Samhain (oder heute Halloween) war eines der 4 großen keltischen Hain-Feste. Es wurde eher andächtig begangen, denn die Kelten sahen die Zeit um Samhain als eine Zeit an, wo die Trennung zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten aufgehoben war. Es war im Grunde also ein "Totenfest". Es wurden Rauchopfer dargebracht und es war Brauch, das man Rüben oder Kürbisse aushöhlte und ein Licht darin entzündete. Für jeden Bewohner eines Hauses musste ein solches "Double" um das Haus herum aufgestellt werden, um Geister fernzuhalten, die einem nicht wohlgesonnen waren. Es wurde bevorzugt ein spezieller Wermut aus Äpfeln getrunken, der die geistige Sicht schärfen sollte, um mit den Wesen aus den "Middle Kingdoms", der "Anderen Welt" in Kontakt zu treten. Das Zeug schmeckt übrigens grauenhaft, aber es funtkioniert.

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