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Joined: Mar 2003
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Also ich glaube nicht, dass es die Menschheit noch so lange gibt, so wie sie alles nur m�gliche macht, sich vorzeitig auszurotten... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
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Joined: Nov 2003
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Eben, genau, das meinte ich. So dumm und von sich eingenommen, wie die Menschheit ist, kann sie solange nicht �berleben. Aber, wir werden das niemals erfahren. Ist vielleicht auch gut so.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2003
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Na, das is� doch mal wieder einer, wunderbar zum ins blaue hineinspekulieren und - philosophieren ! Reiseziel Alpha Centauri: Realisierbare Antriebssysteme[/b][b]Zuk�nftig realisierbare Antriebsysteme k�nnten mit einer Geschwindigkeit von etwa 1/10 oder 3/10 der Lichtgeschwindigkeit unterwegs sein. Derartige Geschwindigkeiten liegen innerhalb der Grenzen der Fluggeschwindigkeiten f�r "treibstofflose" Staustrahltriebwerke, Lichtsegel, und Raumflugzeuge. Beim interstellaren Staustrahltriebwerk wird w�hrend des Fluges mit Hilfe eines starken Magnetfelds interstellarer Wasserstoff gesammelt. Je h�her hierbei die Geschwindigkeit wird, desto mehr Wasserstoff kann bei dem von R.W. Bussard 1960 vorgestellten interstellaren Staustrahltriebwerk ("Interstellar Ramjet") gesammelt werden. "Das Original-Flugger�t sammelt mit einem gro�en Magnettrichter geladene Teilchen aus dem interstellaren Medium und leitet sie zu einem H-He-Fusionsreaktor, in dem die Teilchen zu Treibstoff umgewandelt werden. Gem�ss Bussards Berechnungen w�rde ein 1000 t-Raumschiff mit 100% Reaktorwirkungsgrad fast endlos bei 1 g beschleunigen und so innerhalb eines Jahres Lichtgeschwindigkeit erreichen. Der Nachteil von Bussards Staustrahltriebwerk ist, dass es nicht vom Stillstand aus funktioniert, sondern auf etwa 4-6% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden muss, um den richtigen Strom von geladenen Teilchen zu bekommen. Zu den M�glichkeiten der Leistungssteigerung beim interstellaren Staustrahl-Triebwerkkonzept geh�ren die Beschleunigung auf die Staustrahlgeschwindigkeit mit einem Lichtsegel, das Aufladen der einstr�menden neutralen Teilchen mit Hilfe eines Lasers, die Erh�hung des Schubs des Raumflugger�tes durch Antimaterie/Materie-Reaktionen oder der Einsatz eines Beschleunigers als Alternative zum Reaktionsmasseantrieb (z.B. durch Fusion oder Antimateriekatalyse). Das Problem bei interstellaren Staustrahltriebwerken w�re die Gr��e. So rechnet die NASA bei einer 45-j�hrigen Mission zu Alpha Centauri mit einem 3000 t-Raumschiff, das einen Einlass mit 650 km Durchmesser h�tte. ..."
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addict
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Joined: May 2003
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Zukunftsvisionen - mal ein erbaulicher Beitrag <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
Wann meldet Deutschland Konkurs an?
Bei einer sich immer schneller ausbreitenden Erosion kleiner und mittelst�ndischer Betriebe durch Kaufzur�ckhaltung und Geiz-ist-Geil-Mentalit�t auf Seiten der Konsumenten, B�rokratieschikanen von Seiten des Staates, einer florierenden Schwarzarbeit, immer mehr Billiglohn-Arbeitskr�ften aus Osteuropa (hier verdienen, dort Steuern zahlen und konsumieren) und einem rapide anwachsenden Arbeitsstellenexport bei mittleren und gro�en Unternehmen sowie Stelleneinsparungen bei Bund, L�ndern und Gemeinden aufgrund desolater Haushaltssituationen ist wohl weiterhin mit stetig steigenden Arbeitslosenzahlen zu rechnen � trotz "g�nstiger" demographischer Entwicklungen. Tja, blo� wer zahlt dann noch in wenigen Jahren f�r die gro�e Bev�lkerungsmehrheit der Arbeitslosen, Sozialhilfeempf�nger und Rentner, in die bankrotten Krankenkassen und die Pflegeversicherung, f�r die Aufrechterhaltung der Infrastruktur und die astronomischen Schulden der �ffentlichen Haushalte? Die zehn Prozent der Bev�lkerung, die dann vermutlich 70% des gesamten Verm�gens in Deutschland besitzen werden? Viel wahrscheinlich hei�t es dann: Rette sich wer kann, denn die Letzten zahlen die Zeche...
