Texas - Mit Kitt und Kelle in den Weltraum[/b][b]Diesmal wird nichts dem Zufall �berlassen: Zwei Jahre nach dem
"Columbia"-Ungl�ck will die Nasa erneut ein Shuttle in den Weltraum
schicken. Zwei Astronauten sollen im All aussteigen und Reparaturen
�ben.
...
Letzte Rettung: RaumstationDie neuen Werkzeuge w�rden ohnehin nicht dazu ausreichen, ein Loch
so gro� wie jenes zu kitten, das die Raumf�hre Columbia zerst�rte.
Damals hatte die Shuttle-Crew keine Reparaturwerkzeuge an Bord und
keine Vorrichtungen, um Sch�den zu �berpr�fen � sie hatte nicht einmal
gen�gend Treibstoff, um die rettende Raumstation erreichen zu k�nnen.
Doch auch mit dem Werkzeug ist scheinbar nicht viel gewonnen. Die
Kommandantin Collins w�rde sich auf ihrer Mission jedenfalls nicht
darauf verlassen wollen: �Ich glaube nicht�, erkl�rte sie k�rzlich, �dass
ich bereit w�re, nach Reparaturen mit diesen neuen Methoden zur�ck
zur Erde zu fliegen.�
F�nden sich an der Raumf�hre bedenkliche Sch�den, die auch durch
Weltraumschrott oder Meteoriten verursacht sein k�nnen, w�re die
Internationale Raumstation der einzige, sichere Hafen f�r die
Mannschaft. F�r diesen Ernstfall bereitet sich am Boden die Raumf�hre
Atlantis vor, die im Juli einen regul�ren Flug zur ISS absolvieren soll. Sie
k�nne aber, sagt Beutel, im Notfall auch einen Monat fr�her starten, um
die Astronauten aus der beengten ISS zu befreien.
Das All erobernGeht alles glatt, setzt wahrscheinlich bald wieder Routine ein. 28 Fl�ge
soll das Shuttle nach der 114. Mission noch ableisten, um die
Raumstation fertig zu stellen. 2010 soll die verdiente Shuttle-Flotte
dann ausgemustert werden. Der designierte Chef der
Weltraumbeh�rde, Michael Griffin, wird ihr allerdings keine Tr�ne
nachweinen. Er h�lt die Flotte f�r �zu teuer, logistisch instabil und zu
unsicher�.
Die Zukunft nimmt daher bereits am Rei�brett Gestalt an. Als Teil der
von Bush verordneten Vision, das All mit bemannten Missionen zu
erobern, soll ein neues Raumschiff bereits 2008 erste Testfl�ge
absolvieren. Vor drei Wochen stellte die Nasa konkrete Anforderungen
f�r das Crew Exploration Vehicle vor, um dessen Bau sich mehrere
Raumfahrtkonzerne bewerben. 2014 soll es die Umlaufbahn erreichen
und bis 2020, von gewaltigen Raketen getragen, zum Mond gelangen:
beinahe ein halbes Jahrhundert, nachdem dort die letzten Astronauten
1972 ihre Stiefel in den Staub gesetzt hatten.
Das war aber ja auch Zeit! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Diese naheliegendste M�glichkeit - wenn runter nichts mehr geht, dann halt stattdessen zur Raumstation - ... wof�r hat man die denn auch sonst!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />
Das dies nicht f�r die Shuttle-Missionen mit Beginn der Existenz der ISS gleich eingeplant wurde, mu� man schon nahezu als grobfahrl�ssig betrachten !
![[Linked Image]](http://www.larian.com/ubbthreads/images/icons/mad.gif)
Und von der ISS runterholen, daf�r braucht�s ja nun nicht unbedingt die
"Atlantis" - das k�nnen auch die altbew�hrten
"Progress"-F�hren der Russen �bernehmen ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
Oder man l��t die Europ�er doch noch endlich ihr eigentlich schon fertiggestellt gewesenes CRV (Crew Return Vehicle) zur Einsatzreife bringen und in St�ckzahlen bauen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" />
N�chster Schritt:
Endlich einen autonomen Roboter (bzw. eine Flotte davon) entwickeln, um den immer gef�hrlicher werden Weltraumschrott, den die da oben hinterlassen, aufzur�umen !
Ragon, der `Spacemagier�
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />