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Joined: Dec 2004
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"Mein Name ist Fandalor", antwortet der Ritter, nachdem Drake seinen Dolch wieder eingesteckt hatte. Die Augen des Ritters blickten Aufmerksam umher, gerade so, als ob er etwas suchte. Nach einem Moment des Schweigens, erkl�rt Fandalor, dass sie alle aufbrechen m�ssen. "Warum?", fragte Drake daraufhin und auch Zacharia schien nicht zu verstehen, was den Ritter so beunruhigte. Der Ritter warf einen Blick �ber die Schulter, als ob er sich vor irgendjemanden oder irgendetwas in Acht nehmen will, dann sprach er weiter: "Das Gasthaus ist leer." Seine Stimme bleibt ruhig und gefasst. "Auch die Stra�e ist leer. Es ist niemand da. Nicht einmal ein Bettler der in einer dunklen Ecke schl�ft. Ich wollte hier �bernachten, doch dann ist mir aufgefallen, dass niemand da ist." Er macht eine kurze Pause. Gerade lang genug, damit Drake und Zacharia verstehen k�nnen, was er eben gesagt hat. "Wir m�ssen hier weg. Was immer hier auch passiert ist, wir haben Gl�ck, dass es uns nicht auch widerfahren ist." "Aber was ist mit all den Leuten geschehen?" Zacharia war schneller als Drake, doch Fandalor wusste darauf keine Antwort. "Ich wei� es nicht", antwortet er dann wahrheitsgem��, "doch wir sollten nachsehen, ob wir noch andere Leute finden. Packt eure Sachen und folgt mir." Einen Moment lang wollten Drake und Zacharia protestieren. Wie kam Fandalor dazu, ihnen befehlen zu wollen? Doch sie mussten schnell erkennen, dass der Ritter anscheinend ebenso besorgt ist, wie sie selbst. Schnell packen Drake und Zacharia alle ihre Habseligkeiten ein, w�hrend Fandalor den Flur weiter hinabgeht, um an der n�chsten T�r zu klopfen.
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Sie gehen den Flur hinab. Jeder Schritt ist pr�zise und genau, Drake und Zacharia sind auf einen Hinterhalt oder etwas �hnliches gefasst. Sogar der Ritter selbst k�nnte sie in eine Falle locken. Als sie unten angekommen sind sehen sie eine T�r. �Hast du dieses Zimmer schon �berpr�ft?� fragt Drake. Nach einem Moment des Nachdenkens antwortet der Ritter: �Nein, nicht das ich w�sste�� �Hm, dann m�ssen wir das wohl machen.� sagt Drake. Er geht zur T�r und klopft 3Mal. Sie warten.
Keine Reaktion. �Hm, muss ich wohl selbst aufmachen�� sagt Drake. Kurz darauf holt er etwas kleines, silbernes aus einer Tasche heraus und steckt es in das T�rschloss. �Hm, ja, ja��, fl�stert Drake, �Was machst du da? Willst du etwa das Schloss knacken?� sagt der Ritter misstrauisch. Pl�tzlich knackt irgendwas in der T�r. �JA!!!�, ruft Drake, �So, die T�r ist offen.� Gesagt, getan. Drake tut das kleine silberne Etwas wieder in seine Hosentasche und �ffnet die T�r.
�Erstaunlich, wo hast du das nur gelernt?� fragt sich der Ritter. �Das w�rde mich auch mal interessieren.� Sagt Zacharia. �Also, das, na ja, das ist eine lange Geschichte. Ich werde sie euch sp�ter erz�hlen, wenn ihr wollt.�
Die T�r �ffnet sich mit einem leisen quietschen. Sie schauhen in das Zimmer. Leer. Es ist niemand da und so betreten sie das Zimmer erstmal. �Verdammt!�, ruft der Ritter, �Hier ist auch niemand!� Drake schauht sich im Zimmer um, doch ihm kommt etwas merkw�rdig vor. Das Beet sieht aus als w�re bis vor kurzem noch jemand darin gelegen. Dann schauht er an die Wand, wo ein gro�er Schrank steht. �Darauf w�rde ich nicht wetten��
Wenige Augenblicke sp�ter �ffnen sich die Schrankt�ren und etwas springt aus der Wand heraus, auf Drake zu. Er konnte sich gerade noch mit einer Rolle seitw�rts retten, bekam aber trotzdem eine Schnittwunde am rechten Arm. Nun sieht er den Angreifer. Er ist sehr gro� und mit einer Zweihand-Axt bewaffnet, die jetzt im Boden steckt. Er tr�gt Eine Lederr�stung und hat hohe Stiefel mit einigen Fellbesetzten Stellen. Drake schauht hoch auf sein Gesicht. Er hat einen furchtlosen Blick und schauht alle um ihn herum an. Eine seltsame T�towierung bedeckt sein Gesicht, �hnelt etwas einer Kriegsbemalung. Der Fremde beginnt zu sprechen.
�Wer seid ihr? Was macht ihr in meinem Zimmer?�
Last edited by Skydragon; 15/08/05 07:30 PM.
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Ich war in mienem Zimmer und wunderte mich, dass kein �bliches gebr�ll und rumgeschreie herscht, wie es in dieser Tarverne �blich war. Es war still. Da ert�nten im Flur Stimmen und vorsichtige Schritte, insgeheim k�nnte das etwas mit den verschwundenen Leuten zu tun haben, oder waren sie nur so ersch�pft von der gestrigen Zeche, dass sie Alle noch schliefen? Meine l�ngere Kriegserfahrung sagte mir, dass ich mich verstecken und die Personen in einen Hinterhalt locken sollte, also versteckte ich mich in dem mir zu kleinen Schrank. Getuschel vor der T�r, dann machte es "klack" und da �ffnete sich die schwere Zimmert�r mit einem Quietschen. Die Schritte n�herten sich dem Schrak. Ich wollte auf den besten Augenblick warten und das n�chste Ziel treffen oder zumindest abschrecken, "JETZT" Dann flog die Schrankt�r auf und ein Hieb setzte aus dem Schrank genau auf Drake zu, der wich aber geschickt aus, zum Erstaunen des Barbars. Er baute sich langsam vor ihnen auf. Sie schienen keinerlei Furcht zu zeigen, nur Verbl�ffung, denn die wenigsten hatten in ihrem kurzen Leben einen nordischen-Barbar gesehen. Er griff nach seiner riesigen Axt, die einen tiefen Spalt in den Boden gemacht hatte, da sie immer noch nicht weg liefen, dachte er sich:"Entweder greife ich sie an oder frage sie, was sie hier machen." Dann sprach er mit einer tiefen, bedrohlichen Stimme."Wer seid ihr und was macht ihr in meinem Zimmer?" "Wir sind auf der Suche nach den verschwundenen Leuten und dachten, dass sie vielleicht in diesem Zimmer sind, die Anderen haben wir schon durchsucht." Sprach Drake mistrauisch. "Ich sollte euch auf der Stelle t�ten." Ert�nte es wieder aus dem Mund des Barbars. "Versuchs doch", sagte der Ritter und griff nach dem Schafft seines Schwertes, da hob Zacharia seine Hand, um dem Ritter einhalt zu gebieten. Da er es f�r schlauer erachtete, sich einen scheinbar sehr erfahrenen K�mpfer, als Verb�ndeteten zu machen. "Au�erdem suchen wir nach einem D�mon, namens Exidon." Da lie� der Griff, des Barbars, um seine Axt lockerer:"Ich selbst bin auf der Suche nach einem solchen D�mon." "Wie w�rs wenn wir unsere Suche zusammen fortsetzen w�rden?" Fragte Zacharia, der einen abwertenden Blick von der Seite des Ritters bekam. "Ich bin ein Einzelg�nger, k�mpfe nur allein, ich bin der Letzte meines Clans, dieser verfluchte D�mon kam in der Nacht und wir k�mpften gegen ihn, wir haben ihn auch verwundet, aber nur leicht, er fliegt langsamer als vor der Schlacht. Frau und Kind brannten die M�nner alle verst�mmelt, ich war zu der Zeit auf dem Weg in diese Tarverne, unser Hexenmeister hat mir gesagt, dass ich hier auf jemanden warten solle. Ich ging, der Alte schien gewusst zu haben, dass der D�mon angreift und es sinnlos gewesen w�re zu fliehen. Ein Botschafter berichtete mir von dem �bel im Nord-Clan, meinem Clan. Vielleicht sollte ich euch treffen oder vielleicht taucht der D�mon hier noch auf, dann werde ich ihn empfangen." "Schlie� dich uns an und wir werden den D�mon gemeinsam suchen und wir alle werden uns f�r das r�chen, was er uns angetan hat." Zacharia reichte ihm die Hand entgegen, in der Hoffnung er w�rde drauf eingehen. "Ich werde euch ein St�ck begleiten, aber ich gehe und ich bleibe, wie es mir beliebt!" Ein H�ndedruck folgte. Der Riss im Boden, der durch die Axt entstanden war, entpuppte sich als zugang zu einer Vorratskammer, wo sie ihre Verpflegung aufstockten, alle reichten ihre Beutel dem Barbar entgegen, dass er sie doch tragen solle, aber er wies auf den Maulesel vor der Tarverne hin, der einem H�ndler geh�rte. Sie �ffneten die T�r des Gasthauses und sahen ihn. Der D�mon Exidon!
