Ernsthaft, da� ist im �brigen wirklich, sagen wir, zumindest oberfl�chlicher Populismus. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Allein anhand dieser Mini-Pressemeldung l��t sich schon einiges an der Methodik in Frage stellen:
[color:"orange"]...
Die Analyse belege, dass die untersuchten Kinder mit schlechten Schulleistungen schon als Viertkl�ssler �ber eine gro�e Ausstattung mit Fernsehern, Spielkonsolen und Computern verf�gten,...[/color]
Ja und? Ursache und Wirkung?
- Bedingt eine �berproportionale Nutzung der Medien die schlechten schulischen Leistungen?
Oder ist es vielleicht umgekehrt, da� sich die Kinder und Jugendlichen nach schlechten Erfahrungen und Mi�erfolgen in der Schule in diese Medienwelt zur�ckziehen (wo sie auf schnelle Art Positiverlebnise einsammeln k�nnen, oft genug noch dazu angetan Reputation im Freundeskreis zu erringen, als doppelten Effekt)?
- Waren das �berhaupt vorher gute Sch�ler?
- Wie sind sie im Gesamtspektrum leistungsm��ig einzuordnen?
- Was ist mit Kontrollgruppen?
- Lassen sich zuvor Einsersch�ler ebenfalls so runterziehen?
- Werden die Leistungen von allein besser, wenn man den Sch�lern die Mediennutzung unterbindet oder kontrolliert reduziert?
- Wie sieht�s mit dem restlichen, engeren (Familie, Freundeskreis) und weiteren sozialen Umfeld (Gesellschaftsschicht)?
- Welche Einfl�sse daraus haben welche (potenziell oder tats�chliche) modifizierende Wirkung auf die Ergebnisse?
[color:"orange"]... stellte KFN-Leiter Christian Pfeiffer fest.[/color]
�hem, `tschulligung da� ich hier kurz mal unsachlich `ausgr�tschen� mu�:
Klar, der
Pfeiffer,... die "Pfeife"!
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Kriminaloberpopulist! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
Also bitte! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
[color:"orange"]... Ein Experiment habe ergeben, dass Kinder, die eineinhalb Stunden ein brutales Computerspiel spielten, anschlie�end erheblich schlechter Mathematikaufgaben l�sen konnten als Kinder, die Tischtennis gespielt hatten. ...[/i][/color]
...
Tolle Sache! `brutales Computerspiel�, jaja!
- Welches �berhaupt?
- Was f�r Matheaufgaben �berhaupt? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />
- Es wurden also �ber einen Zeitraum andere F�higkeiten abgerufen, mithin also wahrscheinlich andere Hirnareale und Verkn�pfungen aktiviert - schonmal neurologisch �berpr�ft wieviel unterschiedlich
Tischtennis vs.
Mathematik im Vergleich
fragliche Computerspiele vs.
Mathematik die Hirnnutzung war? Wo gab�s mehr �berschneidungen?
- Wie kurz nach dieser "Fehlbelastung" wurden die Aufgaben eigentlich abgefragt?
- Wie nachhaltig ist die Wirkung am Ende, d.h. wie schnell nach
Tischtennis//
Computerspielen erreichten die Probanden wieder ihren �blichen Leistungsstand?
- Wie wurde das �berhaupt zuvor ermittelt?
- Was ist mit der Gegenprobe anhand `nicht-brutaler Computerspiele�? Wie war da die Leistungsverschiebung, bzw. gab es eine?
Fragen �ber Fragen.
Gesetzt den Fall die Studie kann selbige �berhaupt beantworten (wor�ber ich meine Zweifel hab� <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> )
- wird trotzdem diese Komplexit�t in Essenz einfach mal so auf diese `griffigen� zweieinhalb S�tze reduziert!
Oberfl�chlich und verk�rzt - typischer Populismus halt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" />
Grober Unfug. Qualitativ fragw�rdiger Journalismus.
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Und wir haben an dieser Stelle noch gar nicht die einschl�gige Interessenslage des Urhebers gerp�ft. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Ragon, der Studienmagier <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />