Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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[color:"orange"]DU mein Lieber, wirst der Erste sein, der stammelnd und wirren Blickes mit einem zerfledderten Bündel all meiner ausgedruckten Prophezeiungen durch die Wüste irren wird, um mein Wort zu verkünden ![/color]

Ähem. Was willst du uns damit sagen? Muss man stammeln und einen wirren Blick bekommen, damit man von deinen Prophezeiungen überzeugt sein kann? Sollte man am besten durch die Wüste oder andere menschenleere Gebiete irren, wenn man deine Prophezeiungen verkünden will, weil man in bewohnten Gebieten sowieso nur Unverständnis oder Steinwürfe ernten würde?

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

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Ich hab langsam das Gefühl, Ddraig hat sich mit Pyrdacor verwechselt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />



wer zum..... ist pyrdacor???

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />


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wer zum..... ist pyrdacor???

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />


*hebt die Hand*

Herr Professor? Professor de Drochnathair, ist das jetzt, was Sie in Ihrem Vortrag meinten? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />


Na, ich bin schon froh, dass die Diskussion weggegangen ist von meinem Unvermögen im B... äähhh... im Baumhausbau! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />

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Hatten wir nicht schon mal in detektivischer Kleinarbeit herausgefunden, dass die einzig zulässigen Behausungen in Liechtenstein Briefkästen sind? Dann mach dir keine Sorgen, dass es mit dem Baumhausbau bei dir nicht klappt ... solange du beim Briefkastenbau nicht versagst <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

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WOW!

Klingt echt wie Science Fiction
- aber auch tatsächlich wie ein stringentes, durchdachtes Konzept! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" />


TR: Supraleiter im Flugzeug

Die aktuelle Machbarkeitsstudie eines Forscherteams um Gerald Brown, Leiter der "Vibration
Control and Magnetic Suspension Group" am Glenn Research Center" der NASA, dürfte die
Think Tanks der Luftfahrtunternehmen jetzt jedoch aufhorchen lassen. Brown und seine Kollegen
stellen einen möglichen Nachfolger des konventiellen Jet-Triebwerks vor: Ein Triebwerk auf der
Basis von Hochtemperatur-Supraleitern (HTS) soll die Verkehrflugzeuge von morgen in die Lüfte
heben.
...

"Es gibt eigentlich keine relevanten Einwände, die gegen einen Einsatz der HTS-Technologie
im Flugzeug sprechen", sagt Phillipe Masson vom "Center for Advanced Power Systems" an
der Florida State University (FSU), Mitautor der Glenn Research-Studie. "Die große
Energiedichte und die hohe Effizienz prädestinieren HTS-Motoren sogar regelrecht dafür
,
die Brennkammern in den Triebwerken zu ersetzen."

Zudem hätten HTS-Motoren einen großen Einsatzbereich: So könnten beispielsweise auch
supraleitende Linearmotoren künftig die Landeklappen stellen.
Bisher werden dafür
hydraulische Systeme eingesetzt, die einen hohen Wartungsaufwand benötigen. Zudem sind
die Hochdruckpumpen und Hochdruckkompressoren vergleichsweise schwer. "Mit der
HTS-Technologie könnte man dort ein Menge Gewicht sparen", sagt Masson. Am Ende
seiner Überlegungen steht das so genannte "All-Electric-Aircraft", bei dem von der
Klospülung, über Positionslichter bis hin zum Triebwerk alles von der
Hochtemperatursupraleiter-Technik gespeist wird.
...

Zu den führenden Entwicklern auf diesem Gebiet gehört unter anderem Siemens: Der dort
entwickelte vier Megawatt starke Prototyp ist nur halb so groß und schwer wie ein
gewöhnlicher Generator.
Zurzeit arbeitet das Unternehmen daran, ihn auf die speziellen
Anforderungen im Schiffsbetrieb anzupassen. Der neue Motor soll nicht nur kompakter als die
gängigen Antriebe sein, sondern auch leiser und vibrationsärmer: Ein großer Vorteil, vor
allem auch in der Anwendung im Flugzeug.