Last edited by Darkmuver; 18/08/05 10:13 AM.
"Man muss gut �berlegen, was man haben will. Es k�nnte passieren, dass man es bekommt."
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Sie �ffnen die Eingangst�r des Gasthauses. Pl�tzlich steht er vor ihnen.
Exidon. Er steht etwas weiter hinten auf einer Weggabelung und sucht irgendwas. Als Drake bemerkt das er ihnen den R�cken gekehrt hat sagt er mit einer Handbewegung dass sie sich verstecken sollen. Da kommen ein paar gro�e Bierf�sser sehr gelegen und sie gehen dahinter.
"Was sollen wir jetzt machen?" fragt Drake. "Ihn angreifen und t�ten!" erwidert der Barbar und�berlegt. "Solange er uns nicht sieht k�nnten wir uns von hinten anschleichen. Das w�re sehr entscheidend f�r unseren Sieg wenn wir den Erstschlag haben!" sagt Fandalor. Zacharia nickt und auch der Barbar ist damit einverstanden.
Drake und die anderen schleichen zum n�chsten Haus was n�her zum D�mon ist. Doch langsam packt Drake die Angst. Was wird wenn sie verlieren. Der D�mon wird weiter Menschen t�ten und D�rfer zerst�ren... Drake ist kein Pessimist und denkt deswegen nurn och an ihren Sieg.
Nach wenigen Augenblicken stehen sie auch schon bei einem Haus vor der Weggabelung. Alle �berpr�fen nochmal ihre Ausr�stung und ihr eigenen Vorgehensweisen gegen den D�mon, doch Drake besch�ftigt eine Frage. Warum sieht sie der D�mon nicht? Ein Wesen von so einer Macht muss doch bemerken dass sich 4 Normalsterbliche an ihn anschleichen.
Jetzt spielt es keine Rolle mehr. Sie sind sich einig das sie angreifen. Doch bevor einer das Signal zum Angriff gibt st�rmt der Barbar auf den D�mon zu.
Drake rennt hinterher denn ohne Hilfe wird er nie gegen den D�mon bestehen k�nnen. Als der Barbar beim D�mon angekommen ist erfolgt ein riesiger Axthieb.
Nein!
Der D�mon verschwindet in einem Schleier. Das war nur eine Illusion! Der echte D�mon muss hier noch irgendwo sein. Alle machen sich kampfbereit.
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Drake stoppt mitten im Lauf. Der Axtschwung des Barbaren zerschneidet nur Luft, keinen D�mon. Die Illusion verschwindet in einem Nebel.
�Aufpassen!!!� ruft Drake und wendet sich. Er sieht nur noch etwas blaues Aufblitzen und Sekundenbruchteile sp�ter wird er nach hinten die Stra�e weiter geschleudert.
Er liegt kurze Zeit reglos am Boden als er sich wieder aufrappelt.
Ein magischer Blitz des D�mons hatte ihn frontal erwischt. Er steht auf und merkt, dass er ein paar Meter nach hinten geschleudert wurde, er sp�rt keine Schmerzen und will wieder zu den anderen laufen um sie zu unterst�tzen, als er einen brennenden Schmerz im linken Arm versp�rt. Drake f�llt auf die Knie und h�lt sich den Arm, es f�hlt sich an wie fl�ssiges Feuer das durch den Arm flie�t, er will den Schmerz ignorieren und weitergehen und pl�tzlich passiert es. Der Schmerz ist weg, von einer Sekunde auf die andere ist er verschwunden. Drake schaut verwundert auf seinen Arm und entdeckt nichts, keine oberfl�chlichen Wunden, Nichtmahl einen Kratzer. Verwundert, aber erleichtert, das er k�mpfen kann l�uft er die Stra�e weiter. Es dauerte wenige Augenblicke bis er die anderen erreicht hat.
Die 3lieferen sich einen harten Kampf. Ganz vorne der Barbar. Er versucht den D�mon nach Schwachstellen abzusuchen und schwingt wie vom Teufel besessen seine Streitaxt, doch den Schl�gen wird entweder ausgewichen oder von den riesigen Klauen des D�mons pariert.
Der Ritter l�uft dem D�mon entgegen. Mit Schwert und Schild stellt er sich dem D�mon entgegen. Er schl�gt mit dem Schwert nach dem D�mon und landet einen Treffer auf dessen Bein, worauf ein grollender Schrei des D�mons ert�nt. Er funkelt den Ritter mit zornigen Augen an und schwingt seine Fl�gel. Der dadurch entstandene Windschlag war so stark, das er den Ritter ein St�ck nach hinten warf.
Zacharia war ganz hinten. Er webt irgendeinen Zauber und Drake h�rt Worte in einer ihm unbekannten Sprache als pl�tzlich Ein Blitz aus schwarzer Magie auf den Exidon D�mon zuraste. Er traf den D�mon in der Seite, welcher dadurch ein wenig zur Seite geschoben wurde, aber keinen sichtbaren Schaden aufwies, Zacharia aber wusste, das das kein physischer Zauber war, sondern seine Kraft dadurch bezog, das er das Opfer schw�chte.
Drake rennt auf den D�mon zu und z�ckt seinen Dolch. Der D�mon bemerkt ihn aber und fliegt noch einmal mal den Angriffen der anderen davon um auf Drake los zu gehen. Der D�mon schwebte in der Luft und webt einen Zauber mit seltsamen Gesten seiner Klauen und wirrem Sprachengemurmel, das Drake nicht verstand. Drake ergreift die Gelegenheit und steckte den Dolch weg. Stattdessen sammelt er sein Kr�fte um in einer schnellen Verwandlung zu einem Drachen zu werden. Es gelang ihm. Der D�mon war fertig mit seinem Zauber und zu Drakes �berraschung war es kein Geschoss das kam. Krallen kamen aus dem Boden geschossen und versuchten und versuchen ihn aufzuspie�en. Doch Drake schafft es noch rechtzeitig ihnen auszuweichen. Er fliegt auf den D�mon zu und landet einen kritischen Treffer, indem er ihm mit seiner Klauenhand den Oberk�rper aufschlitzt. Schwarzes Blut spritzt aus der Wunde und der D�mon l�sst einen markersch�tternden Schrei von sich. So schnell es geht fliegt Drake wieder auf den Boden und nimmt Menschengestalt an, was deutlich weniger Kraft aufbraucht als sich zu einem Drachen zu verwandeln. �Alles in Ordnung?� fragt der Ritter. �Ja�, antwortet Drake schweren Atems, es hatte ihn viel Kraft gebraucht so schnell zu fliegen und sich zu verwandeln, �Wir m�ssen aufpassen, es ist noch nicht vorbei!� er deutete mit einem Finger auf den D�mon der noch in der Luft war und sich zu ihnen gedreht hatte. �Er greift an!!!� schrie Zacharia.
Pl�tzlich sank Drake zu Boden. Sein Arm pochte wie verr�ckt, und er konnte sich Schmerzensschreie nicht verkneifen. Das letzte was er noch sieht, sind Zacharia, der Ritter und der Barbar, als um ihn herum pl�tzlich ein Kraftfeld auftritt. Im n�chsten Moment wurde ihm schwarz vor Augen.
Als er wieder zu sich kommt, findet er sich in einem K�fig wieder. V�llig verwirrt steht er auf und geht zu den Gittern als er einen Schock bekommt. Die Gitter bestanden aus einem Energiefeld aus Blitzen. Er sah sich um und erkennt eine dunkle Gestalt in einem schwarz-rotem Umhang in einer Ecke des Raumes, in dem er eingesperrt ist. �Das ist er also.� spricht die Gestalt.
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Joined: Dec 2004
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"Verdammt, was f�r ein �bler Zauber ist das?" Fandalor ist erschrocken, wie schnell Drake verschwand. Auch auf den Gesichtern der Anderen zeigt sich die �berraschung. "Los, wir m�ssen diesen D�monen besiegen", ruft Fandalor ihnen zu. "Wir k�nnen uns sp�ter noch Gedanken machen, wie wir Drake retten k�nnen."