Sterben geht immer -
mal schauen was vorher geht
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Joined: Mar 2003
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Kleine Korrektur:
Bankrott sind die Krankenkassen ja garnicht, bankrott sind lediglich bald deren Mitglieder. Gleiches gilt f�r die Finanzierungspolitik der grossen deutschen Banken und die Arbeitsplatzphilosophien grosser deutscher Unternehmen.
Bei den Krankenkassen werden Rekordeinnahmen verbucht - Effekt f�r die Versicherten gleich Null. Die Banken stossen sich an �berziehungszinsen gesund und mauern bei Krediten f�r Existenzgr�nder. Und die Gro�konzerne schreiben Rekordums�tze, was sie lediglich dazu veranlasst, ihren Vorst�nden die Geh�lter aufzustocken. Arbeitnehmer werden weiter massenhaft munter gefeuert.
Und genau das wird durch die v�llig vergurkte Agenda 2010 noch weiterhin gef�rdert. Die Politik in Deutschland hat n�mlich schon l�ngst geistigen Konkurs angemeldet.
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Joined: Mar 2003
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Hier merken wir gerade in einem Stadtteil, was ein Discounter anrichten kann :
Aldi hat einen Laden er�ffnet. Sch�n, das produziert Arbeitspl�tze.
Daf�r machen (vorraussichtlich) zwei L�den zu : Spar & Plus. Und ein ganzer Stadtteil mu� nun mehrere Km bis zum Ende des Stadtteils laufen, um mit Lebensmitteln versorgt zu werden. N�mlich bei besagtem Aldi. Besonders f�r �ltere Leute ist das eine Belastung, es sei denn, sie bestellen sich gleich ein Taxi. Und das geht wieder ins Geld ...
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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Nur verstehst Du offenbar die Zusammenh�nge nicht ganz. Das Spar und Plus dichtmachen, hat sicher wenig damit zu tun, dass Aldi eine Filiale er�ffnet.
Bei uns hat im n�chstgr��eren Ort zu den beiden existierenden M�rkten ( Aldi & Minimal ) sogar ein weiterer Markt aufgemacht: "Extra".
Das hat zwar weitere gravierende Auswirkungen f�r die kleinen Kr�merl�den in den vereinzelten D�rfern, aber sonderbarerweise existieren diese Superm�rkte seit geraumer Zeit problemlos miteinander und scheinen alle ihr Auskommen zu haben ( wobei erstaunlicherweise der teuerste und der billigste dieser M�rkte - Extra und Aldi - direkt nebeneinander liegen ! ).
Das bei Dir Spar und Plus dichtmachen, hat wohl eher was mit Mi�management und einer verfehlten Preispolitik zu tun. Und nat�rlich mit der Tatsache, dass die Stadtbev�lkerung inzwischen "�rmer" ist, als die Landbev�lkerung. Bei den Preisen f�r Lebenshaltung und Miete ist "Stadtflucht" nat�rlich ein Problem. Seit ich auf dem Lande lebe, lebe ich nicht nur in einer wesentlich sch�neren Umgebung, sondern auch noch deutlich g�nstiger.
Und das Aldi-M�rkte wie Pilze aus dem Boden schiessen, hat ganz klar was damit zu tun, das "Einkaufen bei Aldi" kein Tabuthema mehr ist. Was fr�her als "Supermarkt der armen Leute" galt, ist heute f�r jedermann gesellschaftsf�hig geworden. Ganz klar: Wenn niemand mehr Geld hat und alle knapsen und sparen m�ssen, werden solche Billig-Discounter pl�tzlich attraktiv und kurzerhand zu "In-M�rkten" erkl�rt.
Das ist aber sicher nicht die Schuld von Aldi, sondern wird durch die Tatsache bedingt, dass man die Deutschen von Seiten des Staates langsam ausbluten l�sst.
