Sehr schön angeschnitten, das Thema.

Die viel größere Herausforderung in der Kommunikationsproblematik zwischen Männern und Frauen sind allerdings nicht die verschlungenen Pfade der weiblichen Psyche, sondern vielmehr die spezielle Definition ihrer Ausdrucksweise.

Es ist für jeden Mann schwierig, "Frauisch" zu lernen. Japanisch oder die Entzifferung altägyptischer Hieroglyphen sind ein Scheissdreck dagegen.

Es ist nämlich nicht nur so, das Frauen 387 Wörter benutzen um etwas zu umschreiben, für das 3 Worte genügt hätten - nein, die meissten ihrer Worte und Sätze haben je nach Tageszeit, emotionaler Stimmung und Hormonspiegel auch immer mehrere, verschiedenen Bedeutungen.

Wenn eine Frau beispielsweise fragt "Liebst du mich ?", so ist dies für den Mann zunächst eine simple Frage mit eindeutigem Inhalt. Böse Falle ! Die bislang bekannten Bedeutungen dieser Frage sind wesentlich differenzierter:

A.) "Liebst du mich ?"

B.) "Du liebst mich nicht !"

C.) "Schenkst du mir den 24-Karäter zu Weihnachten ?"

D.) "Ich habe eine Beule in deinen Porsche gefahren..."


Deshalb sollte von jedem Mann erst gründliche Recherche über Zweck und Inhalt einer weiblichen Frage betrieben werden, bevor er diese möglichst vorsichtig und diplomatisch beantwortet.

Merke: Der Verstand eines Mannes ist trüb und voller Nebel - doch verglichen mit dem einer Frau ist er ein funkelnder Kristall.

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