"Der Fluglärm würde fast komplett entfallen", sagt HTS-Forscher Masson. Das sei ein nicht zu
überschätzendes Argument für unser Konzept. Triebwerksneuentwicklungen wie etwa der
"PropFan", mit einem Propeller vor der eigentlichen Turbine, seien zwar wirtschaftlichter als
bisherige Strahltriebwerke, aber auch lauter.

"Bei allen Vorteilen: Wir sagen nicht, dass morgen schon das All-Electric-Aircraft fliegen
kann. Unsere Studie soll vor allem zum Denken anregen", sagt Masson. Besonders die
Auslegung des Flüssigwasserstoff-Kühlsystems sei noch größtenteils unklar. Ihren
Berechnungen zufolge würde eine auf HTS-Technologie des aktuellen Entwicklungsstandes
umgerüstete Boeing 737-200 kaum mehr wiegen als mit herkömmlicher Technik.
..."


In den 80er/90ern war Supraleitung ein Buzzword in der GRundlagenforschung. Sowas wie "moderne Magie" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> .
Aber konkreter Nutzen schien in weiter Ferne.
Nun scheinen endlich die ersten Anwendungen vor der Tür zu stehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />




Ragon

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... for Everyone!?

Software - "Fundamental anders"[/b]

[b]Prozessoren mussten bislang vor allem schnell sein. Doch neuerdings schlagen
mehrere Herzen auf dem Chip eines Computers. Die Folge: Programmierer
müssen umdenken und völlig neue Software entwickeln.
Von Helmut Martin-Jung

[color:"orange"]Die Idee war einfach und doch genial: Wenn die Hauptprozessoren, die Herzen der
Computer, mit vertretbarem Aufwand nicht mehr schneller gemacht werden
können, dann sorgen eben mehr Herzen dafür, dass die Bits schneller durch den
Computer fließen. Schon werden kaum noch neue Rechner verkauft ohne die
neuen Doppelkern-Prozessoren - quasi zwei Herzen auf einem Chip. Und die ersten
Vierkern-Maschinen sind zwar noch teuer, aber schon zu haben.

Doch ganz so einfach wie es aussieht, ist die Sache nicht. Auch mehr Arbeiter auf
einer Baustelle bringen nur dann etwas, wenn sie alle gleichzeitig etwas zu tun
haben und sich nicht auf den Füßen herumstehen. Aber auf exakt dieses Problem
läuft die Industrie gerade zu.

Herzen schlagen immer schneller

Gewöhnt daran, dass die Herzen der Computer einfach immer schneller schlagen,
so wie es seit den ersten Personal Computern in den 80er Jahren Tradition war,
hat es sich die Software-Industrie recht bequem gemacht und kaum einen
Gedanken daran verschwendet, ihre Programme so auszulegen, dass sich
mehrere Recheneinheiten die Arbeit teilen können.

Um die vielen neuen Arbeiter überhaupt sinnvoll einzusetzen, muss die Software
aber die Jobs sinnvoll vergeben, sprich: Die Aufgaben müssen parallel
abgearbeitet werden. Aber an dieser Front, räumte Timothy Mattson, ein Forscher
des Prozessorherstellers Intel, jüngst ein, "herrscht Chaos".

Und Craig Mundie, oberster Forscher des Software-Riesen Microsoft, sieht in der
Parallelisierung "den größten Umschwung, den wir in den vergangenen 20 oder 30
Jahren erlebt haben". Sein Kollege Ty Carlson, Strategiechef bei Microsoft,
verkündete bereits, die nächste Version von Windows müsse wegen dieses
Problems "fundamental anders" werden.

