... ... aber wer PS:T als unzugängliches, esoterisches Monstrum schmäht, muss noch lange kein "Diablo-ist-schon-kompliziert-genug" sein ... ... denn er hat recht! ... ... was wiederum auch eine Empfehlung ist.
Vielleicht sollte ich es mal wieder installieren <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Ähhh, ja - soll ich das mal wieder werten als eindrucksvolles und hervorstechendes Beispiel von: [color:"orange"]"Ich hab´ schon lange niemanden mehr gesehen, der innerhalb von so wenig Worten eine 180%-Kertwende hingelegt hat.... und mit so langem Anlauf!"[/color] <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
... oder vielleicht meine schreckliche Neigung zur Diplomatie (was ich ja auch in vielen CRPGs vermisse <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ) und dem Wunsch einen Konsens zu finden.
Ja, man kann auch ein "unzugängliches, esoterisches Monstrum" lieben, darf es aber auch hassen, einzigartig ist PS:T auf alle Fälle, und das kann man von den wenigsten aktuellen Spielen sagen.
Und nochmal zu den Zaubern: "Realismus" ist schön und gut, aber was bei P&P funktioniert und sinnvoll sein kann, muss im CRPG noch lange nichts taugen. Ein gutes Beispiel ist hier das Auswürfeln der Charakterwerte. Im P&P die einfache Möglichkeit einen individuellen Charakter zu schaffen, sitzen die meisten Spieler am PC stundenlang herum um möglichst hohe (oft "unrealistische") Werte zu erreichen. Auch vor dem Levelanstieg speicherten die meisten Spieler z. B. bei BG1 ab, um - nach Dutzende Male Neuladen - die maximale Steigerung der Lebenspunkte zu bekommen. Bei BG2 wurde dann ja auch gleich die Möglichkeit geschaffen, dies zu optimieren. Klar kann das Würfeln auch Spaß machen, aber z.B. bei der NLT ist es bei mir eher so was wie Nostalgie und eben der Wunsch, die (einzigartige, aber sicher nicht perfekte) NLT zu spielen. In einem "modernen, perfekten" CRPG stelle ich mir die Charaktererschaffung und das Leveln aber anders vor.
Ach ja ... Zaubern in AD&D: Bei BG2 (und in Icewind Dale, und in BG1 in den "höheren Leveln") verlief jeder zweite Besuch eines neuen Dungeons etwa so: Die Gegner sind gegen die gelernten Zauber meiner Magiebegabten resistent und ich habe die falschen Resistenzen gegen deren Zauber. Innerhalb von einer Minute ist meine Party versteinert, verwirrt, bekämpft sich gegenseitig, oder ist schlicht tot. Also alten Spielstend laden, neue (passende) Zauber lernen und wieder rein ... ... das hat mit "Realismus" nun gar nichts zu tun.
Aber (wie immer Diplomatisch <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ): jedem nach seinem Geschmack.