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Ralf: ich kann mich Deiner Meinung nur anschlie�en. Aber solange Eltern sich vor der Verantwortung der Erziehung ihrer eigenen Kinder dr�cken, indem sie diese Kinder ab dem dritten Lebensjahr in den Hort abschieben und danach m�glichst eine Ganztagsschule suchen, damit "Frau" sich selbstverwirklichen kann, wird sich nichts �ndern. Die "lieben" Kleinen sind sich selbst �berlassen, soziales Verhalten sollen gef�lligst die Kinderg�rten und Schulen dem Nachwuchs beibringen, so der Tenor vieler Eltern. Und solange unsere Politiker sich auch noch f�r Ganztagsschulen einsetzen..... Solche Eltern meinen mit Geschenken usw. sind sie aus dem Schneider. Die Wahrheit sieht leider anders aus. Die Zahlen der Jugendkriminalit�t beweisen es. Und es sind nicht nur sozial schlechter gestellte Kinder und Jugensliche die straff�llig werden. Unsere Gesellschaft muss umdenken, sich darauf besinnen, was Familie bedeutet. Wobei ich wirklich nichts gegen Frauen habe, die ihren Beruf aus�ben wollen.

Hmmm, ich habe meine 3 Kinder ab dem 1. Lebensjahr in die Kinderkrippe gebracht. aber ich betrachte das nicht als abgeschoben. Damals waren allerdings noch 6 Kinder bei einer Erzieherin, jetzt sind es 13-15 pro Erzieherin.
Familieneleben sind doch nicht nur die 8 Stunden im Kindergarten/Schule sondern auch die restlichen 16 Stunden und die Urlaubszeit.
Soziales Verhalten lernen die Kinder nun mal am besten in einer Gruppe gleichaltriger und wenn die P�dagogen entsprechend ausgebildet und motiviert sind ist das besser als wenn eine Frau mit ihrem Kind zu Hause bleibt und dem Kind heimlich vorwirft, sich f�r die Erziehung aufgeopfert zu haben.
Ich sehe das so: auf Arbeit erhole ich mich vom Haushalt und zu Hause von der Arbeit.
Ein Ausgehverbot f�r Kinder ist nat�rlich Unsinn. Man sollte allerdings bei Kindern unter 14 Jahren schon ungef�hr wissen was sie so treiben. Aus welchem unsinnigen Grund sollte z.B. meine Tochter abends nicht mehr in den Schulclub gehen d�rfen nur weil sie 13 ist?

Ohne jetzt eine Ost/West Dikussion hervorrufen zu wollen....
Zu DDR Zeiten waren 90% der Frauen vollberuftt�tig und 90% der Kinder in Krippen/Kinderg�rten und Schulhorten ganztags in Betreueung. Trotzdem war die Jugendkriminalit�t viel geringer als jetzt. Es gab allerdings auch mehr Geld f�r Jugendclubs Kinderbetreuung und keinen Lehrstellenmangel.
Das alles hat mit Familie oder nicht Familie nichts zu tun.
Es ist allerdings heute durch Teletubbis, Computer f�r Kleinkinder u.�. viel leichter Kinder abzuschieben. Das sehe ich als eigentliches Problem. Ein Computer/Fernseher ersetzt keine Familie und Freunde. Selbst ein Verbot div. Internetseiten/Computerspiele und Filme �ndert daran nichts. Selbst wenn die Kinder im Film/Computer nur positives vorgesetzt bekommen (simcity und Peter Lustig z.B.) fehlt ihnen der Kontakt. So lernen sie nicht mit Problemen fertig zu werden.


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.