Es ist nicht mein Ansinnen das Abschneiden der SPD zu relativieren. Ich wollte nur den "dummen W�hler" in Schutz nehmen, der scheinbar offenen Auges vom Regen in die Traufe springt (aus Perspektive eines Reformkritikers). Dies tut er allerdings nur scheinbar, denn absolut ist auch die Zustimmung zur CDU (von 30% auf 25% Zustimmung auf der Basis aller Wahlberechtigten) zur�ckgegangen. Die dramatisch geringere Wahlbeteiligung folgt ja keinem naturgegebenen Zyklus!

Mich beunruhigt dabei ein m�gliches Szenario auf Bundesebene - f�r beide gro�en Parteien vorstellbar: mit 25% oder weniger absoluter Zustimmung (man mobilisiere das Stammw�hlerpotenzial) gibt es die absolute Mehrheit f�r vier Jahren (hoffentlich funktioniert dann der viel gescholtene Bundesrat als kritische, kontrollierende Instanz bei wichtigen Gesetzgebungsverfahren).


Sterben geht immer - mal schauen was vorher geht