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old hand
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Joined: Mar 2003
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Das stimmt aber nichts so ganz, Ddraiggy. Da� es den Kr�merl�den an den Kragen geht, ja, aber da� die Supermarktketten nett nebeneinanderherexistieren, nicht. Hier hat irgendwann ein Kaufland (ein furchtaberer Wal-Mart-Verschnitt) aufgemacht, ein paar Monate sp�ter hat der Tengelmann dichtgemacht. Im Nachbarort hat jetzt auch ein Kaufland aufgemacht. Da ein Freund von mir dort im Edeka (kein Tante-Emma-Edeka, bis dahin der gr��te Supermarkt am Ort) arbeitet, wei� ich, da� deren Ums�tze daraufhin um die H�lfte eingebrochen sind. Teile der Belegschaft mu�ten auch schon entlassen werden. Inzwischen gibt es hier z.B. nur noch einen Laden, in dem man K�se vom Laib kaufen kann. Irgendwann gibt's nur noch Automaten, an denen man sich Astronautenfutter rausl��t.
"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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addict
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Joined: May 2003
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Kleine Korrektur:
Bankrott sind die Krankenkassen ja garnicht, bankrott sind lediglich bald deren Mitglieder...
Die aktuelle Lage ist mir durchaus bewusst - ich schrieb ja auch "in wenigen Jahren". Aber wahrscheinlich wolltest Du mich gar nicht korrigieren, sondern nur erg�nzen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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veteran
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Joined: Mar 2003
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Das stimmt aber nichts so ganz, Ddraiggy. Da� es den Kr�merl�den an den Kragen geht, ja, aber da� die Supermarktketten nett nebeneinanderherexistieren, nicht. Hier schon. Liegt aber vermutlich auch mit daran, das diese Region wirklich sehr sch�n ist, und in den letzten Jahren wie wild gebaut wurde. Die Einwohnerzahlen aller umliegenden Ortschaften wachsen stetig - leider. Die Gegend ist immer noch recht sp�rlich besiedelt, aber mal abwarten, wie schlimm das noch wird. Neubausiedlungen mit Einfamilienh�usern auf Handtuchgro�en Grundst�cken wuchern inzwischen um jeden gr��eren Ort. Alle 3 Superm�rkte im gro�en Nachbarort ( 2500 Einwohner ) werden gut frequentiert. Das Zusammenspiel scheint gut zu passen - speziell wenn man sich mal die M�rkte Aldi und Extra ansieht, die direkt nebeneinander liegen: Die Leute kaufen bei Aldi die ganzen Grundnahrungsmittel ein und anschliessend gehen sie r�ber zu Extra und kaufen die speziellen Leckerlis, die Aldi nicht hat. In unserem 500-Seelen-D�rfchen gibt es daf�r nicht mal mehr einen Kiosk.....
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OP
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Joined: Mar 2003
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Das Licht ferner WeltenNASA-Astronomen fingen erstmals das Licht von zwei Planeten au�erhalb unseres Sonnensystems ein. Neues Zeitalter in der Erforschung extrasolarer Planeten hat begonnen.Wie US-Forscher in der heutigen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Nature" (24.03.2005, Ausgabe 434, Nr. 7032, S. 1-3) berichten, ist ihnen ein astronomischer Durchbruch gelungen. Mithilfe des NASA-Weltraumobservatoriums Spitzer konnten sie erstmals einen direkten Blick auf einen extrasolaren Planeten werfen, indem sie das eingehende Infrarotlicht des Muttersterns und seines Trabanten systematisch analysierten. Bei der fernen Welt handelt es sich um den jupiter�hnlichen Gasriesen HD 209458b, der 1999 mit der Transitmethode entdeckt wurde. Wie bedeutsam diese Nachricht ist, zeigte sich am Dienstag bei einer NASA-Pressekonferenz, als Drake Deming und sein Team die sensationelle Neuigkeit noch vor dem Ablauf des Nature-Embargos bekannt gaben. Auf der Pressekonferenz stellte auch ein weiteres Planetenj�ger-Team seinen "Fund" vor. Es sp�rte mit demselben Teleskop und derselben Technik via Infrarot direkt eine bereits zuvor indirekt lokalisierte ferne Welt auf. �ber diese Studie berichtet das Fachblatt "The Astrophysical Journal" am 20. Juni dieses Jahres. Wann werden wir wohl die erste blaue Sch�nheit, gleich unserer guten alten kosmischen Heimat, in weiter Ferne und doch "Aug� in Aug�" erblicken k�nnen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />
