Nein.

Ich find "Minority Report" ziemlich gut (auch wenn ich weiß, daß Philipp K. Dick-Entusiasten da immer eine etwas andere Erwartung haben, wenn es um die Werke ihres kontroversen "Meisters" geht - Stichwort "Ende" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" /> ), und ja, auch Tom Cruise dort sehr gut und passend.
Hauptsächlich hatten mir aber Samantha Morton, ihre Rolle und die spannende Entwicklung der Story gefallen.
Die war auch, natürlich auch dank der offenbar grandiosen Vorlage, schön originell und gut aufgezogen. Ganz zu schweigen natürlich noch vom tollen Set-Design/den Effekten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Wegen seines zweifelhaften Engagements bei der totalitären Scientology-Sekte und einiger seltsamer Verhaltensweisen halte ich sonst auch nicht sehr viel von Cruise, aber verdammt, er hat sich über die Jahre offensichtlich schon einen verstörend guten Instinkt bei der Rollenwahl erworben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" />

Im übrigen war auch seine Darstellung des "Lestat" gegenüber Brad Pitt im "Interview..." mein Schlüsselerlebnis hinsichtlich meiner Einstellung zu seinem schauspielerischen Vermögens, wie bei Ddraiggy.

Das arrogant-durchgeknallte und zugleich etwas tragische sowie auch das "Alter" der Figur hat er schon erstaunlich gut rübergebracht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Kurzum:
An Tom Cruise scheiden sich halt die Geister. [Linked Image]


Ragon, der Magier