Quote
Quatsch! Der kleine Arbeiter alleine ist natürlich nicht so wichtig wie der Topmanager.

Dann will ich mal sehen, wie der Top-Manager seine tollen Ideen umsetzt, wenn der Arbeiter nicht arbeitet.

Ich denke es gibt hier ein Mißverständnis... ich behaupte nicht, daß Top-Manager unnütz sind. Vielmehr behaupte ich, daß er nicht wichtiger als der gemeine Arbeiter ist - da sowohl Manager als auch Ausführender für den Gesamterfolg notwendig sind. Desweiteren halte ich die Manager und Direkoren und wie sie alle heißen nicht überbezahlt... aber nicht im gleichen Maße am Risiko beteiligt wie die Arbeiter. Dabei sollte es doch auch in der Führungsetage nach dem Motto gehen, daß man nur dann bleibt, wenn man erfolgreich arbeitet. Wenn der Arbeiter seine Leistung nicht bringt, wird er zu recht entlassen. Wenn der Top-Manager seine Leistung nicht bringt (etwas vereinfacht dargestellt) wird nicht er entlassen, sondern erstmal ein Teil der Belegschaft, damit man keine Miese mehr macht. Und wenn der Top-Manager gehen muß, kriegt er noch einen Haufen Geld in der Arsch geschoben. Wo ist hier die Leistungsgerechtigkeit?


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"