Meine ehrliche Meinung ist - lass das mit den unendlich vielen Dämonen. Deine Helden sind nicht Superman. Mach deine Gegner stark, aber gib ihnen Beschränkungen.

Eure Figuren können Fantasyfiguren sein, aber sie sollten auch glaubwürdig sein. Keine mit Mithrilsilberbikini und pelzbesetzten Stahlpumps gerüstete, langhaarige Kriegerin (ohne Helm, das stört die Frisur), die ein Schwert schwingt, das zweimal so gross ist wie sie (Das ist eine Figur aus der englischen FanFic-Literatur, die Mary Sue heisst), bzw ein männliches Gegenstück dazu.

Schreibt, was eure charaktere kölnnen, und was sie nicht können - und macht passende Gegner (also auch solche, die genau das falsche für eure Helden können)

Für eine Weltbeschreibung - nehmt euch einen Globus, und sucht euch eine Gegend, die ungefähr hat, was ihr drin haben wollt, und beschreibt diese - kann auch beliebig kombinieret werden. Aber denkt daran, Städte entstehen nicht einfach so - es muss einen Grund geben, und wesentliche Ressourcen (Wasser, vor allem in der Wüste)

Und zur Geschichte - was hat vor den 387 Jahren verhindert, das die Dämonen eindrangen. Was ist vor 387 Jahren geschehen? Ein Magier, der aus Versehen ein Tor öffnete? Eine Naturkatastrophe, die die magischen Kraftlinien störte? Ein Meteor, der die wesen in sich trug? Oder der den Boden so tief aufriss, dass die dämonen aus der Tiefe kommen konnten?

warum kamen sie nicht alle? Was beschränkt den Übertritt der "unendlich vielen" Dämonen? Wie hat die Welt in den letzten 387 Jahren darauf reagiert? Sicher nicht einfach zugesehen? welche Kräfte wurden bereits ausprobiert, welche haben funktioniert, welche nicht?


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)