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Das passiert zur Zeit - das ist mein ganz persönlicher Eindruck - ÜBERALL in den Medienindustrien !

Computerspiele sind ein geradezu klassisches Beispiel dafür. Sie werden für möglichst hohe Einnahmen produziert, nicht für den Spaß.

Ich wiederhole mich zwar, aber dennoch: Das ist eine vollkommen normale Entwicklung... schließlich wächst das Geschäft mit der Zeit an. Da die Produkte mittlerweile nicht mehr für Wenige sondern für die Masse produziert werden, ist es klar, daß sich der Markt dieser Interessenverschiebung anpaßt. Und so gesehen, ist es die Schuld des Konsumenten, wenn diese Politik aufgeht - niemand zwingt die Menschen, die immer gleichen Spiele oder die abstrusesten Titel zu kaufen. Doch genau das wird getan. Da wären die Publisher ziemlich blöd, wenn sie dieses Potential nicht in Geld ummünzen würden.
Erst wenn der Konsument - also wir - dem Produzierenden zeigen, daß wir das alles nicht gut finden, wird es eine Änderung geben. Allerdings sieht es gar nicht danach aus.


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"