Soglecht schwingt Fandalor sein Schwert und st�rmt, darauf bedacht, dem D�monen kein zu gutes Ziel zu geben, von einer Deckung zur n�chsten, um dann den D�mon anzugrefen.
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Joined: Jun 2004
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Mit einem Wink zu seinen Gef�hrten macht Fandalor ihnen klar, dass jetzt ein guter Zeitpunkt uzm Angriff w�re, da der D�mon geschw�cht schien. Die Anderen verstanden sich sehr gut im Kampfgeschick und versuchten ihn unbemerkt zu umkreisen. Der Barbar, der nicht viel mit logischem denken zu tun hatte, machte seinen Beitrag, indem er immernoch wie ein Besessener versuchte den D�mon zu treffen. Ein wenig abgelenkt von der Tatsache, dass einer der Mitstreiter von einer Atacke spurlos verschwunden war, gingen alle mit jetzt noch gr��erer Vorsicht voran.
Der Barbar, verviel, wie es f�r sein Volk �blich war, jetzt wo der Kampf schon eine Weile andauerte, in einen Kampfrausch. Der D�mon jedoch verblieb mit seiner Geschwindigkeit, die dem des Barbaren nicht gleichte, flog aber alle paar Schl�ge, mit einem kleinen Satz in die Luft und lies so den Krieger ausbluten, bis er schlie�en zu parrieren wagte...
Da umgab Exidon von allen Seiten ein Kampfgebr�ll, als sich die Anderen in das Kampfgeschehen einmischten.....
"Man muss gut �berlegen, was man haben will. Es k�nnte passieren, dass man es bekommt."
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Joined: Feb 2006
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Nergal wacht auf. Von drau�en war ein Krachen zu h�ren. "Verflucht ich werde euch zeigen was es hei�t einen Dunkelelfen aus dem Schlaf zu rei�en!". Er stand auf und ging mit seiner Sense zur Eingangst�r. Nur da war keine T�r. Der ganze Vordere Abschnitt des Hauses war zerst�rt. Durch die Tr�mmer sieht er eine zerst�rte Stadt, in deren Mitte ein D�mon gegen ein paar Gestalten k�mpft. "Ach du...!". Weiter kommt er nicht den ein Gesteinsbrocken von zwei Metern Ausma� fliegt auf ihn zu. Nergal schafft es noch auszuweichen. Durch den schlecht gesetzten Ausweicher ist er jedoch auf den Boden gefallen. Als er wieder aufsteht br�llt er: "Jetzt bin ich richtig w�tend!" .Dann rennte er mit seiner Sense in die Schlacht.
"Die Welt wird aufblicken und rufen 'Rette uns!'. Und ich werde fl�stern 'Nein!'." - Rorschach
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OP
veteran
Joined: Aug 2004
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�Das ist er also.� sprach eine Stimme die aus der Ecke des Raumes kommt. Drake sieht sich um. Durch die Gitterst�be aus Blitzenergie sieht er den Raum. Er ist von grauschwarzen W�nden umgeben und von Halterungen mit brennenden Fackeln beleuchtet. In einer Ecke sieht er das Wesen das soeben gesprochen hat. Es ist in einen Umhang aus dunkelrotem Stoff geh�llt, das Gesicht ist unter der weiten Kapuze nicht zu erkennen, aber Drake sp�rt das es nicht menschlich ist. Unter dem Mantel schauen zwei H�nde hervor. Die Hautfarbe ist ungew�hnlich dunkel, fast schon Pechschwarz, am Ende der Finger sind �bernat�rlich lange Fingern�gel. Nein, es sind keine Fingern�gel, es sind... Klauen. Dann erhebt die Gestalt wieder die Stimme. �Der Lord der Legionen, ist zur�ck.�
�Lord� Legionen? Was soll das alles und wo bin ich hier?� fragt Drake, von den Ereignissen um ihn herum �berrumpelt. �Was? Du meinst, du wei�t es nicht?� spricht das Wesen zu ihm. �Nein, was sollte ich denn wissen?� reagiert Drake. �Dann muss ich wohl nachhelfen.�, das Wesen hebt eine Hand und richtet sie zu Drake, �Nasrane exkrat torem!�
Ein Schmerz geht durch Drakes Kopf.
Vor seinem geistigen Auge sieht er Bilder. Er sieht eine gewaltige Armee auf dem Feld stehen. Die verschiedensten Rassen lassen sich in ihr sehn. Menschen, Zwerge, Elfen sowie Dunkelelfen, er glaubt sogar einige Orks in den Reihen zu sehen. An der Spitze des Heeres steht ein Mensch, zumindest sollte es den Anschein haben, doch Drakes Gesp�r f�r die Auren verschiedener Rassen hatte ihn selten entt�uscht, und diesmal sagte es ihm dass es kein Mensch ist. Er trug eine gewaltige Runenklinge, die ihm bekannt vorkam. Der Griff war aus Diamant oder etwas �hnlichem, die Klinge, und das war das was sie so machtausstrahlend machte, war aus Feuer. Sie brannte f�rmlich und durch das Feuer tanzten Runen im Schein der Flammen. Drake kannte einige Runen, er konnte die der Rache und der Vergeltung erkennen, andere waren ihm unbekannt. Dann gab der Mann ein Zeichen zum Angriff und die Armee st�rmte los. Drake schaut auf die andere Seite. Ihm stockt der Atem als er erkennt gegen was sie antreten.
Durch die Luft geht ein riesiger Dimensionsriss. Aus ihm kommen etliche D�monen heraus. Manche waren schwarz, andre rot, andere wiederum braun, manche hatten vier Beine, andere deutlich mehr oder weniger. Doch eines hatten sie gemeinsam, sie waren b�sartig und nicht zu untersch�tzen. Mittlerweile kommt die erste Angriffswelle der guten Armee an, sofern sie denn die guten sind. Einer von ihnen ist der Mann mit der Runenklinge. Er schl�gt auf die D�monen ein wie ein Besessener, Todes-, Kampf- und Wutschreie gehen durch die Luft. Sein Schwert brennt sich durch die D�monen als w�ren sie nur Luft. Nach wenigen Minuten hatte sich ihre Zahl drastisch verringert, doch immer mehr kommen durch den Riss in der Dimension. Dann passiert etwas Unerwartetes. Der K�mpfer mit dem Schwert springt in die H�he. Er vollf�hrt einen sofortigen, kurzen Zauber und bekommt einen Luftsto�, der in direkt in den Dimensionsriss bef�rdert. Das letzte was Drake von ihm sieht, sind brennende Luftschwaden die von seinem Schwert ausgingen.
Pl�tzlich verschwindet die Landschaft, sie l�st sich auf und wird wieder zu Boden.
Er findet sich im Gef�ngnis wieder. Drake bemerkt, das das eine Illusion aus der Vergangenheit war, die das Wesen heraufbeschworen hatte, das ihn gefangen h�lt. �Was� ist mit diesem Mann passiert?� fragt Drake. Eine Stille geht durch den Raum, da erhebt das Wesen wieder die Stimme. �Nun, er ist bei mir angekommen, und fiel. Diese verdammte Runenklinge hatte er durch Magie an seinen Geist gebunden, so kann nur��, er macht eine Pause, �so kann nur ein Nachfolger es wieder verwenden.� �Und was hat das mit mir zu tun? Warum zeigst du mir das alles?� Drake begreift nicht warum er entf�hrt wurde. �Dieser Nachfolger bist DU!!!� das Wesen webt einen Zauber und spricht eine Formel der Macht. Pl�tzlich sp�rt Drake wie sein Dolch anf�ngt zu leuchten. Er gl�ht und Drake l�sst ihn zu Boden fallen weil er zu hei� wird. Drake sieht zu wie der Dolch immer l�nger und etwas breiter wird, eine neue Waffe formt sich daraus. Dann liegt pl�tzlich das Schwert jenes Mannes vor ihm. Doch die Klinge brennt nur noch sehr schwach, so dass sie nicht mehr von Nutzen ist. Aus Reflex hebt Drake das Schwert auf.
Erinnerungen gehen durch Drakes Kopf. Das gesamte Leben des Mannes spiegelt sich noch mal vor seinem geistigen Auge wieder, der Krieg, seine letzte Schlacht und der Name. Dranegon. Der Krieger sowie der Name des Schwertes lauten so. Die Klinge des Schwertes brennt nun lichterloh. Drake begreift jetzt das er der Auserw�hlte ist, aber, er wollte dieses Schicksal nicht. Und das wird ihm jetzt auch nichts bringen, da wo er nun ist. Das Schwert offenbarte ihm auch seinen Aufenthaltsort. Er befindet sich in der schwarzen Dimension, in der Zitadelle Exidons.
