[color:"orange"]Und ein Geschäftspartner erzählte mir kürzlich ganz begeistert, er habe jetzt Kontakt zu einem polnischen PHP-Programmierer, der drei mal billiger ist als der deutsche Freelancer, mit dem er bisher gearbeitet hat - und ob ich nicht auch Interesse hätte, dort für 10 Euro die Stunde arbeiten zu lassen. Der konnte garnicht begreifen, dass ich dankend abgelehnt habe.
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Musst mir bei Gelegenheit dann mitteilen, wie es ihm dabei ergangen ist.
Ich bin ganz deiner Auffassung, und halte persönlich nichts von der Verlagerung von SW-Dienstleistungen ins billige Ausland, weil mMn gleicht sich die Einsparung durch niedrigeren Stundenlohn wieder durch höhere Kosten (verursacht durch Kommunikationsprobleme, mangelnde Erfahrung etc.) aus.
Es ist so schon schwierig genug, Projekte mit externen Dienstleistern im Inland zu managen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />

Ich sehe die EU-Osterweiterung prinzipiell positiv, auch wenn es (zeitlich begrenzt) einige Nachteile mit sich bringt.
Das Problem mit der Auslagerung in Billiglohnländer sehe ich weniger mit Osteuropa, als vielmehr global (selbst Osteuropa ist vielfach schon zu teuer).
Da ist eine Preisspirale in Gang gesetzt worden, die vielen Unternehmen gar keine Wahl mehr lässt, als mitzugehen oder aufzuhören. Und der Konsument macht natürlich fleissig mit, nachdem ihm per Werbung "Geiz ist geil" eingetrichtert wurde.


There are 10 kinds of people in the world, those who understand binary and those who don't.