation st�rker denn je." George Bush sagte das in seiner Rede zur Lage
der Nation. Nicht am vergangenen Montagabend, sondern vor sechs Jahren,
wenige Monate nach dem 11. September.

Seitdem ist ein zweiter Krieg hinzugekommen, die Wirtschaft steuert in die
n�chste Rezession, und die Gefahren sind dieselben geblieben. Selbst Bushs
Optimismus versagt da: "stronger than ever" w�rde er das zerrupfte Land, das er
seinem Nachfolger hinterl�sst, nicht mehr nennen.

Es braut sich etwas zusammen in Amerika, und nicht nur, weil die Banken zu
gierig und zu leichtfertig waren mit ihren Hypotheken, die Mittelklasse leidet und
der Dollar f�llt. Das Land, einst das reichste, modernste und ges�ndeste der
Welt, f�llt gegen�ber anderen Nationen in fast allen Bereichen zur�ck.

Anzeichen daf�r h�ufen sich seit langem.[/color] Doch die dahindonnernde Wirtschaft
der letzten Jahre und der sagenhafte Konsum, den sie den Amerikanern erlaubte,
wirkten wie Botox in Amerikas faltigem Gesicht.[color:"orange"] Nun, da so viel Geld in die Tanks
all der �bergro�en Autos flie�t, und da es vorbei ist mit dem st�ndigen
Wertzuwachs bei den Immobilien, der f�r Millionen Familien eine Art zweites
Einkommen darstellte, ger�t auch der Konsum ins Stocken.[/color] Und pl�tzlich, ohne
die Ablenkung, die der neue Jeep, der neue Flachbildfernseher spendet, wird die
h�ssliche Realit�t sichtbar. Amerika sieht in den Spiegel - und erschrickt.[color:"orange"]

Es ist nur 15 Jahre her, da stand Amerika pl�tzlich als einzige Supermacht auf der
Weltb�hne. Der Kalte Krieg war gewonnen, eine �ra unangefochtener
US-Hegemonie stand ins Haus. Wie inspirierend die sein konnte, illustrierte
zun�chst die gro�e Dot-Com-Euphorie. Doch die Blase platzte, dann kam der 11.
September, und Amerika verga� �ber Trauer, Terrorangst und Krieg den Rest der
Welt.

Nun, da es wieder aufsieht, ist von Status und Gr��e wenig geblieben. Europa
steht besser da denn je. Asien feuert aus allen Zylindern. Und Amerika? Das
Cover des j�ngsten New York Times Magazine zeigt das riesige Land als Winzling
zwischen zwei Fingern. Titel: "Wer hat die Supermacht geschrumpft?"

[/color]Die strategische Schw�chung durch das fatale Irak-Abenteuer, die ungeschickte
Iran-Politik und das Fehlen von Erfolgen in Nahost liegen auf der Hand. Die
Wirtschaft geht durch eine Phase unglaublichen Tumults. Der fallende Dollar und
die Finanzkrise, die viele Banken nur mit Geldspritzen von Konkurrenten aus dem
Nahen Osten �berlebten, die sich dabei wertvollen Einfluss sicherten, sind nur
die nachrichtentr�chtigsten Symptome.[color:"orange"]

Und die Rezession wird in ein paar Monaten durchlitten sein. Doch es ist ein viel
langfristigerer und beunruhigender Trend zu beobachten: Ausgerechnet Amerika
erweist sich als der Hauptverlierer der Globalisierung, die doch bislang immer als
Homogenisierung der Welt unter amerikanischen Vorzeichen verstanden wurde.[/color]
W�hrend die globalen Marktkr�fte in Europa gez�gelt werden, fehlen in Amerika
solche Schutzmechanismen - zum Schaden der Industrie und ihrer Arbeiter.[color:"orange"] Und
auch geographisch k�mpfen die USA pl�tzlich mit einem Handicap. Der
Schwerpunkt der wirtschaftlichen Dynamik verlagert sich vom Atlantik nach
Eurasien. Die USA sehen aus der Ferne zu.
...[/color]



Nun ja, das �bertriebene Lob mit der europ�ischen Brille ist vielleicht etwas zuviel des Guten, aber ansonsten... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/puppyeyes.gif" alt="" />


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