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War diese Antwort erschöpfend genug oder soll ich noch weiter ausführen?


Das kannst du halten wie du willst. Ich stimme dem jedenfalls nicht so ganz zu. Du vermutest also, seine Mitgliedschaft in dieser ominösen "Chruch of Satan" sei eine Art Publicity-Gag und er sei in Wahrheit ein zutiefst gläubiger Mensch? Oder sagen wir statt "vermuten" mal lieber, du "ziehst es in Erwägung, dass diese Möglichkeit bestünde". Wenn dem so wäre, wäre er ein Fall für die Klapsmühle (sofern er das nach meinem Wissensstand nicht ohnehin schon ist). Und seine wahren Glaubensüberzeugungen sind mir relativ schnuppe, wenn er sich nach außen hin als den Antichrist schlechthin verkauft. Das wäre dann bestenfalls als geschmacksslose Respektlosigkeit gegenüber dem Christentum zu bezeichnen und aus meiner Sicht keiner Toleranz würdig. Ergo hat dieser Kerl in einem Gotteshaus nichts verloren. Du sagtest ja schon, dass dies unabhängig davon, was denn nun zutrifft, sicher nicht der Grund dafür war, dass ihm der Zugang verwehrt wurde. Jedenfalls ist es aus meiner Sicht vollkommen unerheblich, wie seine religiösen Überzeugungen im privaten aussehen, solange er nach außen hin das Image beihält, das er zur Zeit hegt und pflegt.