Larian Studios Forums General Chat (German) Neues aus Hollywood

Seltsam, seltsam. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />
Nachwuchs

Das ist aber ne schlechte Nachricht f�r Ralf, wenn die wahr ist ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ich denke schon, da� sie wahr ist. Ich hielt es ja auch - im Gegensatz zu weiten Teilen der Presse - von Anfang an f�r unwahrscheinlich, da� es sich nur um eine PR-Kampagne handelt.

Und somit ist es in der Tat traurig f�r mich, weil ich bef�rchte, da� Katies Filmkarriere bis zu ihrer unvermeidlichen Scheidung von Tom Cruise so ziemlich vor�ber ist (man sehe sich nur an, wie sich Nicole Kidmans Karriere w�hrend und nach ihrer Ehe entwickelt hat!).
Pers�nlich kann ich die Nachricht allerdings gut verschmerzen, weil bereits seit l�ngerem Scarlett Johansson die gute Katie als meine Favoritin abgel�st hat (obwohl ich eigentlich nicht so auf Blondinen stehe ...). <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Seltsam finde ich die Nachtricht, da Tom Cruise ja angeblich zeugungsunf�hig sein soll. Mit Nicole Kidman hatte er ja seinerseits 2 Kinder adoptiert.

Naja, es gibt ja auch immer noch Ger�chte, wonach Cruise schwul sein soll ...

Was lernen wir daraus? "Nobody knows anything" (William Goldman) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
(mal davon abgesehen, da� mir die sexuellen Neigungen oder F�higkeiten von Tom Cruise sowieso herzlich wurscht sind <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />)

Mir auch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Sexuelle Neigungen von irgendwelchen Stars sind mir auch absolut wurscht.
Ich finde es - wie Ralf - eher ein bisschen Schade um die gute Katie - obwohl ich eigentlich nicht sooo ein Fan von ihr bin.

Ja, diejenigen der guten Katie f�nde ich wesentlich interessanter... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />

Wieso? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> Die ist Tom Cruise - und das hatten wir ja schon einstimmig als nicht so wahnsinnig prickelnd befunden!
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Angeblich soll Arnold Schwarzenegger f�r den (momentan wohl recht wahrscheinlichen) Fall seiner Abwahl als Gouverneur von Kalifornien planen, in "Terminator 4" und "True Lies 2" mitzuspielen. Letzterer soll nach Aussage von Eliza Dushku (die, damals noch v�llig unbekannt, im ersten Teil die Tochter von Arnie und Jamie Lee Curtis - die auch wieder mit dabei sein soll - gespielt hat) sogar schon so gut wie sicher sein.

Au�erdem h�tte ich noch eine Bitte in eigener Sache:
Und zwar will ich nach meinem bestandenen Examen jetzt gerne promovieren, brauche aber noch ein Thema. Da das mit meiner Diplomarbeit so sch�n geklappt hat und sich der betreffende Professor auch bereits als Doktorvater angeboten hat, w�rde ich gerne erneut ein Thema behandeln, das irgendwie mit Filmen zu tun hat, gleichzeitig aber m�glichst auch irgendwie mit Wirtschaft (letztlich bin ich nunmal immer noch BWLer ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />).
Momentan habe ich folgende m�gliche Themen gesammelt:
1. Die Auswirkung von Raubkopien auf die Filmwirtschaft (entweder in Deutschland oder in den USA oder in beiden - allerdings d�rfte es dazu schon viele Arbeiten geben).
2. Ein Vergleich der (v�llig verschiedenen) Filmf�rderung bzw. -produktion in den USA und in Deutschland (eventuell auch noch Frankreich und/oder Gro�britannien; mein momentaner Favorit).
3. Die (h�ufig negative - man denke an viele Grisham-Verfilmungen ...) Darstellung der Wirtschaft in Hollywood-Filmen (prinzipiell �hnlich meines Diplomarbeitsthemas "Die Darstellung des Kriegs im amerikanischen Film als Indikator f�r gesellschaftlichen Wandel" - allerdings hege ich gewisse Zweifel, ob es f�r das Thema wirklich gen�gend Filmmaterial gibt).

Vielleicht hat ja irgendjemand einen Geistesblitz f�r ein weiteres Thema - in diesem Fall bitte hier posten! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Also die Nachricht mit T4 und TL2 ist einen Asbach Uralt wert! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Das w�re schon supper. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Zu deinen Themen...
#2 ist sicherlich ein dankbares Thema, w�rde ich auch machen an deiner Statt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Welche anderen Themen... hmm... wie w�re es mit einer gescheiten Arbeit �ber die Darstellung von Geld/Wirtschaft bzw. die Implikationen, die mit dem Symbol Geld einhergehen (Finanzmacht etwa), im Film verschiedener Kulturkreise im Wandel der Zeit. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Insbesondere im t�rkischen Kino war fr�her z.B. der Gegensatz zwischen reich und arm zum Erbrechen oft Thema in unz�hligen Filmen... dies hat sich mit der Zeit jedoch gewandelt, da nun die Reichen nicht mehr als die herzlosen Barbaren dargestellt werden. Ich k�nnte mir vorstellen, da� �hnliche Entwicklungen vor allem im sowjetischen und fernostasiatischen Raum feststellbar sind.

