Im Zuge des Starts von Spielbergs "Krieg der Welten" gibt es ein Interview mit dem Meister und Tom Cruise im Spiegel. Es ist meiner Meinung nach erstaunlich kritisch, vor allem im Hinblick auf Cruises Scientology-Background:

[b]SPIEGEL-GESPRÄCH - "Jeder hat seine Mission"[/b] (es handelt sich um ein dreiseitiges Interview!)


Auszug:

Quote
SPIEGEL: Sehen Sie es als Ihre Aufgabe an, neue Anhänger für Scientology zu rekrutieren?

Cruise: Ich bin ein Helfer. Ich selbst habe zum Beispiel Hunderten Leuten geholfen, von Drogen loszukommen. Wir bei Scientology haben das einzig erfolgreiche Drogen-Rehabilitationsprogramm der Welt. Es heißt Narconon.

SPIEGEL: Das stimmt nicht. Unter den anerkannten Entzugsverfahren taucht Ihres nirgends auf; unabhängige Mediziner warnen davor, weil es auf Pseudowissenschaft beruhe.

Cruise: Sie verstehen nicht, was ich sage. Es ist eine statistisch erwiesene Tatsache, dass es nur ein erfolgreiches Drogen-Rehabilitationsprogramm gibt in der Welt. Punkt.

SPIEGEL: Bei allem Respekt: Wir bezweifeln das, Mr. Cruise. Sie haben hochrangige Studiomanager, etwa von Paramount, dazu bewegt, das "Celebrity Center" von Scientology in Hollywood zu besuchen. Arbeiten Sie daran, den Einfluss von Scientology in Hollywood zu verstärken?

Cruise: Ich will nur den Leuten helfen. Ich will, dass es allen gut geht.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"