Last edited by Skydragon; 02/03/06 11:39 AM.
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Joined: Dec 2004
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Ein wilder Kampf wird entfesselt. Von allen Seiten st�rmen die Gef�hrten auf den D�monen ein, doch scheint er diese nicht als potentielle Gefahr anzusehen. Gerade, als Fandalor zu einem kraftvollen Schlag ansetzen will, wirbelt der D�mon seine Peitsch direkt in die Richtung des Ritters. Fandalor gelingt es, die Schwere des Schalges durch gezieltes Blocken abzumildern. Dennoch ist der Schwung der Peitsche so stark, dass Fandalor einige Meter weit zur�ck geschleudert wird und mit seinem Kopf gegen eine Hauswand kracht. Nur seine R�stung hat ihn davor ewahrt, einen Genickbruch zu erleiden, doch nun ist sein Helm verbeult und unbrauchbar. "Nehmt euch vor seiner Peitsche in Acht", ruft er den anderen zu, w�hrend er m�hsam versucht, seinen Helm abzusetzen. "Sie scheint mit einer starken Magie versehen zu sein."
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Joined: Feb 2006
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Der D�mon holt zum n�chsten Schlag mit seiner Peitsche aus. Dann entschlie�t sich Nergal anzugreifen. W�hrend des Peitschenhiebes ist der D�mon ungedeckt und der Dunkelelf springt hoch. Er rammt seine Sense in den R�cken des D�mons. Dann springt er wieder herunter und l�uft zur n�chsten Hausruine, wo auch schon die anderen stehen. Der D�mon br�llt vor Schmerz. Durch diese Attacke aus dem Hitnerhalt hat Nergal den anderen eine Verschnaufpause verschafft, denn der D�mon flog schreiend durch die Luft. Als er wieder landet, dreht er sich wutschnaubend zu Nergal, um seinen Angreifer zu zermalmen und als er ihn sah warf er eine Energiekugel nach ihm. Doch der Elf sprang von einem Ort zum andren was es dem D�mon nicht gestattete ein klares Ziel zu fassen. Inzwischen rennen der Ritter, zumindest hatte er ihn als solchen in R�stung und mit Schwert und Schild bewaffnet erkannt, und die anderen mit gez�ckten Waffen auf den D�mon zu. Nergal weicht einem nach ihm geworfenem Gesteinsbrocken aus und zeigt mit einer Hand auf den D�mon: �Auf deinen Kopf gibt es ein gro�es Preisgeld. Hatu masetei!� ein schwarzer Blitz materialisiert sich in Nergals Hand und er schleudert in auf den D�mon. Dieser wurde dadurch zu Boden geschmettert und br�llte vor Schmerz. �Das hat sicher wehgetan.� spottet Nergal.
"Die Welt wird aufblicken und rufen 'Rette uns!'. Und ich werde fl�stern 'Nein!'." - Rorschach
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old hand
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old hand
Joined: Jan 2007
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Unter lautem Quietschen glitt die st�hlerne T�r zur Seite. Fahles Licht drang in die Zelle und ein bulliger, breitschultriger Mann schob sich in die feuchte Behausung. Unsanft riss er den am Boden liegenden, mit Wunden �bers�ten und halb verhungerten Mann auf die Beine um murmelte etwas vor sich hin. Der Str�fling wurde einen endlosen Korridor entlang geschleppt. Obwohl der W�chter nicht gerade geizig mit Schl�gen war schien sich der Mann zu freuen. Nach einer schier endlosen Prozession durch modrige und nach Tod stinkende G�nge kam ihm allm�hlich frische Luft in die Nase und vor einem �bermannshohen Portal wurde er wieder zu Boden geschleudert. Das Portal ging auf und dahinter War eine Gruppe W�chter die sich um einen kleinen aber sehr autorit�ren Offizier dr�ngten. Als sie den W�chter sahen bildeten sie zwei parallele Linien und gaben den Weg zu dem Offizier frei. Dieser fl�sterte einem seiner Lakaien ein Paar Worte zu und dieser deutete dem W�chter dass er den H�ftling los lassen solle. Dieser tat wie ihm befohlen und der Offizier trat ein paar Schritte dem geschundenen Mann entgegen. beh�nde zog er einen Elfenbeinstock hervor der sich am Ende gabelte. Mit diesem Ende dr�ckte er dem Str�fling ins Genick. Dessen Gesicht wurde mit aller Gewalt gegen den staubigen Boden gepresst. Der Offizier begann leise und doch ausdrucksstark zu reden: �Dem H�ftling 46-44-03-A, angeklagt wegen Raubmordes und Angeh�rigkeit einer verbotenen Sekte, wird nun nach 36 monatiger Haft die Freiheit geschenkt. Heute gegen Mittag wird ihm sein Hab und Gut ausgeh�ndigt. Des Weiteren erh�lt er eine Aufenthaltsgenehmigung f�r die Minenkolonie 13 und 15. Auf welchen Namen soll ich diese Ausstellen?� �Antworte� entgegnete ihm einer der Lakaien, nachdem der Gefangene lange wartete. �Namen sind etwas f�r Menschen die sich keine Gesichter merken k�nnen. Aber wenn es denn sein muss so nennt mich ASTURANON�
Schnee, Schnee und Schnee� Mehr kann Asturanon schon seit langem nicht mehr sehen. Er ist nun bereits seit drei Tagen aus dem Gef�ngnis entlassen worden und wandelt den unendlichen Pfad zwischen Gletschern und Gebirgsb�chen entlang. Sein �Hab und Gut�, eine lange schwarze Kutte, 5 angelaufene metallene M�nzen und ein stumpfer Dolch, tr�gt er bei sich. Gegen Mittag des vierten Tages an dem er vom Berg auf dem die einstige Bergfestung C�Alati Potor steht, die heute als Gef�ngnis dient den einzigen Pass abw�rts wandelt trifft er auf einen verbrannte Hof. Asturanon geht in eines der H�user um dort nach Nahrung zu suchen. Hinter einem zerst�rten Kamin findet er ein paar Scheiben Brot. Er dreht sich um und sieht gerade noch eine vermummte Gestalt hinter einem Stall verschwinden. Vorsichtig zieht er denn Dolch unter der Kutte hervor und schleicht in Richtung des Stalles. Als er um die Ecke biegen wollte steht pl�tzlich eine hagere und lange Gestalt vor ihm, das Gesicht halb von einer Kapuze verdeckt. Sie streift die Kapuze vom Kopf und gibt ein narbiges Gesicht frei. �Hast lange nicht von dir h�ren lassen.� Die Gestalt spricht leise als k�nne sie nicht ausschlie�en dass irgendwer in einem der H�user sie belauschte. W�hrend sie das sagt ziehen sich ihre Mundwinkel nach oben. Sie breitet die Arme aus in der Erwartung freundschaftlich umarmt zu werden. Erst nach einigem Z�gern zwingt sich Asturanon zu einem gequ�lten L�cheln. Er l�uft auf ihn zu und im Bruchteil einer Sekunde rammt er seinen Dolch seitlich in den Hals des vermeintlichen Freundes so dass der einige Zentimeter auf der anderen Seite heraussteht. Unter Zuckungen sackt die Gestalt zusammen und einige Blutspritzer f�rben den verschneiten Boden rot.
Anteilnahmslos durchsucht Asturanon den Leichnam bis er einen rostigen Schl�sselbund und eine Karte findet und ihn einsteckt. Bevor er seine Wanderung fortsetzt errichtete er aus ein paar Steinen noch ein anonymes Grab und legte den verwesenden K�rper hinein.
