Quote
1. Wenn jemand wirklich ganz unten ist, dann nimmt er Arbeit an. Um diese armen Leute geht es nicht. Es geht nur um die, die sich zu schade sind und auf das Geld pochen, das sie während ihrer aktiven Zeit an den Staat bezahlt haben. Denn wenn sich jemand aus welchem Grund auch immer WEIGERT, eine Arbeit anzunehmen, kann es ihm nicht schlecht gehen - wenn es ihm schlecht ginge, würde er nämlich die Chance nutzen, seine Lage zu verbessern, was mit Arbeit immer noch am besten geht....


Genau meine Meinung! Man kann sich immer noch einen attraktiveren Job suchen, während man sich mit der "Notlösung" über Wasser hält. Es ist andrerseits auch unbestritten, dass einem Kranken und wirklich Arbeitsunfähigen geholfen werden muss.

Ich bin zwar auch dafür, dass Abzocker-Manager gestoppt werden. Das sind allerdings einige Wenige. Die Berufspolitiker verdienen da im Verhältnis nicht sooo wahnsinnig viel. Abgesehen davon, Draiggy, Du willst doch nicht noch korruptere Politiker generieren, indem Du sie unterbezahlst? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Das mit der Kapitalflucht ist auch so eine Sache. Würde eine Quellensteuer oder Verrechnungssteuer weltweit durchgeführt wie in der Schweiz, würde der Fiskus auch zu seinem Geld kommen.

Ich bin zudem der Meinung, dass eine Steuerprogression zwar sozial ist, nur wenn sie zu steil zunimmt, fehlt der Anreiz, sich mehr einzusetzen und mehr zu verdienen oder man verschwindet gleich in eine Steueroase. Ich finde das mitnichten gut, aber es ist leider eine Tatsache.