Andererseits w�re das in erster Linie eine Beschreibung, also nicht wirklich eine "Forschungsarbeit", bei der man auch das eigene Hirn etwas einbringen k�nnte.

Achja, ich h�tte wohl noch erw�hnen sollen, da� mein Doktorvater dem Lehrstuhl Englisch vorsteht - deshalb sollte das Thema auch etwas mit den USA, England, Kanada oder Australien zu tun haben (daher das h�ufige "USA und Deutschland").
Davon abgesehen klingt das Thema aber interessant (ich glaube, da w�rden auch einige Filme von Woody Allen passen ...), werde ich mal auf meine Liste mit aufnehmen. Vielleicht k�nnte man es ja auch noch so umformulieren, da� es keine reine Beschreibung w�re (was bei meiner Nr. 3 nat�rlich auch ein Problem w�re, wie mir eben auff�llt).
Danke daf�r! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

P.S.: Mir f�llt da gerade ein weiteres Thema ein, das sich anhand der momentanen Diskussion im deutschen Fernsehen regelrecht aufdr�ngt:
Der Einsatz von Schleichwerbung, "Product Placement" oder wie das alles hei�t in den USA und in Deutschland. In der letzten H�RZU habe ich sogar ein Interview mit einer amerikanischen Experten gelesen, die sich sicher ist, da� die (zumindest momentan und in der �ffentlichkeit) rigorose Ablehnung solcher Ma�nahmen in Deutschland nicht mehr lange anhalten werde.

Zu Thema #3: Das k�nnte man aus der reinen Beschreibung herausholen, indem man z.B. erforscht, wie sich die positive oder negative Darstellung der Wirtschaft in Film und Fernsehen denn tats�chlich auf die reale Welt auswirkt. Ich sehe da etwa eine Reihe von riesigen Umfragen vor meinem inneren Auge, die da auf dich zukommen w�rden... und - was das beste an solchen Umfragen ist - die Auswertung danach. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Wenn man das von mir erw�hnte Thema nur auf das englischsprachige Kino beschr�nkt, verliert es zwar an Reiz (besonders das russische/sowjetische Kino im Vergleich zum englischen etwa), aber dennoch k�nnte man da was machen... so kann ich mir vorstellen, da� es teils gro�e Unterschiede zwischen US-Filmen und dem australischen Kino geben k�nnte... von den Engl�ndern ganz zu schweigen. Und dann nat�rlich der Wandel in der Zeit...

Ach ja... ich h�tt auch was gescheites studieren sollen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cry.gif" alt="" />


EDIT:
Aber nat�rlich! Product Placement! Gute Idee. Dann w��ten wir endlich, ob das der Wirtschaft wirklich was n�tzt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/XmasJump.gif" alt="" />

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Naja, wenn ich nicht durch reinen Zufall einen so filmverr�ckten Professor gefunden habe (der genau in dem Semester angefangen hat, in dem ich ins Hauptstudium gekommen bin!), h�tte ich auch eine sehr trockene Diplomarbeit geschrieben, die mir wohl kaum gro�e Lust auf das Verfassen weiterer wissenschaftlicher Arbeiten gemacht h�tte - noch dazu ohne Bezahlung (es sei denn, ich staube ein Stipendium ab <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />).

Aber die Ab�nderung von Nr. 3 w�re in der Tat m�glich - auch wenn ich nicht wirklich Lust auf Umfragen habe (wobei mir die Auswertung dann auch wieder Spa� machen w�rde) ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

P.S.: Vielleicht k�me ich bei Nr. 3 ja auch noch mit Filmen aus Hongkong durch - war ja auch irgendwie Englisch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Oder wie w�rs mit Remakes? Es werden doch immer wieder franz�sische und andere Filme in Hollywood nochmal gedreht.

Aber der Wirtschaftsbezug, Rei, der wirtschaftliche Bezug!

