Wenn ich hier mal etwas hinzufügen dürfte...
Meiner Meinung nach ist es nicht ein absolutes Muss für einen Drachen, sich in einen Mensch verwandeln zu können. Ganz im gegenteil: "meine" Drachen können das zum Beispiel nicht. Allerdings sind "meine" Drachen generell eher fleischlichen Göttern gleichgestellt. Nun, wie auch immer.
Das Problem mit "neuen" Rassen ist, dass (wie Buad schon richtig angemerkt hat) es leider schon so ziemlich alles gibt, was wirklich gut ist. Meiner Meinung nach schiessen Autoren, die eine eigene Rasse kreieren möchten, leider meist weit am Ziel vorbei. Entweder wird es dann eine Rasse, mit der man sich nicht mehr identifizieren kann (und glaub mir, es ist wichtig dass sich Leser mit einer Rasse identifizieren kann, sonst verkommt sie zu einer Monstergattung oder lächerlichen Beiwerks) oder es sind doch nur Abwandlungen von gängigen Elfen oder Zwergen.
Ich, als selbst Fantasy-Schriftsteller und Lehrer für Creativ Writing, empfehle Dir, für den Anfang nicht zu weit von den Trampelpfaden der Fantasy abzuweichen. Lass sich den Leser/Spieler in Deiner Welt sofort heimisch fühlen und füge nach und nach Aspekte zu Deinen rassen hinzu, die sie vom Einheitsbrei der Fantasy herausheben.