Elder Scrolls IV: Oblivion
Meine Eindrücke nach ca. 20 Stunden Spielzeit – Oblivion gemessen an Morrowind.


Deutliche Verbesserungen:
- die Quests sind viel abwechslungsreicher und origineller
- die Kämpfe sind dynamischer (selbst Zombies sind höllisch schnell <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ) und gleichzeitig taktischer ausgelegt (u.a. durch das aktive Blocken mit Schilden oder 2H-Waffen)
- die Grafik (wirklich traumhaft schön - sogar auf meinem PC P4 2,66 GHz, 1270 MB RAM, Radeon 9700 in 1024 mit mittleren Details)

(Leichte) Verbesserungen:
- die KI (Geräusche alarmieren, gefundene Leichen werden auch von NPCs geplündert etc. - dafür werden Gegner z.B. nicht aufmerksam, wenn direkt neben ihnen ein Pfeil einschlägt)
- Lebendigkeit der Städte (nicht ganz auf Gothic 2-Niveau)
- Lebendigkeit der NPC (durch Mimik und vertonte Sprachausgabe – erreicht nicht ganz das Niveau von Vampire: Bloodlines)
- Spielbalance (man kommt nicht schnell an Geld, Training ist teuer, der Schwierigkeitsgrad (Kampf) ist einstellbar)
- Charakterentwicklung (zusätzliche Boni in Abhängigkeit des jeweiligen Fertigkeitsniveaus Novize, Lehrling, Geselle, Experte, Meister)
- Alchimiesystem (so genial, wie in Morrowind, nur balancierter. Tränkebrauen kann nicht mehr fehlschlagen – sicher Ansichtssache, ob man das als Verbesserung oder Verschlechterung ansieht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />)

Verschlechterungen:
- ein reizloses, konsolenartiges Inventarsystem
- weniger exotische Vielfalt (z.B. weniger Waffen- und Rüstungsarten - keine Stangen- oder Wurf-Waffen, weniger Zauber – mir fehlt der Schwebe-Zauber, weniger abwechslungsreiche Architektur, weniger Transportsysteme etc.)
- die fehlerhaften Texte (wird hoffentlich noch nachgebessert)


Sterben geht immer - mal schauen was vorher geht