Leise schleicht Asturanon von hinten an den Karawanenf�hrer heran, zieht seinen Dolch, der hauchd�nn mit Gift bestrichen ist. Innerhalb von Sekunden lag der F�hrer am Boden. Leise und t�dlich� Einer der S�ldner, zum Schutz der Karawane, hat etwas geh�rt. Wie ein Schatten schleicht Asturanon hinter eines der Maultiere, wechselt schnell den Dolch gegen sein Blasrohr. Aus einem Beutel zieht er einen Giftpfeil. Der S�ldner steht jetzt direkt neben Asturanon und dieser kann sich nur noch durch pl�tzliches ducken retten. Blitzschnell hat er wieder den Dolch in der Hand und der S�ldner hat denselben im Genick. Den Schrei den der S�ldner ausst��t k�nnen alle S�ldner h�ren. Der erste, der anr�ckenden S�ldner bekommt einen Pfeil in den Hals und bricht zusammen. Eine kleine Gruppe von S�ldnern die mit gezogenen Schwertern auf Asturanon zu rennt wird von einer kleinen Flasche gef�llt mit leicht brennbarer Fl�ssigkeit ausgeschaltet. Zwei S�ldner sind noch �brig, die restlichen S�ldner flohen bei den Schreien der brennenden Kameraden mit den Nomaden in die W�ste. Den Dolch in den H�nden, pariert Asturanon die verzweifelten Hiebe der S�ldner. Nachdem der erste erstochen wurde, ergreift der zweite die Flucht aber Asturanon ist nicht daran interessiert weiteres Blut zu vergie�en. Asturanon schreitet zu dem halbtoten Karawanenf�hrer. �Ihr kennt einen Freund von mir�Ihr wisst wen ich meine�Lange Kutte, Ziegenbart, schwarze Haare und vier Finger an der rechten Hand�� � Im S�den�Die Stadt�� der Rest ging in dem St�hnen des Sterbenden unter.
Die Stadt. Alt und verflucht. Die Toren sind geborsten und ein schwarzer Nebel bedeckt sie. Asturanon steht vor dem Tor als pl�tzlich links und rechts von ihm zwei Feuerb�lle auflodern. �Magische Fackeln. Die Stadt steht in Tr�mmern�aber die magischen Fackeln gehen noch�und das am helllichten Tag.� Hinter sich h�rt er ein Ger�usch, er dreht sich um und aus dem Tor kommt ein Soldat der k�niglichen Truppen�Der Helm ist blutverschmiert. die Augen glasig und leblos. In seinem blick spiegelt sich der Wahn. �ER ist in der Stadt�Schlie� dich ihm an� Es gibt kein entkommen�Das Ende kommt�� Der Soldat zieht ein Schwert hervor und rammt es sich in den Bauch. �Vergib mir, Meister�� Er starb unter qualen...
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In seinem Wanderumhang und mit �bergezogener M�tze st�tzt sich Tharos auf seinen magischen Stab, er betrachtet die in der naheliegenden Stadt von einem H�gel aus. Er kannte die Stadt nicht und er wollte sie auch nicht unbedingt kennenlernen, sie sah zerst�rt aus und irgendeine b�se Macht ging von diesem Ort aus. Er will sich schon abwenden als er pl�tzlich eine magische Energie sp�rt, konnte das vielleicht eines der Dinge sein nach denen er schon so lange suchte?
Er f�rchtet sich ein wenig vor dieser dunklen Pr�senz die er dort sp�rte, doch um das zu finden nach dem er schon so lange suchte w�rde er fast alles tun. Mit einem schlechten Gef�hl n�hert er sich den Toren, sie waren zerst�rt worden... wer konnte das nur gewesen sein?
Am Boden sieht er einen toten Soldaten der k�niglichen Wache liegen , sein Helm war blutverschmiert und er hatte sich offensichtlich selbst erstochen...langsam bezweifelt er ob seine Entscheidung richtig war doch jetzt ist es zu sp�t noch umzukehren. Tharos l�uft weiter die Stra�e entlang, die meisten H�user waren zerst�rt an einem Haus sieht er sogar ein Feuer brennen.In einiger entfernung vernimmt Tharos Ger�usches eines Kampfes, er rennt um die Ecke und sieht einige Leute gegen einen D�mon k�mpfen. Zuerst wollte er es nicht glauben das ein D�mon diese Stadt angegriffen hatte, doch dann war er auch schon mitten im Kampfgeschehen aus Reflex f�ngt er an seinen Zauber zu wirken und auch schon Sekunden sp�ter schlagen zwei Feuerh�nde auf den D�monen ein. Pl�tzlich erscheint wie aus dem nichts ein Mensch, als w�re er durch ein Portal hierher geschickt worden, dieser rennt auf den D�monen zu und verwandelt sich im Sprung in einen Drachen und schwebt nun �ber dem D�monen. Tharos hatte schon von diesen "Drachenmenschen" geh�rt doch daf�r war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, denn als der Drache �ber dem D�monen schwebt verwandelt er sich pl�tzlich in einen Menschen zur�ck und st�rzt auf den D�monen herab...
Last edited by Tharos; 29/01/07 08:37 PM.
"Das Niveau sinkt, die Stimmung steigt!"
"Dies ist Zivilisation. Du kannst entweder daran teilhaben oder sterben. Und jetzt sink auf die Knie, wenn du nicht auf andere Weise kleiner werden willst."(Terry Pratchett, Echt Zauberhaft)
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�Hmpf�, Exidan macht eine Geste der Verspottung, �Du denkst doch nicht wirklich, dass du es benutzen kannst?� Drake l�sst das Schwert durch die Luft gleiten, es zieht eine Rauchspur hinter sich, die sich sofort danach wieder aufl�st. Wenn man es schnell genug schwinge, w�rde die Luft sicher kurz brennen. Drake ist von einem seltsamen Mut erf�llt, der nicht sein eigener ist. Er will hier raus. Nein. Er muss hier raus. Pl�tzlich erinnert er sich an den Stein der wahren Gestalt, den er auf dem Weg nach Terana von den toten Orks eingesammelt hat. Er holt ihn aus seiner G�rteltasche, zeitgleich dazu holt er auch seinen Lichtstein aus selbiger. Er hatte mal in einem Buch gelesen, dass die Verwendung von zwei verschiedenen Machtsteinen, dazu f�hren kann, dass sich die Wirkung vereint. Man kann nat�rlich alle m�glichen Kombinationen ausprobieren, doch in diesem Falle hatte Drake nur die eine�
Drake war und ist bis zu diesem Tag nicht sehr magisch begabt. Nat�rlich hatte er die Grundausbildung absolviert, aber mal ehrlich, welchen Feind verschrecken drei kleine Feuerb�lle? Es n�tzte doch alles nichts, es musste es versuchen. Drake steht da, in der linken hat der Lichtstein und der Stein der wahren Gestalt, in der rechten Hand, man konnte es wohl sagen, sein Schwert. Er spricht die schlichteste Manaformel die es gibt. Sie beschleunigt den Manastrom des K�rpers und kann ihn so, durch die H�nde, auf andere Gegenst�nde �bertragen. Auf diese Weise entstanden Telekinese, die Erschaffung von Zauberschriftrollen und andere Dinge. �Pacteria Spai!�
Die zwei Steine beginnen zu leuchten, einer st�rker als der andere, blenden Exidan und Drake. Als Drake wieder sehen kann, sieht er nur noch einen Stein. Er hat es geschafft! Sie haben sich verbunden! �Das dauert mir alles zu lange. Du warst schon lange genug hier�� Exidan hob seine Hand und mit einer Fingerbewegung l�st sich der Blitzk�fig auf. Er geht auf Drake zu. Drake ergreift den Stein und h�lt ihn vor Exidan. Eine Lichtexplosion reist Exidan zu Boden, und er f�ngt an zu Kochen. Seine Haut verfl�ssigt sich und verl�uft auf dem Boden. Nun w�rde der D�monenlord seine wahre Gestalt zeigen. �NEIN!� br�llt Exidan, �Noch nicht, NOCH NICHT!� Doch es war zu sp�t, er hatte sich verwandelt. Vor Drake liegt eine verkr�mmte, kleine Kreatur, der Mantel bedeckte den ganzen K�rper. �Seelen� ich brauche sie� ich brauche sie, JETZT!� Eine verst�mmelte Hand richtet sich auf Drake und saugt ihm die Lebensessenz raus. Drake h�lt seine Hand fast krampfhaft um den Stein und l�sst noch mal eine Explosion vollf�hren.
Diesmal war sie st�rker. Exidan wird an die Wand des Raumes geschleudert und Drake entzieht sich seinem W�rgegriff. Nun sieht Drake Exidans wahre Gestalt. Ein alter, buckliger Magier, dessen Haut komplett schwarz ist, nicht weil es seine Hautfarbe ist, sondern weil sie von b�ser Energie erf�llt ist. Exidan brauch, um zu �verleben und seine schwache Gestalt zu verbergen, Seelen. Die Seelen von Elrohn hatte er. Halb Terana war auch schon seinem Diener Exidon zum Opfer gefallen. In dieser Gestalt hat Exidan nicht viel Macht, Drake konnte dieser Tyrannei ein Ende setzen. �Exidan�� Drake keucht, der D�monenlord hatte ihm wohl doch reichlich seiner Energie entzogen, obwohl er nur kurz unter seinem Zauber stand, �Es ist Zeit die Sache zu beenden.� Drake geht auf Exidan zu. Er holt mit seinem Schwert aus. Feuer. �Wir sehen uns wieder�� kann Drake noch verstehen, als sich direkt vor ihm ein Portal �ffnet. Er geht hindurch. Unwissend, was ihn erwartet, er hatte es zu sp�t bemerkt.
