Ddraigfyre schrub:

Quote
Es wird sogar mit Verfassungsklagen gedroht, da diese Pläne massiv gegen das Eigentumsrecht der jahrzehntelangen Einzahler in die Arbeitslosenversicherung verstossen.


Im Gegensatz zu z.B. einer Lebensversicherung, wird bei der Arbeitslosenversicherung nicht "angespart". D.h., niemand hat ein Recht darauf, dass er seine Beiträge irgendwann einmal "ausgezahlt" bekommt. Ergo gibt es auch kein "Eigentumsrecht".

Zum restlichen Gegeifer des Ddraigfyre sag ich einfach mal gar nix. Er provoziert halt gerne. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Ich fand übrigens den Artikel zu diesem Thema im Spiegel letzter Woche (Nr. 11) ziemlich interessant. Da hat ein Wirtschaftsinstitut mal in eine andere Richtung gedacht und vorgeschlagen, den größten Teil der heutigen Lohnnebenkosten aus Steuern zu finanzieren. Klang im Großen und Ganzen ziemlich plausibel und auch finanzierbar.


... und im Übrigen bin ich der Meinung, das Benjamin Lauth in die deutsche Start-Elf gehört.