Nicht ganz, elgi... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />

Denn wenn auch Stev Theloke aufgrund verletzungsbedingten und daher nicht mehr aufholbaren Formrückstands diesmal nicht als "Retter in bitterster Stunde"(TM) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> zur Verfügung steht und sich dafür ersatzweise "auf der anderen Seite" in Athen umschaut.
Dann mußte eben diesmal die nächste Reihe ran - und so bedurfte es erst der Synchronspringer vom Brett, Tobias Schellenberg und Andreas Wels um in einem kuriosen Wettbewerb mit einer Menge, im wahrsten Sinne des Wortes, "Favoritenstürzen" (die hochfavorisierten Chinesen und, leider, leider auch der "Altmeister" Dimitir Sautin, der mit den Füßen spektakulär, aber glücklicherweise mit glimpflichem Ausgang am Brett hängenblieb <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> ) die Silbermdaille zu holen.
Und dsas hinter den ebenfalls sensationellen Siegern aus? Genau! Dem Gastgeberland, Griechenland !!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Richtig Spaß macht es auch den hochmotivierten und ausgelassenen Volleyballerinnen zuzschauen, die einfach mit erfrischenden Leistungen und ebensolchem Spiel gegen die Weltelite aufwarten.
Auch wenn heute eine Wiederholung des Kuba-Spiels gegen Vizeweltmeister Weltranglistenersten USA nur knapp nicht ganz gelang (25:27 im 4. Satz nach bravouröser Abwehr von 3 Matchbällen und, schade, schade, vergebenem eigenen Satzball im Anschluß).

Ganz ihren Ansprüchen gerecht und damit die gute Strähne der Ballsportler fortsetzend, gewann unsere Handballer-Truppe mit einem in bestechender Form befindlichen Stefan Kretzschmar 26:14 gegen Erzrivalen Ägypten.
Ebenjener hatte gleich Verantwortung übernommen und den ersten Treffer für die Deutschen reingeknallt. Schnell lag das Team von Trainer Heiner Brand mit 10:2 n Führung und kontrollierte von da ab locker die Partie.
Die wohl mit nicht optimal verlaufener Vorbereitung und das Fehlen ihres besten Spielers wegen Dopingsperre gehandicapten mehrfachen Afrikameister konnte weder ihr grandios haltender Tormann sowie die leichte Abschlußschwäche der Deutschen - der einzige Wermutstropfen des heutigen Triumphs - noch der vergebliche Versuch einer Kompensation durch teils überhartes Spiel, retten.
Die Handverletzung von Florian Kehrmann in der Endphase erwies sich Gott sei Dank als nicht so gravierend, wie zunächst am Fernseher erscheinend. Er stand zum SChluß schon wieder auf dem Linoleum.
Somit bleibt die titelambionierte DHB-Auswahl scharf auf Viertelfinalkurs.


Richtig herzerfrischend präsentieren sich die deutschen `Turn-Underdogs´ vor dem Hintergrund der tragisch verlaufenen Olympiavorbereitung.
Beachtenswert der achte Platz der Riege im Mannschaftsendkampf.
Ganz besonders phänomenal das Selbstbewußtsein und die Leistung mit der sich der als 16-jähriger jüngste Olympiaturner aller Zeiten, das Talent Fabian Hammbüchen. Regelmäßig turnt er die Übung an seinem Lieblingsgerät, dem Reck sicher und nervenstark in Stand.


Und ja, die weiblichen deutschen Judoka machen Freude durch technisch überzeugende Kämpfe. Nach der starken Bronzemedaille durch die zunächst ungläubig staunende Julia Matijass am Samstag mit fantastischem Wurf zum Ippon-Sieg, nun Yvonne Bönisch.
Besonders beeindruckend fand´ ich den live übertragenen ersten Kampf gegen ihre Erzrivalin, die Spanierin Isabel Fernandez, wohl im Nachhinein als Initialzündung für ihren schlußendlichen Erfolg zu sehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> [Linked Image]


Ragon, der Magier