Drake findet sich in Terana wieder. Der D�monenlord hatte ihn zur�ckgeschickt, in seiner Verfassung konnte Exidan wohl nicht k�mpfen und w�re Drake ausgeliefert. Doch irgendwas ist anders, er wurde neben Fandalor, dem Ritter materialisiert, doch dieser bemerkte ihn nicht. Um den den D�mon herum ist der Kampf noch in vollem Gange, Drake erkennt einen neuen K�mpfer, nein zwei! Drake mustert beide nacheinander. Der eine sah einem Elfen �hnlich, jedoch mit dunklerer haut. Ein Dunkelelf! Ein Umhang h�llte ihn ein und in der Hand hatte er eine Sense. Der andere war auch in einen Umhang eingeh�llt, jedoch war dieser anders geschneidert und bedeckte den Mensch, sofern es einer war, komplett. Er ist mit einem Krummschwert bewaffnet und an seiner Hose hat er noch einige Dolche. Und woher zum Teufel kommen diese H�nde aus Feuer die den D�mon festhalten und schlagen. Niemand bemerkt ihn, niemand sieht ihn. Der Himmel ist schwarz, der Boden neblig. Was ist hier passiert? Das sieht nicht wie die normale Welt aus. Drake beschloss die Situation sp�ter zu analisieren, ob die anderen ihn sehen konnten oder nicht, er konnte und w�rde k�mpfen. Doch der D�mon sieht ihn, die Augen auf ihn gerichtet.
Drake rennt auf den D�mon zu. Auf halbem Wege springt er hoch, verwandelt sich blitzschnell in einen Drachen und fliegt zur Seite, um dem Peitschenhieb Exidons auszuweichen. Nun fliegt er �ber ihm. Drake ist nicht gl�ubig, doch in diesem Moment w�nschte er sich dass ihm irgendwer beistehe. Er verwandelte sich wieder in einen Menschen und st�rzte auf den D�mon herab. Das Schwert brennt.
Feuer.
Drake landet auf dem Kopf des D�mons und rammt ihm die Runenklinge zwischen die H�rner. Eine Feuers�ule spaltet den Kopf des D�mons. Der D�mon konnte nicht mal mehr einen Schrei loslassen. Blut ist keines da, die Innereien des D�mons bestehen aus schwarzer, nun verbrannter, Materie. Drake springt vom D�mon. Der Himmel gewinnt langsam an Farben zur�ck, der Nebel verschwindet und alle starren Drake an, der noch in der Luft ist, und, durch diese Ablenkung, unsanft gelandet ist. Er f�llt auf den Boden, rollt sich und bleibt auf dem R�cken liegen, unf�hig aufzustehn.
Last edited by Skydragon; 30/01/07 02:08 PM.
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Nergal duckte sich hinter eine halb eingerissene Mauer. Die anderen Krieger hatten ihm eine Verschnaufpause verschafft. Hinter ihm tobte immer noch der Kampf. Er atmete tief durch um seinen Atem zu beruhigen. Der D�mon war verdammt z�h. �Und wo bei Selkets Hintern kamen diese Feuerh�nde her, die dem D�mon schwer zu schaffen machen!� Nergal schloss die Augen und konzentrierte seinen Geist auf den magischen Strom. �Was ist das?� Eine Welle aus reiner Magie raste auf ihn zu. �Verflu...!� Nergal sprang nach vorne und im selben Moment lies eine magische Detonation die Wand hinter ihm zerbersten. Er packte seine Sense. Um ihn herum flogen Splitter doch die machten ihm nichts aus. "Na warte du verfluchter D�mon!". Nergal hebt gerade die Hand um einen Zauber loszulassen als pl�tzlich ein, aus der Wand gerissener Stein ihn gegen die Wand schleudert. Ihm wurde Schwarz vor Augen. Nergals Erinnerungen zucken durch seinen Kopf...
�Mein Gro�vater sagte immer: Ein Kopfgeldj�ger hat es leicht. Aber das stimmte nicht. Es war damals, als ich nach Iantol kam. Die h�lfte der reichen Handelsstadt wurde von Exidon verw�stet. Zu der Zeit hatte ich gerade den Auftrag Barkus und seine R�uberbande festzunehmen. Der Kerl hatte die K�niglichen Karawanen von Iantol angegriffen und hatte ein Kopfgeld von 5000 Goldm�nzen. Das war ziemlich viel. Ich hatte seine Spur aufgenommen und mich mit ihm in einem Wirtshaus am Stadtrand verabredet. Ich holte mir gerade einen Krug Bier als die T�r der Spelunke aufflog. �Wo ist dieser Kopfgeldj�ger der mich t�ten will?�, br�llte eine Stimme, die nur Barkus geh�ren konnte, aus der T�r. Ich stand auf und trat ihm entgegen: �Du wirst tot oder lebendig gesucht. Ich bin f�r tot.� �Oha, wir nehmen den Mund aber richtig voll!� Er sprang vor und hieb mit seinem Schwert nach mir. �Mit einem Schwert kannst du mich nicht t�ten!�, rief er. �Ach ja?�, erwiderte ich k�hl und zog meine Sense von meinem Rucksack, an dem ich sie festgemacht hatte. Er sprang noch mal auf mich zu. Sein Schwert zog zischende B�gen. Noch w�hrend er in der Luft war lie� ich meine Sense in einem t�dlichen Radius kreisen. Blut spritzte auf die Tische, die in der N�he standen. Ich brachte den Kopf von Barkus zum ersten Minister des K�nigs von Iantol. Als er mir einen Beutel mit M�nzen reichte sagte er: �W�ren sie an einem lukrativen Gesch�ft interessiert?�. �Worum geht�s?�, fragte ich. �Der D�mon Exidon hat unsere halbe Stadt zerst�rt! Wir wollen ihn tot sehen. Wir zahlen ihnen 10000 Goldm�nzen wenn sie uns seinen Kopf bringen.�. �Ich werde sehen was sich machen l�sst.�, willigte ich ein. Ich reiste den Weg bis zu der Stadt zu der, der D�mon unterwegs war und mietete mir ein Zimmer in einem Gasthof. Dann wurde ich durch einen Krach geweckt..."
Als er wieder zu sich kam, lag der D�mon mit gespaltetem Sch�del auf dem Boden und, etwas entfernt von ihm, lag ein Drachenmensch. Nergal klopfte sich den Staub von den Kleidern und trat hinaus in die Sonne.
Last edited by Nergal; 01/02/07 01:18 PM.
"Die Welt wird aufblicken und rufen 'Rette uns!'. Und ich werde fl�stern 'Nein!'." - Rorschach
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Asturanon wagt einen Schritt auf die Stadt zu. Ein ungutes Gef�hl treibt ihm den Schweis auf die Stirn. Wider aller Erwartungen h�rte er Schreie aus der Stadt. Den Dolch in der Rechten schleicht er in Richtung eines Gasthauses. Das Gef�hl nimmt mit jedem Schritt zu. Beh�nde klettert er auf das Dach des Hauses und traut seinen Augen nicht. Er sieht wie gerade noch einige Krieger auf ein riesiges Etwas zulaufen, als dieses Etwas, das eindeutig der Quell des schlechten Gef�hls ist, das Asturanon beinahe zerreist, pl�tzlich in eine wilde Raserei verf�llt und wild um sich schl�gt. Der D�mon achtet gar nicht mehr auf die Krieger, die leicht irritiert, nicht wissen wie sie reagieren sollen. Nach ein paar entschlossenen Blicken st�rmen sie nach vorn und hacken erfolglos auf den D�mon ein. Asturanon betrachtet das Schauspiel einige Zeit. Als er sich umdreht ert�nt hinter ihm ein lautes Ger�usch, das entfernt an magische Fackeln erinnert. Zwei Flammeh�nde stie�en durch die Wolkendecke und schlagen auf den D�mon ein. Ihm wird klar, dass er eingreifen muss, denn der D�mon schien nun am verwundbarsten� Er sprang von dem Dach auf den staubigen Boden und z�ckte das Krummschwert auf seinem R�cken. Nach ein paar Hieben zieht er sich schockiert zur�ck. Der D�mon bemerkt nicht einmal das er angegriffen wurde� Dann wurde alles wei�, heller als alles was Asturanon je gesehen hat und die Silhouette eines Kriegers erschien auf dem Kopf des D�mons, ein flammendes Schwert, in den Kopf des D�mon getrieben, spaltet diesen bis zur Brust. Eine Druckwelle, die sich unaufhaltsam auf ihn zubewegt, erfasst Asturanon und wirft ihm gegen ein Haus� Schmerz durchf�hrt seinen K�rper und er sieht gerade noch wie das Geb�ude �ber ihm einst�rzt bevor er in Ohnmacht f�llt�
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Tharos beobachtet aus einiger Entfernung wie die K�mpfer, ohne sichtbaren Erfolg, auf den D�monen einschlagen bis wie aus dem nichts ein Mann auf dem Kopf des D�mons auftaucht, der dem D�mon gerade sein Flammenschwert, zwischen den H�rnern, in den Kopf gerammt hat. Der D�mon stirbt ohne einen Schrei loslassen zu k�nnen, er war sofort tot. Durch den Tod des D�mons wird eine gewaltige Druckwelle ausgel�st die die restlichen f�nf K�mpfer hinfort schleudert, Tharos hatte Gl�ck das er genug Abstand gehalten hatte, sonst w�rde er jetzt auch von der Druckwelle erfasst worden sein und bewusstlos dort liegen und k�nnte keinem mehr helfen.