Was für die Computer zu Hause oder im Büro noch Neuland ist, stellt für die
sogenannten Superrechner längst den Normalfall dar. Diese Maschinen, die bald
eine Billion Rechenoperationen pro Sekunde schaffen sollen, erlauben
Wissenschaftlern, der Natur ihre Geheimnisse immer exakter zu entreißen, im
Großen wie im Kleinen, bei Klimasimulationen ebenso wie bei der Berechnung
komplexer Moleküle.
...

Doch Standard-Software, wie sie auch im Computer zu Hause läuft, ist noch weit
weniger darauf ausgelegt, von den Fähigkeiten der neuen Mehrkernprozessoren zu
profitieren als die Programme, die auf Supercomputern laufen. Intel, eigentlich
klassischer Hardwarehersteller, investiert daher im eigenen Interesse auch in
Softwareprojekte.

Parallel denken lernen

Auch die Experten vom Leibniz-Rechenzentrum bieten Kurse an, bei denen
potentielle Nutzer ihres Superrechners lernen, wie sie durch Parallelisierung die
Maschine erst richtig ausnutzen können. Die Software erst auf herkömmliche Art zu
schreiben und dann für die Parallelverarbeitung abzuändern, funktioniert meist nur
mäßig.

Den Informatikern fielen daher vor allem zwei große Aufgaben zu, wie Wolfgang
Karl vom Karlsruher Lehrstuhl für paralleles Rechnen erläutert. Zum einen zu
forschen, "wie man auf hoher Abstraktionsebene ein Programm erstellt, ohne
genau zu wissen, wie viele Prozessoren am Ende arbeiten". Zum anderen das
Denken in parallelen Strukturen zu vermitteln: "Die Leute müssen so denken
lernen."

Auch das aber wird wohl nicht verhindern können, dass sich immer wieder neue
Grenzen auftun. Der Cluster-Experte Tim Palmer, der im britischen Reading an
Wetter- und Klimamodellen arbeitet, sorgt sich bereits um eine Zukunft, in der die
Zahl der Prozessoren in Superrechnern ins Gigantische steigen könnte. Für eine
Million Prozessoren zu programmieren, zitiert ihn die Fachzeitschrift Nature, das sei
eben noch einmal eine ganz andere Herausforderung.[/color]


Ragon Duplicatus
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Gedankenlesen ?

In der Zeitschrift " c't " , Ausgabe 17/2007 (gerade aktuell) befindet sich ein mehrseitiger, interessanter Artikel dazu :

Quote
Computer lesen Gedanken

Klassische Lügendetektoren können allenfalls aufdecken, ob jemand lügt, nicht aber, was er denkt. Hirnforschern genügt dies nicht: Mit automatisierbaren Verfahren wie der Mustererkennung versuchen sie, das im Magnetresonanztomographen beobachtete Denken zu entschlüsseln.




When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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Äh? [Linked Image]
Ähm...?! think
Nicht in echt jetzt, oder? [Linked Image]


Die Welt wird weiblicher... und das ist keine gute Nachricht.

Am Anfang war es nur eine Abweichung vom statistischen Standard: Ein paar mehr Mädchen kamen zur Welt, ein paar weniger Jungen. Frauen bekamen häufiger Brustkrebs, Männer hatten weniger Spermien. Wissenschaftler aus der ganzen Welt analysierten die Daten, die sich in manchen Industriestaaten bis in die Fünfzigerjahre zurückverfolgen lassen. Sie verglichen die Statistiken von Europäern, US-Amerikanern, Japanern. Sie stutzten. Sie schlugen Alarm.

Die EU gab ihnen Geld. Aktuelle Projekte erhalten eine Million Euro pro Jahr – zu wenig, sagen die Forscher: Sie vermessen die Geschlechtsteile männlicher Babys und die Hoden erlegter Eisbären, bewerten die Zahl neugeborener Mädchen, bitten Tausende Rekruten zur Masturbation, zählen Spermien, zählen Fische, zählen die Embryos lebend gebärender Schnecken. Sie sagen: Wenn sich nicht bald etwas ändert, sind die künftigen Generationen in Gefahr.