[Es sei denn Du wolltest auf die Billigkeit eines solchen Recyclings hinaus - aber das w�re als Thema vielleicht etwas d�nn... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ]



Tja, was haben wir denn da an Material f�r die Darstellung der Wirtschaft in Filmen �ber die Jahrzehnte hinweg... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> :

- "Das Geheimnis meines Erfolgs" - Kom�die mit M.J.Fox; junger aufstrebender Unternehmer arbeitet sich in Firma mit Clevernis und Einfallsreichtum nach oben

- "Wall Street" - Wirtschafts-, ja was isses, -krimi, -thriller?, mit Michael Douglas und Charlie Sheen; quasi der `Gegenentwurf�, B�rse, Aktienaufkauf, Insiderinfos - alles was das Herz von der `Gro�wirtschaft� begehrt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

- "Erin Brokovich", "Die Firma", "Der Regenmacher"
So ungef�hr eine Preisklasse: Anw�lte gegen kriminelle Wirtschaftsunternehmen und deren miese monet�re Machenschaften

... tja, das w�re was mir so auf Anhieb an Filmen mit st�rkerem, wirtschaftlichem Bezug einfallen w�rde. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />


Ansonsten noch, eher aspektweise:

- "Brass Off" - Niedergang eines ganzen Wirtschaftszweiges (lokales Bespiel, Kohlezechen in England - das der Thatcher-�ra!?)

- "Dune - Der W�stenplanet" von David Lynch - die B�cher noch mehr haben einen Wirtschaftsbezug einerseits in der Darstellung der Knappheit des Spices, der Monopolstellung derer, die es f�rdern, aber auch in der Beziehung der Ware zum �kologischen System, in die es eingebettet ist (wieder sch�n in den Zusammenhang der damaligen Zeit zu stellen, Gegensatz Umwelt vs. [exploitative] Wirtschaft)
viell. aber zu sehr fiktiv?

- ... ah, sorry, da waren noch ein paar mehr, aber jetzt lenkt mich der Fu�ball zu sehr ab... - genug `Gehirnst�rmen� erstmal ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />

- ... ach ja: "The Shawshank Redemption" - Stephen King -Verfilmung mit Tim Robbins und Morgan Freeman.
Zuf�rderst nat�rlich ein Gef�ngnisfilm.
Aber den nachhaltig erfolgreichen Ausbruch bewerkstelligt der Charakter von Tim Robbins auf Basis einer fiktiven, durch wirtschaftliche Parameter definierte Person (Bankkonten, Auftreten mit schicken Schuhen und Anzug) - die identit�tsstiftende Macht der modernen Wirtschaft, gleichzeitig ziemlich virtuell!?


Ragon

Nun du k�nntest untersuchen, welche Filme wirtschaftlich erfolgreicher waren und warum dies war. Und ob es sich f�r Hollywood solche Filme �berhaupt lohnen. Und wie sieht es mit dem merchandising von den Remakes aus? Gibt es da mehr oder weniger? Und die Werbung, wird da mehr ausgegeben? Ab wann lohnen sich Remakes? Und leidet darunter nicht das Image (wird doch dauernd gesagt, dass Image wichtig sei f�r wirtschaftlichen Erfolg)?
Aber das hat wohl nicht mehr viel mit den Filmen an sich zu tun.

Das mit den Remakes (und deren Wirtschaftlichkeit - und auch, WARUM sie funktionieren oder nicht funktionieren, damit h�tte es dann doch wieder st�rker mit den Filmen direkt zu tun) ist gar keine �ble Idee, allerdings bezweifle ich auch hier, ob das Thema gen�gend Material liefert.
Aber es hat mich auch noch auf die Idee gebracht, da� man ja eventuell den immer st�rker grassierenden Fortsetzungswahn irgendwie untersuchen k�nnte ... Hmm, werde jedenfalls mal beides auf die Liste aufnehmen, die ich meinem Doktorvater demn�chst pr�sentiere. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Ragon: Das Problem mit den meisten der genannten Filme ist halt nur, da� sie sich eher am Rande mit der Wirtschaft befassen - abgesehen von "Wall Street" nat�rlich.
Als weitere "Wirtschafts-Filme" fallen mir �brigens spontan noch der gefloppte "Die Nick-Leeson-Story" (mit Ewan McGregor als Finanzbetr�ger in einer wahren Geschichte) oder auch "American Psycho" (mit Christian Bale als leicht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> gest�rter Broker) und ein paar mehr ein.

Das w�re nat�rlich ein grandioses Thema, wenn Du da in die Tiefe gehen k�nntest - "Die Fortsetzungsinflation - Symptom oder Ursache einer Branchenkrise".
W�re f�r uns alle von ureigenstem Interesse.

In die selbe Kerbe schl�gt allerdings auch weiterhin die Materie der Raubkopien - geht�s der Musikindustrie deshalb so schlecht, oder nur weil sie immer nur noch mit mehr `Schrott� inflationiert.. etwas salopper formuliert! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Wenn du uns da eine wissenschaftlich fundierte Aufkl�rung bringen k�nntest... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Ragon

http://www.wandg.com/