Der Magier erkennt sofort das die K�mpfer seine Hilfe brauchen, durch einen Zauber erschafft er ein Feuer und schleift einen der M�nner, der gegen eine Wand geschleudert wurde, an das Feuer. Anschlie�end schaut er auf den Mann der den D�mon get�tet hatte. Er sieht nicht verletzt aus und liegt nur nach Luft ringend auf dem Boden, er w�rde klarkommen, nun musste Tharos aber erst den anderen helfen. Der Nekromant und der gepanzerte Ritter hat es nicht schwer erwischt, sie sind auf kein Hindernis geflogen als die Druckwelle sie erfasst hatte. Ein Barbar half ihnen gerade auf. Aber wo ist der f�nfte Mann den er gesehen hatte? Tharos sucht die Gegend ab und findet einige Zeit sp�ter einen regungslosen K�rper unter den Tr�mmern eines Hauses liegen, mit Hilfe eines Schwebezaubers schafft er die Tr�mmer beiseite und l�sst den Mann mit dem gleichen Zaubers zum Lagereuer schweben. Dieser Krieger hat Gl�ck das er �berhaupt noch lebte, Tharos muss ihn dringend mit seinen Heilzaubern behandeln, sonst w�rde er sterben.
Tharos schafft es den Mann so zu heilen, dass er nicht mehr in Lebensgefahr schwebt, doch jetzt muss er sich auch um die beiden anderen M�nner k�mmern und schauen, ob sie vielleicht doch ernsthafte Verletzungen haben, er �berpr�ft als erstes den Mann der gegen die Wand geschleudert wurde. Er hat einige gebrochene Rippen die Tharos ebenfalls mit Hilfe eines Heilzaubers heilt, ansonsten ist ihm nicht viel passiert. Nun l�uft er zu den anderen drei K�mpfern hin, die ihm jedoch mitteilen, dass bei ihnen alles in Ordnung ist, bis auf ein paar kleine Verletzungen, die aber nicht von Bedeutung sind.
"Jetzt muss ich nur noch herausfinden was hier eigentlich passiert ist und wer diese M�nner hier sind." murmelt sich Tharos leise zu, als sich pl�tzlich der, der D�monen bezwungen hat sich am Boden regt. Der Magier springt auf und rennt zum Platz an dem der Mann liegt.
" Wer seit ihr? Und was ist hier �berhaupt passiert?" Der Krieger schaut fragend den Magier an der auch gleich antwortet.
"Ihr seit hier in Sicherheit! Ich habe f�nf Krieger gegen den D�monen k�mpfen sehen und half ihnen, als ihr wie aus dem Nichts aufgetaucht seid, ihr wart auf dem Kopf des D�mons und habt ihm euer Flammenschwert in seinen Kopf gerammt.� Tharos denkt eine Sekunde nach. �Allerdings konnte ich euch erst sehen, als ihr das Schwert schon in den Kopf des D�mons gerammt habt. Etwas seltsam wie das passieren konnte, aber damit k�nnen wir uns ja sp�ter besch�ftigen. Auf jeden Fall seid ihr nach dem Aufprall auf den Boden regungslos liegen geblieben. Ich habe zwei schwerer verletzte M�nner an das Feuer da hinten geschleppt und verpflegt.
Der Mann schaut den Magier dankbar an und will die n�chste Frage stellen als er auch schon bewusstlos wird und regungslos am Boden liegen bleibt.
"Na das kann ja was werden�" denkt sich Tharos setzt sich auf den Boden und packt seine Pfeife aus...
"Das Niveau sinkt, die Stimmung steigt!"
"Dies ist Zivilisation. Du kannst entweder daran teilhaben oder sterben. Und jetzt sink auf die Knie, wenn du nicht auf andere Weise kleiner werden willst."(Terry Pratchett, Echt Zauberhaft)
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Nacheinander reisen alle ab.
Drake hatte sich inzwischen aufgerappelt und an eine zerst�rte Mauer gelehnt. Zacharia und Fandalor verabschiedeten sich von allen und waren jetzt auf dem Weg in die Hauptstadt. Der Barbar war, so schnell er gekommen war auch schon wieder verschwunden. Drake war nun allein, umgeben von Fremden. Der Mann in dem Gewand, der mit der dunkleren Hautfarbe, hatte sich wirklich als Dunkelelf rausgestellt. Drake h�rte sie, um ein Lagerfeuer sitzend, reden und konnte entnehmen, dass er Kopfgeldj�ger ist. Dann war der noch der Assasine, zumindest w�rde man dass bei seiner Bewaffnung und Kleidung denken. Zwei kurze Dolche am G�rtel, ein Krummschwert auf dem R�cken, er liegt gerade seitlich neben dem Feuer und schl�ft, oder ist bewusstlos, eher letzteres. Er war in einen schwarzen Umhang geh�llt, der sein Gesicht zur H�lfte verdeckte. Ein Assasine, zweifellos. Zuletzt war da noch der Magier der die Feuerf�uste herbeibeschworen hatte. Er ist in einen leichten Umhang f�r Wanderer geh�llt und hat eine Kapuze �bergezogen. In seiner linken Hand hat er einen Stab, vermutlich aus schlichtem Holz, in den Runen eingeritzt waren. Er sitzt auch am Feuer und versorgt den Assasinen, was f�r ein Schaubild, ein Magier hilft einem M�rder. Drake will sich zu ihnen gesellen und steht auf. Er bemerkt dass er immer noch die Runenklinge in seiner rechten Hand hat, obwohl diese nicht mehr an jene erinnert. Es ist einfach nur ein Griff da, die Klinge fehlt. Drake befestigt den Grifft an seinem G�rtel und geht auf die Gruppe zu.
Feuer.
Drake�s Bild verschwimmt, er sieht nur noch Schatten. Ein Schmerz f�hrt ihm durch den R�cken, er schreit los. Sein R�cken verformt sich, etwas will heraus. Drake kr�mmt sich vor Schmerzen auf dem Boden und spuckt Blut, Blut das, sobald es den Boden ber�hrt, sofort verdampft, bis das etwas in seinem R�cken sein Kettenhemd zerrei�t. Er kennt diese Pr�senz. Drachenfl�gel, und zwar gro�e...
Zorn.
Seine linke Hand brennt, doch Feuer ist nicht zu sehn. Seine Fingern�gel wachsen, werden zu Klauen, die Hand und der ganze Arm f�rben sich rot und bekommen Schuppen. Wenige Sekunden sp�ter passiert dasselbe mit seinen F��en. Die Stiefel rei�en aus und die Pranken eines Drachens erscheinen, gemisch mit der Form von Menschenf��en, doch rot wie Blut und geschuppt. Was geht hier vor? Zuletzt sp�rt Drake Ver�nderungen in seinem Gesicht, seine Z�hne sch�rfen sich, werden zu F�ngen. Die Augen werden gelb und bekommen einen vertikalen Strich statt Pupille. Sein Blick wird anders, besser, sch�rfer.
Tod.
Drake sieht drei Gestalten um ein Lagerfeuer, eine davon liegend. Mit einem Kraftvollen Schwung l�st er sich vom Boden, sein Schwert in seiner rechten Hand lodert auf. Mit einem Sturzflug fliegt er auf die Gruppe zu, seine Attacke auf den Magier gerichtet. Er ist nicht Herr seiner Taten, schon lange nicht mehr. Kurz bevor er sie erreicht hat, holt er aus, eine Feuers�ule folgt dem Schwert.
