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Dienstwagen f�r 22 Millionen Euro

Hamburg - BA-Chef Florian Gerster ger�t wegen einer millionenschweren Fahrzeugbestellung f�r die Bundesanstalt f�r Arbeit (BA) erneut unter Erkl�rungsdruck. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" hat er 900 Fahrzeuge vom Typ BMW als Dienstwagen f�r die N�rnberger Beh�rde und ihre 180 Arbeits�mter bestellt. Die Kosten beliefen sich auf rund 22 Millionen Euro. BMW habe den Gro�auftrag best�tigt.

"Vorg�ngermodelle preiswerter"

Wie die Zeitung weiter schreibt, wurde der Sammelauftrag am 19. Mai europaweit ausgeschrieben. Zum Zuge gekommen sei die in Berlin ans�ssige RocVin Fuhrparkmanagement Gesellschaft, die bis dato in der Automobilbranche bislang v�llig unbekannt gewesen sei. "Das sei schon komisch gewesen" hei�e es bei Wettbewerbern, weil das Zwischenschalten einer Agentur nicht preiswerter sein k�nne als Leasingvertr�ge oder Finanzierungsmodelle direkt vom Hersteller. Die Autos seien nach Listenpreis bis zu 6.000 Euro teurer als bislang durch die BA genutzte Modelle von VW, Opel oder Ford.

Im BA-Verwaltungsrat zucke man angesichts des Autokaufs unwissend mit den Schultern. Das Kontrollgremium sei offenbar auch in diesem Fall nicht informiert worden, schlussfolgert die "Welt am Sonntag".

Rechnungshof kritisiert Vertrag mit PR-Firma

Bei der �berpr�fung des PR-Vertrags zwischen der Bundesanstalt f�r Arbeit und der Firma WMP EuroCom hat der Bundesrechnungshof offenbar erhebliche M�ngel festgestellt. So werde unter anderem kritisiert, dass der Auftrag ohne Ausschreibung vergeben wurde und der Kontrakt die vereinbarten Leistungen nur vage beschreibe, berichtete das Hamburger Nachrichtenmagazin "Spiegel" vorab.

60.000 Euro monatlich?

Laut "Spiegel" sehen die Pr�fer des Bundesrechnungshofs Gersters Argument nicht ausreichend begr�ndet, er habe den PR-Auftrag ohne Ausschreibung vergeben, weil er eilbed�rftig gewesen sei. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" halten die Pr�fer zudem das Verh�ltnis zwischen Leistung und Gegenleistung in H�he von monatlich 60.000 Euro f�r die PR-Agentur f�r "nicht nachvollziehbar". Der Pr�sident des Bundesrechnungshofs, Dieter Engels, wolle den Pr�fbericht am Donnerstag im Wirtschaftsausschuss des Bundestages pers�nlich vorlegen, schreibt das Blatt. Nach der �ffentlichen Kritik an dem WMP-Vertrag hatten sich die Firma und die BA auf die Aufl�sung des Beratervertrages mit einem Gesamtvolumen von 1,3 Millionen Euro geeinigt.

Sollte Gerster, der ein Jahresgehalt von 250.000 Euro bezieht, aus dem Amt entlassen werden, erh�lt er laut "Bild am Sonntag" ein �bergangsgeld f�r die restliche Amtszeit bis 2007. Auch f�r den Fall des freiwilligen Ausscheidens stehe ihm �bergangsgeld zu, hei�t es in dem Bericht unter Berufung auf den Parlamentarischen Staatssekret�r im Wirtschaftsministerium, Gerd Andres. (sa/dpa/AFP)

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Jetzt w�rde ich doch wirklich nochmal gerne auf meinen Vorschlag mit dem Laternenmast zur�ckkommen - obwohl mir das bei weitem nicht mehr angemessen erscheint.

Steinigen oder Ers�ufen w�ren vielleicht noch passende Alternativen. Und anschliessend als Sonderm�ll in des Kanzlers Whirlpool verklappen........

Mal ehrlich und bei allen Ermahnungen zur M��igung: Was soll man mit solchem Ungeziefer noch anfangen ? St�rzt ohne mit der Wimper zu zucken Millionen sozial Schwache ins Elend und verpulvert gleichzeitig ebenso sinnlos wie hemmungslos zig Millionen. Da scheint einem selbst Lychjustiz nicht mehr verwerflich......

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