Internationale Erfolge für deutsche Filme:

- Florian Henckel von Donnersmarcks "Das Leben der Anderen" - der diesjährige deutsche OSCAR-Beitrag wurde als einer von zehn Filmen bei den Hollywood Film Awards in der Kategorie "bester nicht-amerikanischer Film" nominiert. Zu den weiteren Nominierten zählen mit Ken Loachs "The Wind that shakes the Barley" (prämiert mit der Goldenen Palme in Cannes) und dem Berlinale-Gewinner "Grbavica" zudem zwei deutsche Co-Produktionen.
Außerdem wurde "Das Leben der Anderen" beim Festival in Locarno als bester Film ausgezeichnet

- Beim Filmfestival in Katalonien - spezialisiert auf fantastische Filme und somit so eine Art spanisches Fantasy Filmfest, nur eine Nummer größer - räumten zwei deutsche Film alle Hauptpreise ab: Als "Bester Film" wurde Hans-Christian Schmids "Requiem" geehrt, zudem erhielt Hauptdarstellerin Sandra Hüller (die für die Rolle bereits bei der Berlinale geehrt wurde) die Auszeichnung als beste Darstellerin.
Der Preis für die beste Regie ging an Martin Weisz für den hierzulande bislang aufgrund eines Rechtsstreits um Persönlichkeitsrechte verbotenen "Rohtenburg" (das "h" gehört tatsächlich an diese Stelle!), ein Film, der auf der Geschichte von Armin Meiwes, dem "Kannibalen von Rothenburg", basiert. Thomas Kretschmann als Hauptdarsteller des Films wurde zudem als bester Darsteller ausgezeichnet.