Es hei�t kurz vor dem Tod spiegelt sich das ganze Leben vor dem inneren Auge wieder ab, Drake glaubt nicht das er sterben wird, weder sieht er sein Leben vor dem geistigen Auge. Doch er sieht Exidan, wie er vor Drake steht und ihn mit schiefen Grinsen ansieht. "Du geh�rst mir..."
Last edited by Skydragon; 08/02/07 08:50 PM.
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Joined: Jan 2007
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Kalte Luft streicht �ber seine Wunden. Ein namenloses Grauen w�tet in seinem Herz. Er will sich bewegen aber Asturanon kann nicht. Unter ihm liegt ein endloser Abgrund, um ihn herum nur Schw�rze. Das schwarze Nichts unter seinen F��en wirkt hypnotisch. Er kann sich nur noch mit M�he wach halten. Langsam wird es kalt� ein Kreischen ert�nt hinter ihm und er will sich umdrehen, aber schmerzlich wird ihm wieder bewusst, dass er sich nicht bewegen kann. Das Kreischen wird immer lauter und pulsiert in seinem Kopf� Es wird unertr�glich und Asturanon windet sich in seinen unsichtbaren Fesseln. Je mehr er sich anstrengt desto wehrloser kommt er sich vor und desto st�rker schwillt das Ger�usch an� �Hilflos� Nie war ihm dieses Wort angsteinfl��ender vorgekommen. Jeder k�nnte ihn verletzen ohne, dass er sich h�tte wehren k�nnen. Und da war etwas hinter ihm. Er kann das gleichm��ige Schnaufen h�ren. Mit jedem Atemzug den er h�rt wird es eisiger und sein Herz beginnt wie verr�ckt zu schlagen. Das Kreischen ist jetzt schon fast an der H�he der von Asturanon vorstellbaren Lautst�rke angekommen. Mittlererweile ist das Schnaufen verstummt, aber die Anwesenheit eines anderen Wesens macht sich immer noch durch warmen Atem in seinem Nacken bemerkbar. Asturanon versucht zu schreien, aber die Luft ist z�h und der Schall setzt sich nur extrem langsam fort, was keinen geringen Beitrag zur Angst in Asturanons K�rper beitr�gt.
Dann wird alles anders. Das dr�ckende Schwarz �ber all um ihn herum verwandelte sich schlagartig in ein helles wei�. Das Kreischen wird zu leiser Klaviermusik. Der kalte Wind schien zu verschwinden und eine angenehme W�rme macht sich breit. Das Wesen hinter ihm scheint verschwunden und die Bewegungsfreiheit ist fast wieder hergestellt�jedoch fortbewegen kann sich Asturanon immer noch nicht� Dann steht ER vor ihm. Eine schwarze Kutte mit roten Ornamenten, die Kapuze �ber den Kopf gezogen. Unter der Kapuze weht schwarzer, undurchdringlicher Rauch. Aus dem Rauch starren zwei Augen und mustern Asturanon von oben bis unten. �ASTURANON� begann die Stimme, die aus dem Bauch des Wesens zu kommen schien�kalt und leblos zu s�useln �Du kannst dich gl�cklich sch�tzen. du hast einen meiner Diener sterben gesehen, deshalb sollst du nun seinen Tod in meinem Namen r�chen. TOD� der Tonfall der Stimme l�sst nicht viel Platz f�r Diskussionen. �Was sagst du?� Schlagartig wird ihm bewusst, dass die Rede von dem Riesen war, der von den M�nnern in der Stadt get�tet worden ist. Innerlich wird ihm klar, dass jetzt die Zeit gekommen ist sich f�r einen Weg zu entscheiden� Doch die schmeichlerische Art seines Gegen�bers gef�llt ihm nicht. Auf einmal lichtet sich der Nebel und ein knochiges, bleiches und faltiges Gesicht kommt zu Vorschein� Es wird wieder schwarz und das Kreischen setzt ein� ER streckt eine Hand aus und ein Finger, lang, knochig und wei� mit einem langen, spitzen braunverkrusteten Fingernagel streckt sich in Asturanons Richtung. Langsam sieht Asturanon den Finger auf sich zu kommen�eine unsichtbare Kraft zerreist seine Gew�nder und der Finger bohrt sich in das Fleisch von Asturanons Brust. Er f�hlt keinen Schmerz, sieht aber, wie die Haut um den Finger schwarz wird und sich blaue Ader rund um den Finger bilden� �DU NARR��
Eine pl�tzliche Welle magischer Energie zerreist die Verbindung zwischen den beiden und Asturanon wacht auf. Doch der Anblick, der sich ihm jetzt bot war nicht minder schockierend. Der Mann, der eben noch den D�mon t�tete ist nun in die Luft erhoben und fliegt un einer Halbdrachenform nun in blinder Raserei und von unb�ndigem Hass getrieben auf die am Lagerfeuer sitzende Gruppe zu. Asturanon traut seinen Augen nicht�Die Prophezeiung ist war�
�Er, der halb Drache halb Mensch ist wird kommen und richten und er wird seine Anh�nger finden�
Nur sieht es kein bisschen danach aus�
Last edited by Exhuminator; 09/02/07 07:06 PM.
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Nergal sitz am Lagerfeuer und w�rmt sich die H�nde. Nachdem die anderen beiden Krieger ihre Geschichten, wie sie hierher gekommen sind, erz�hlt hatten, hatte Nergal auch seine erz�hlt. Mittlerweile sitzen sie alle schweigend am Lagerfeuer. Nergal w�gt gerade ab was er mit dem Kopfgeld des D�mons machen k�nnte, denn die anderen wissen anscheinend nicht das der D�mon gesucht wird. Er k�nnte nach S�den abhauen, Sommer, Sonne, Strand und leicht bekleidete M�dchen... Einfach diese verdammte Exidan Geschichte vergessen und es sich gut gehen lassen. Er hatte es wei� Gott verdient! Er dachte an die Verbrecher die er get�tet hatte. Hoggno der Henker. Verym der ihn mit 50 S�ldnern angriff. Der Skorpion Assassine Rasuku, aus der westlichen W�ste. Der einarmige Myrmidon Allkuro, den Nergal mit einem Hieb die Beine abhackte und der danach immer noch wie ein Verr�ckter k�mpfte und den Nergal dreimal mit dem Schwert aufspie�en musste bis er tot war. Nergal musste im Gedanken an ihn l�cheln. Ja, damals wurde noch mit den Schwertern gek�mpft. Das war einfacher als jetzt gegen einen Magier zu k�mpfen der einen mit Feuerb�llen beschie�t w�hrend man auf ihn zurennt. Aber die Zeiten haben sich ge�ndert. Nergal schwelgte noch in Erinnerungen als er ein Ger�usch wahrnahm. Er drehte sich um und sah wie der Drachenmensch der den D�mon get�tet hatte mit gezogenem Schwert auf ihn zu flog.Vieleicht hielt er sie f�r seine Feinde. Nergal konnte gerade noch seine Sense hochrei�en als der Halbdrache auf ihn einhieb. Der erste Hieb schlug mit solcher Wucht auf seine Sense auf dass Nergal die Sense, und seinem Angreifer das Schwert aus der Hand flog. Der rappelte sich auf wurde aber von Tharos festgehalten der nun auch in den Kampf eingriff. Nergal stand auch auf und zu zweit droschen sie auf den Halbdrachen ein. �Komm wieder zur Vernunft!�, br�llte Tharos. Nach einer Weile gab der Halbdrache auf und sackte zusammen. Die beiden anderen setzten sich und holten erst mal Luft. �Das gibt einige blaue Flecken.�, bemerkte Nergal bitter. �Der hat einiges zu erkl�ren!�. Asturanon, der w�hrend des Kampfes still, mit geschlossenen Augen da gesessen hatte kippte pl�tzlich vorn�ber mit dem Gesicht in die Glut des Feuers. Er jaulte vor schmerz auf und riss die Augen auf. Das h�tte er besser nicht machen sollen denn nun brannte ihm die hei�e Asche in den Augen. Laut schreiend sprang er zu seinem Wasserschlauch und goss sich alles �ber das Gesicht. Als er fertig war sah er sich um als vermute er Feinde in der Umgebung. Um nicht laut aufzulachen nahm Nergal einen Kanten Brot und biss hinein.
"Die Welt wird aufblicken und rufen 'Rette uns!'. Und ich werde fl�stern 'Nein!'." - Rorschach
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