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OP
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Joined: Mar 2003
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Die bemannte Raumfahrt kehrt auf ihren `Normallevel� zur�ck - und auch wieder nicht: [b]Space Shuttle geht wieder an den Start[/b]"Das Space Shuttle darf wieder fliegen. Mehr als zwei Jahre nach der Explosion der Raumf�hre Columbia am 1. Februar 2003 sind die Startvorbereitungen wieder im Gange. Am kommenden Ostermontag wandert die Discovery in das Vehicle Assembly Building des Kennedy Space Center in Florida, wo der neu designte externe Treibstofftank und die Feststoffraketen montiert werden. ... ... Eine davon soll das �bel an seiner Quelle beseitigen: Der externe Treibstofftank wurde umkonstruiert, damit sich nicht so leicht Teile davon l�sen k�nnen. Ein "Orbiter Hardening Team" besch�ftigte sich damit, die kritischen Teile des Hitzeschilds zu verst�rken, damit sie auch der Kollision mit kleinen Tr�mmerteilen standhalten. Auch die Techniken, Besch�digungen noch im Weltraum zu erkennen und vor dem Wiedereintritt in die Atmosph�re zu beheben, wurden weiter entwickelt. So soll das Shuttle beim Anflug auf die Internationale Raumstation k�nftig pausieren und sich mit der Unterseite zur Station drehen, damit die Besatzung von dort aus hochaufl�sende Fotos anfertigen kann, an Hand derer sich Besch�digungen des Hitzeschilds erkennen lassen. Die daf�r vorgesehenen Kameras wurden bereits mit einer russischen Progress-Rakete auf die ISS gebracht. ..."
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OP
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Joined: Mar 2003
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Blutige �berreste des Tyrannosaurus Rex[/b][b]Bisher gab es von den Urweltmonstern nur noch schn�de Knochen. Nun wurde echtes Dinofleisch gefunden. Fast unglaublich ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Beeindruckend.
Ich h�tte nicht gedacht, da� sich so etwas so lange "aufbewahren" l��t. Betrachtet man allerdings Pollen, so mu� man zugeben, da� es Eiwei�e/Proteine gibt, die sich *extrem* lange halten. Wennauch ein Gro�teil davon im Laufe der Jahrmillionen chemisch umgewandelt wird. Dinosaurierknochen sind ja im Normalfall auch nur noch chemisch umgewandelt - wirkliche Knochen - bestehend aus dem Ausgangsmaterial - sind extrem selten, und umso seltener, je weiter man in die Zeit zur�ckgeht. Das mit der chemischen Umwandlung geht dann so langsam in die Mineralogie hinein ... Die Pollenanalyse is ein eigener, wichtiger Zweig der Pal�ontologie. Sie wird dort angewandt, wo sich Pollen noch erhalten haben, sonst aber fast nichts an Information (au�er den Pollen) aus dem Gestein herausholbar ist. Pollen werden daher zur Altersbestimmung benutzt, so �hnlich wie Leitfossilien. Man kann mit Pollen auch sehr sch�n die Vegetation einer Gegend rekonstruieren. Das einzige Problem dabei ist, wenn man Pollen nicht mehr Pflanzen zuordnen kann, weil diese schon l�ngst ausgestorben sind. Man findet zwar Pflanzenfossilien im Gestein, diese aber in der Regel ohne Pollen, soda� man nicht sagen kann : Pflanzenart <-> Pollenart. Es existieren also Pflanzentypen und Pollentypen nebeneinander, die sich durchaus �berlappen k�nnen. Genauso, wie in der Pal�ontologie, in der man Verwandschaftsbeziehungen nicht vioa DNS aufdecken kann, mu� man mit �hnlichkeiten im Bau arbeiten. Die Pal�ontologien stellen also reine ph�notypische Stammb�ume her, die sich rein auf das Aussehen beziehen. Und man ist sich dort auch sehr wohl bewu�t, wie sehr sowas in die Hose gehgen kann. Man geht daher dabei eigentlich von Annahmen aus - von der Annahme, da� fossilisierte Pollen oder Pflanzenfossilien oder Tierfossilien, die - innerhalb ihrer Tierklasse - �hnlich sind, auch miteinander verwandt sind. Man wird ohne DNS diesen Mangel nie beheben k�nnen.