Sie sagen nicht: Die Deutschen, die Dänen, die New Yorker und die Tokioer könnten aussterben, weil das nicht wissenschaftlich klingt. Aber die Ergebnisse ihrer Forschungen sprechen für sich: Die Welt wird weiblicher.
[...]

Untersuchte Mütter, deren Blut während der Schwangerschaft in höherer Konzentration als üblich mit Chemikalien verseucht war, hatten deutlich öfter Söhne mit verkürztem anogenitalem Abstand, kürzerem Penis und Hodenhochstand als Mütter mit weniger belastetem Blut. Das Problem: Forscher vermuten, dass Männer mit diesen Symptomen im Erwachsenenalter eine deutlich schlechtere Spermienqualität haben können. So schlecht, dass es mit der Zeugung länger dauert oder gar nicht klappt.

Einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Spermienforschung ist Niels Skakkebaek. Er hat einen erheblichen Rückgang der Samenqualität seit 1940 nachgewiesen. Dabei geht es für die Wissenschaftler nicht nur um die Menge an Spermien pro Milliliter und pro Ejakulat. Forscher beurteilen auch die Richtung, in die die Spermien schwimmen. Planschen die winzigen Kaulquappen auf der Stelle, schwimmen sie im Kreis oder steuern sie geradeaus aufs Ziel zu? Und wie sehen sie aus? Großer Kopf, kleiner Kopf, Loch im Kopf?

Skakkebaek sagt: »Weniger als zehn Prozent der Spermien eines durchschnittlichen Dänen sind normal.« Die Spermienqualität der Dänen sei die »mieseste« in ganz Europa. Dicht gefolgt von den Deutschen und Norwegern. Warum es ausgerechnet in diesen Ländern an Spermien krankt, das ist bisher noch ein Rätsel. Genauso, warum die Finnen und Esten in Europa am besten wegkommen.

(Lesen Sie auf der nächsten Seite: Wieso der Kongo, Kenia und Nigeria den Eisbären vergiften.)

[...]


Sind das jetzt nur wieder mal von notorisch wissenschaftsfeindlichen oder -fanatischen Claqueren gerne und viel gescholtenen "Forscher die mit hysterischen Studien nur mal wieder versuchen möglichst viel Geld aus den verfügbaren Fördertöpfen für sich zu reklamieren" - oder haben wir ein echtes Problem?

Ich mein´, der Trend geht ja immer mehr zur Plastikflasche (ob die jetzt immer aus PET ist sei dahingestellt rolleyes )
- sogar die guten alten Mineralwasser-Traditionsmarken wie Überkinger, Apollinaris ("The Shit of Table Water!" biggrin ) liefern ihre ach-so-natürlichen Wässer jetzt nur noch Plastikflaschen an die Getränkehändler aus. think

Wenn also oben beschriebene Thesen zutreffen, dann *AUTSCH*! [Linked Image]


Ragon, der Wassermagier
cool2


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Also, wie mein letztes Abi-Treffen vor knapp zwei Wochen gezeigt hat, scheint die Spermienqualität in meiner Gegend durchaus hoch zu sein ... wink

(und nein, das soll nicht heißen, daß das Treffen in einer Orgie geendet hätte grin )

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*LOL*

Naja, Ralf - da kann man bei Dir ja nie so sicher sein.
biggrin


Ragon, der Orgien-Magier
smirk

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Ich las neulich, daß Plastikflaschen, in denen Mineralwasser drin ist, Stoffe emittieren, die wohl weibliche Hormonstoffe imitieren, oder so ähnlich ... Äh ... Leider kriege ich es nicht mehr vernünftig im Gedächtnis zusammen, aber das müßte sich recherchieren lassen.

Zudem ist es ein offenes Gehaimnis, daß Stoffe aus Der Pille auch ins Wasser gelangen können ...
Kurze Recherche via Google : http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=3734 , es müßte sich mehr dazu finden lassen.





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Nicht nur aus der Pille, Alrik, sondern generell aus allen möglichen Medikamenten - was vor allem im Falle von Antibiotika ernste Gefahren in sich trägt.

