Zeit IST Bewegung. Genauer gesagt Bewegung in Kombination mit Geschwindigkeit. Das ist doch längst nachgewiesen.

Aber viel interessanter:

[color:"orange"]Demnach dehnte sich das Universum beim Urknall in weniger als einer Billionstel Sekunde - dem Millionstel einer Millionstel Sekunde - von einem subatomaren Flimmern zum Weltraumgiganten aus.
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Da entgegen Deiner Annahme "Zeit steht still, wenn Ausdehnung endet", genau das Gegenteil der Fall ist - nämlich dass Zeit sich verlangsamt, je schneller die Geschwindigkeit der Bewegung ist - müsste während dieser superschnellen Ausdehnung des Universums die Zeit tatsächlich annähernd stillgestanden haben.

Weiterhin nachdenkenswert: Da die Ausdehnung also quasi in "Nicht-Zeit" stattfand, muss die Geschwindigkeit dieser Ausdehnung so immens gewesen sein, dass die Geschwindigkeit des Lichtes im Vergleich dazu wie ein Stillstand erscheint. Wäre diese Ausdehnungs-Theorie korrekt, wäre damit übrigens nebenbei wiederlegt, dass sich Materie nicht schneller als das Licht bewegen kann.

Denn dieser Theorie zufolge kann sie. Sogar millionenfach schneller. Genau das wird aber von den meissten führenden Wissenschaftlern immer noch bestritten.

Und wo wir gerade bei Materie sind: Alle im bekannten Universum vorhandene Materie müsste vor dem Urknall auf subatomare Größe komprimiert gewesen sein - was voraussetzen würde, dass ein Atom und dessen bekannte oder berechnete subatomare Bestandteile bis hin zu den Quarks noch Giganten in der Hierarchie materieller Teichen wären.

Oder mit anderen Worten: Der Gag im Film "Man in Black" mit dem Univerum in einer Murmel ist eigentlich gar keiner, weil es subatomare Teilchen geben müsste, neben denen sich selbst der kleinste bislang angenommene Bestandteil eines Atoms noch wie ein ganzes Universum ausnimmt....