Alrik.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Mar 2003
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Texas - Mit Kitt und Kelle in den Weltraum[/b][b]Diesmal wird nichts dem Zufall �berlassen: Zwei Jahre nach dem "Columbia"-Ungl�ck will die Nasa erneut ein Shuttle in den Weltraum schicken. Zwei Astronauten sollen im All aussteigen und Reparaturen �ben. ... Letzte Rettung: RaumstationDie neuen Werkzeuge w�rden ohnehin nicht dazu ausreichen, ein Loch so gro� wie jenes zu kitten, das die Raumf�hre Columbia zerst�rte. Damals hatte die Shuttle-Crew keine Reparaturwerkzeuge an Bord und keine Vorrichtungen, um Sch�den zu �berpr�fen � sie hatte nicht einmal gen�gend Treibstoff, um die rettende Raumstation erreichen zu k�nnen. Doch auch mit dem Werkzeug ist scheinbar nicht viel gewonnen. Die Kommandantin Collins w�rde sich auf ihrer Mission jedenfalls nicht darauf verlassen wollen: �Ich glaube nicht�, erkl�rte sie k�rzlich, �dass ich bereit w�re, nach Reparaturen mit diesen neuen Methoden zur�ck zur Erde zu fliegen.� F�nden sich an der Raumf�hre bedenkliche Sch�den, die auch durch Weltraumschrott oder Meteoriten verursacht sein k�nnen, w�re die Internationale Raumstation der einzige, sichere Hafen f�r die Mannschaft. F�r diesen Ernstfall bereitet sich am Boden die Raumf�hre Atlantis vor, die im Juli einen regul�ren Flug zur ISS absolvieren soll. Sie k�nne aber, sagt Beutel, im Notfall auch einen Monat fr�her starten, um die Astronauten aus der beengten ISS zu befreien. Das All erobernGeht alles glatt, setzt wahrscheinlich bald wieder Routine ein. 28 Fl�ge soll das Shuttle nach der 114. Mission noch ableisten, um die Raumstation fertig zu stellen. 2010 soll die verdiente Shuttle-Flotte dann ausgemustert werden. Der designierte Chef der Weltraumbeh�rde, Michael Griffin, wird ihr allerdings keine Tr�ne nachweinen. Er h�lt die Flotte f�r �zu teuer, logistisch instabil und zu unsicher�. Die Zukunft nimmt daher bereits am Rei�brett Gestalt an. Als Teil der von Bush verordneten Vision, das All mit bemannten Missionen zu erobern, soll ein neues Raumschiff bereits 2008 erste Testfl�ge absolvieren. Vor drei Wochen stellte die Nasa konkrete Anforderungen f�r das Crew Exploration Vehicle vor, um dessen Bau sich mehrere Raumfahrtkonzerne bewerben. 2014 soll es die Umlaufbahn erreichen und bis 2020, von gewaltigen Raketen getragen, zum Mond gelangen: beinahe ein halbes Jahrhundert, nachdem dort die letzten Astronauten 1972 ihre Stiefel in den Staub gesetzt hatten. Das war aber ja auch Zeit! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> Diese naheliegendste M�glichkeit - wenn runter nichts mehr geht, dann halt stattdessen zur Raumstation - ... wof�r hat man die denn auch sonst!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" /> Das dies nicht f�r die Shuttle-Missionen mit Beginn der Existenz der ISS gleich eingeplant wurde, mu� man schon nahezu als grobfahrl�ssig betrachten ! ![[Linked Image]](http://www.larian.com/ubbthreads/images/icons/mad.gif) Und von der ISS runterholen, daf�r braucht�s ja nun nicht unbedingt die "Atlantis" - das k�nnen auch die altbew�hrten "Progress"-F�hren der Russen �bernehmen ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> Oder man l��t die Europ�er doch noch endlich ihr eigentlich schon fertiggestellt gewesenes CRV (Crew Return Vehicle) zur Einsatzreife bringen und in St�ckzahlen bauen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" /> N�chster Schritt: Endlich einen autonomen Roboter (bzw. eine Flotte davon) entwickeln, um den immer gef�hrlicher werden Weltraumschrott, den die da oben hinterlassen, aufzur�umen ! Ragon, der `Spacemagier� <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Tja - und schon ist es passiert! (zumindest in Infrarot <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ) Erstes Foto einer fernen Welt[/b][b]Deutsche Planetenj�ger entdeckten erstmals Exoplaneten direkt und machten Infrarot-Bild davon
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Joined: Mar 2003
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Energieberatung - Heiz�ls�ufern den Hahn abdrehen[/b][b]Von der Holzpellet-Anlage zum Passivhaus � Energie sparende Geb�ude werden immer attraktiver. Von Michael RuhlandUlrich Jung geh�rt zu den wenigen Menschen, die sich �ber die konstant hohen �lpreise freuen. Das w�rde Herr Jung zwar so nie �ffentlich sagen. Andererseits liegt diese Freude quasi in seinem Berufsstand begr�ndet. Der zertifizierte Energieberater kann sich vor Nachfragen von Hausbesitzern kaum retten. �Wir haben das Problem, dass wir gar nicht wissen, wo wir qualifizierte Leute herkriegen soll�, sagt Jung. Diese Woche erst war er in einem �40-Liter-Haus� in Aschheim, dessen Eigent�merin um ein Beratungsgespr�ch gebeten hatte. 40-Liter-Haus? Was irgendwie niedlich klingt, kann einem Eigent�mer auf Dauer das letzte Hemd ausziehen, obwohl er sich gerade in so einem Bau warm anziehen sollte. Die Formel besagt, dass der Verbrauch an Heiz�l (oder einem anderen Energietr�ger) bei 40 Liter pro Quadratmeter und Jahr liegt. Hochgerechnet auf 150 Quadratmeter Wohnfl�che kommen so 6000 Liter zusammen und mithin 4000 Euro. Solchen Energievergeudern m�chte Jung in aller Regel eine Radikalkur verpassen. Die f�ngt bei der �Heizungsoptimierung� an � nicht immer muss gleich der Kessel getauscht werden �, geht �ber die Isolierung von Kellerdecke und Dach und umfasst die D�mmung der Au�enw�nde. �Man spart dadurch auf jeden Fall 40 Prozent der Energie�, verspricht Jung. ..." Besser bauen - Alles bio oder was?[/b][b]Das Einfamilienhaus am W�rthsee schmiegt sich an den S�dhang und wird der gr�nen Umgebung gleich in mehrfacher Weise gerecht. Von Jutta G�ricke"... Thomas Schilling, M�nchner Architekt und Baubiologe, hat hier ein Wohnhaus realisiert, in dem man gesund und energiesparend lebt. Eine klare Architektur nach dem Vorbild der Vorarlberger Schule, die sich traditioneller, regionaler Baumaterialien bedient. Entstanden ist ein Holzhaus, dessen Optik von der L�rchenholzfassade bestimmt wird � ein unbehandeltes Material, das keiner Pflege bedarf. ... Das Herausragende an diesem Bau ist aber nicht so sehr die Konsequenz in der �sthetik des Entwurfs oder die Pr�zision in der handwerklichen Ausf�hrung. Bedeutend ist der Ansatz, mit welchen Mitteln Schilling, der auch als Energieberater arbeitet, nachhaltig Energiekosten senkt und wie er Erkenntnisse aus der Baubiologie in eine gesunde Wohlf�hlarchitektur umsetzt. Die beiden oberen Stockwerke sind in � ohnehin schon � energiesparender Holzbauweise mit 40 Zentimeter starken W�nden gefertigt, die Niedrigenergiehausstandard erm�glichen. Die D�mmung besteht aus Naturfasern mit hohem Eigengewicht, ein Kriterium, das neben guten D�mmeigenschaften auch im Sommer ein relativ k�hles Geb�ude und dar�ber hinaus ein ausgeglichenes Klima garantiert. Der Holzbau ist hochged�mmt und frei von W�rmebr�cken, da alle tragenden Elemente in der inneren, mit Flachs ged�mmten, Ebene liegen. Au�en findet sich rundum eine 18 Zentimeter dicke Holzweichfaserd�mmung als eine Art Vollw�rmeschutz. Die Wand ist innen mit Lehmplatten verkleidet, die ein angenehmes Wohnklima durch hohe Speichermasse und Feuchtigkeitsausgleich garantieren. ..." Ragon
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Joined: Mar 2003