Der hohe Gehalt an Medikamenten ist übrigens einer der Gründe, warum das Aufbringen von Klärschlamm (ohne Nachbehandlung) auf Felder als Dünger immer mehr in die Kritik gerät und zumindest in Deutschland immer mehr eingeschränkt wird. (Zumindest gibt es diesbezüglich ernsthafte Versuche, die jedoch von zahlreichen Landwirten ignoriert bzw. immer wieder torpediert werden.)

Demgegenüber stehen natürlich die zahlreichen wertvollen Nährstoffe, die in Klärschlämmen enthalten sind und in gut pflanzenverfügbaren Formen vorliegen - allen voran der Phosphor.

Klärschlammaschen sind zwar hinsichtlich der organischen Bestandteile (Medikamente usw.) unbedenklich, enthalten aber immer noch die Schwermetalle. Obendrein ist der Phosphor als wichtigster Nährstoff hier in nicht pflanzenverfügbarer Form eingebunden.

Neue Nutzungskonzepte für Klärschlammaschen könnten das Nähstoffpotential auch in Zukunft erhalten, ohne die Gefahr der Belastung durch diverse Organik und Schwermetalle.


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Ähhhm... ich lande hier nur auf einer Art Artikelübersichtsseite mit Covern von Spezialausgaben oben und einem Riesenwerbebanner bezüglich Energie-Management und -Effizienz auf der Hannover-Messe...?! (auch wenn die Titelleiste des Browsers die Artikelüberschrift richtig wiedergibt!) think

... Na guuut, dann halt eben mit dem guten alten Internet Explorer 5.5 ... wenn´s denn unbedingt sein muß! rolleyes
("So ein Käse!" suspicion )

Last edited by Ragon_der_Magier; 23/04/10 07:35 PM.
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Einer Studie zufolge könnten Windparks eventuell zehnmal mehr Energie liefern, wenn man Turbinen mit vertikaler Rotationachse einsetzt. Die sind einzeln zwar nicht so effizient wie die gängigen Modelle mit Propellerflügeln, aber man kann sie an günstigen Standorten viel dichter stellen, weil sie Verwirbelungen deutlich besser nutzen. Das Ganze ist den Bewegungen von Fischschwärmen abgeschaut.

"Schwarmintelligenz" macht Windräder effizienter

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Was mir daran Sorgen macht, ist, daß anscheinend Fledermäuse damit Probleme haben ...
Nun gut, auf dem Meer gibt es keine Fledermäuse ...



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Originally Posted by AlrikFassbauer
Nun gut, auf dem Meer gibt es keine Fledermäuse ...

Aber dafür jede Menge Wasserratten.

Mir sowieso ein Rätsel, warum man überall diese antiquierten Mercedessterne in die Botanik pflanzt, statt sich auf die Weiterentwicklung der Flettner-Rotoren zu konzentrieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Flettner-Rotor


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Hm? Der Flettner-Rotor ist ein Antriebssystem, in das man für die Drehung des Zylinders Energie investieren muss, und kein System zur Energiegewinnung. Sprich, wenn man statt der "Mercedessterne" einfach Flettner-Rotoren aufstellen würde, hätte man eine negative Energiebilanz und könnte höchstens dafür sorgen, dass sich die Kontinentalplatten ein bisschen schneller bewegen ...

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Stimmt so nicht. Der Energiegewinn ist größer als der Energieeinsatz, sonst wäre das ganze System ja witzlos.

Ich sprach allerdings auch von der Weiterentwicklung. Die besteht aus vertikalen Zylindern mit Luftschaufelsystem (ähnlich wie man das von einigen Standventilatoren kennt) statt Propellern. Diese vertikalen Türme können den Wind auf einer deutlich größeren Fläche einfangen und zudem noch dicht aneinander gestellt werden, um eine möglichst geringe Grundfläche mit möglichst großer Effizienz abzudecken.


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