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... und eine weiterer Mosaikstein f�r Energieautarkie: Autark mit Bioenergie - "Wir haben den richtigen Moment erwischt"[/b][b]Das Dorf J�hnde in Niedersachsen versorgt sich als erster Ort Deutschlands selbst�ndig mit Biomasse-Energie. Die Preise f�r die Bewohner orientieren sich an denen f�r Heiz�l - allerdings aus dem Jahr 2002. " ... Doppelt so viel Strom wie ben�tigt Doch die Einwohner des 750-Seelen-Ortes bei G�ttingen sind nicht nur vom �lpreis unabh�ngig. Die Biogasanlage produziert mit etwa vier Millionen Kilowatt-Stunden rund doppelt so viel Elektrizit�t, wie im Dorf selbst verbraucht werden. Zudem werden die Kohlendioxid-Emissionen pro angeschlossenem Bewohner um 60 Prozent gesenkt. Und: Das Geld f�r die Energie flie�t weder ins Ausland, noch an Energiekonzerne, sondern bleibt in der Region und bietet damit auch den Landwirten eine langfristige Perspektive. Diese bauen auf etwa 15 Prozent der Agrarfl�chen des Dorfes Energiepflanzen wie Raps, Mais oder Sonnenblumen an. Weil die Pflanzen schon im Gr�nstadium genutzt werden, k�nnen die Bauern zwei Mal im Jahr ernten. Die Gr�nmasse wird durch Verg�ren konserviert und zusammen mit der G�lle des Viehs in die Biogasanlage eingespeist. Dort zersetzen Bakterien den Brei zu dem Biogas Methan, das im benachbarten Blockheizkraftwerk verbrannt wird. Die mit der Hitze erzeugte Elektrizit�t flie�t in das Netz des regionalen Energieversorgers. Die frei werdende W�rme geht �ber ein unterirdisches Leitungssystem direkt in die H�user. Zus�tzliche W�rme liefert ein Holzhackschnitze-Heizwerk durch die Verbrennung von Restholz aus den umliegenden W�ldern. ... Internationale VorreiterrolleMit den steigenden Energiepreisen nimmt auch das Interesse am Bioenergiedorf J�hnde zu. Schon seit Monaten ist der Ort das Ziel von Delegationen aus aller Welt. �Das Interesse kommt aus allen Richtungen�, sagt Eckhard Fangmeier, der Sprecher der Betreibergesellschaft. Aus Deutschland pilgern Gemeinder�te ebenso wie Sportvereine und Wandergruppen herbei, aus Japan wurde vorigen Monat bereits die vierte Delegation vorstellig. Fangmeier: �Ich bin felsenfest �berzeugt: J�hnde wird nicht das einzige Bioenergiedorf bleiben.� Ragon
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Joined: Mar 2003
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... das hier klingt aber wie echte Science Fiction!!! Haut zum Aufspr�hen - Die neue Chance[/b][b]�rzte haben bisher Patienten mit Verbrennungen und Pigmentst�rungen Haut von unversehrten K�rperteilen auf die Wundfl�chen transplantiert - meist mit unbefriedigenden Ergebnissen. Eine Australierin hat jetzt m�glicherweise eine gro�e Entdeckung gemacht: Haut zum Aufspr�hen. Von Joachim Bessing"... Alternative zu konventionellen BehandlungsmethodenDoch nun macht ein neues Produkt namens "Re-Cell" von sich reden, als neuer Hoffnungsschimmer f�r Betroffene von Verbrennungen, Aknenarben und Pigmentst�rungen. Entwickelt hat es die plastische Chirurgin Dr. Fiona Wood im australischen Perth. Haupts�chlich mit Opfern von Unfall-Verbrennungen besch�ftigt, forscht sie seit 1998 an einer Alternative zu den konventionellen Behandlungsmethoden. Bislang wird dem Patienten so genannte Spalthaut von unversehrten K�rperteilen auf die Wundfl�chen transplantiert. Das Ergebnis ist �sthetisch h�ufig unbefriedigend, da sich die Oberfl�chenbeschaffenheit der K�rperregionen deutlich voneinander unterscheidet, was das Ergebnis wie "St�ckwerk" aussehen lassen kann. Diese �sthetische Unregelm��igkeit wirkt sich auf die Betroffenen traumatisierend aus. Nicht nur leiden sie an ihrer Entstellt-heit auch werden sie andauernd an ihre Katastrophe erinnert; ob es sich dabei nun um einen Unfall oder eine Jugends�nde wie eine T�towierung handelt. Nach dem Bombenanschlag auf den "Sari Club" auf Bali im Oktober 2002, bei dem zahlreiche Australier schwere Verbrennungen erlitten, wandte Dr. Wood ihre Forschungsergebnisse in der Notfallpraxis das erste Mal an, mit vielversprechenden Ergebnissen. Re-Cell erlaubt die Z�chtung einer gr��eren Menge von Hautzellen, die sich, in einer Kochsalzl�sung befindlich, auf die Wundoberfl�che aufspr�hen lassen. Aus einem Quadratzentimeter Spalthaut k�nnen in dem tragbaren Re-Cell-Labor Hautzellen f�r eine Oberfl�che von 320 Quadratzentimetern gewonnen werden. Die Haut wird idealerweise aus einer Gegend entfernt, die in unmittelbarer N�he zur Wunde liegt. Die aufgespr�hte Haut aus der Re-Cell-Flasche �hnelt dann idealerweise der zerst�rten Oberfl�che. ... Gez�chtete Haut kommt zerst�rter ann�hernd gleichSein Kollege Dr. Noah hat in seiner Kasseler Klinik die M�glichkeit, den Heilungsprozess seiner Re-Cell-Patienten tagt�glich zu beobachten. Sechs Menschen hat er seit dem Juni diesen Jahres mit dem Verfahren behandelt. Ein heikler Fall, das M�dchen Deborah Franke, erhielt ihre erste Re-Cell-Kultur im letzten Monat. Die mittlerweile Sechsj�hrige hatte sich im Jahre 2003 mit einem Feuerzeug beinahe 50 Prozent ihrer Hautoberfl�che verbrannt, nachdem ihre Kleidung Feuer gefangen hatte. Nach der Behandlung mit Re-Cell zeigt sich ihre Mutter nun begeistert von der Genesung ihrer Tochter: "Die Haut ist weich und die Farbe blasst zusehends ab, sieht sehr gut aus." Noah und Wangerin beurteilen die M�glichkeiten f�r Behandlungen mit Re-Cell auf �hnliche Weise. Das Verfahren hat gegen�ber der klassischen Behandlung zwei entscheidende Vorteile: Re-Cell z�chtet eine Haut, die der zerst�rten ann�hernd gleichkommen kann; und durch den Wegfall der Transplantation wird der Heilungsprozess vereinfacht. Beide Mediziner sehen zudem eine Reihe von Anwendungsgebieten auf dem rein kosmetischen Gebiet, beispielsweise bei schweren Aknenarben, bei entstellenden Muttermalen und in der Nachbehandlung entfernter T�towierungen. ..."
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OP
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Joined: Mar 2003
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Sind religi�se Gesellschaften `besser�... Allgemein korrelieren h�here Werte f�r einen Glauben an einen Sch�pfer und dessen Verehrung mit h�heren Raten bei Mord, Sterblichkeit bei Jugendluchen und jungen Erwachsenen, Infektionen mit sexuell �bertragbaren Krankheiten, Schwangerschaften bei Minderj�hrigen und Abtreibung in wohlhabenden Demokratien. Die reichste theistische Demokratie, die USA, ist au�ergew�hnlich. Aber nicht in dem Sinn, den Franklin vorhersagte. Die USA sind fast immer die dysfunktionalste der Demokratien, manchmal auf spektakul�re Weise, und schneiden immer schlecht ab. Die am wenigsten gl�ubigen Gesellschaften (Frankreich, Japan und die skandinavischen L�nder) h�tten hingegen die besten Werte. Dieselben Unterschiede lie�en sich auch innerhalb der USA finden. So sind die sozialen Probleme in den S�dstaaten und den Staaten im Mittleren Westen, deren Bev�lkerung stark religi�s ist, h�her als in den nord�stlichen Staaten, die den europ�ischen Kulturen �hnlicher seien. Es sei also falsch, so Paul, zu behaupten, dass eine atheistische Gesellschaft letztlich soziale Missst�nde mit sich bringe oder gar zum Untergang verurteilt sei. Hinzu komme noch, dass die USA die westliche Gesellschaft sei, die zwar den h�chsten Reichtum pro Kopf aufweise, aber offenbar es am wenigsten schaffe, den Reichtum in ein "kulturelles und k�rperliches Wohlergehen" der Gesamtgesellschaft umzusetzen. "
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