Nein, nein, nein, nein, nein, und nochmal nein!

Es geht hier nicht darum was wir glauben, was der Ehemann glaubt oder was die Eltern glauben. Es geht um den Respekt vor dem Leben selbst. ICH würde mich niemals künstlich am Leben erhalten wissen! Es ist eine essentielle Frage:

Darf der "Mensch" entscheiden ob ein Lebewesen leben darf oder nicht? Ich sage: Nein, das darf der "Mensch" nicht!

Und in diesem konkreten Fall von Terri S. ist das seit 15 Jahren die Entscheidung von anderen Menschen gewesen. Doch jetzt ist es meiner Meinung nach brisant. Man läßt sie verdursten!

Die Tatsache daß die Medizin heutzutage einen Menschen 15 Jahre (respektive auch länger) am Leben erhalten kann, heißt nicht gleich das er das tun darf! Es gibt eine sogenannte "natürliche Auslese", der Mensch stirb an vielerlei Dingen. So wäre auch Terri S. vor 15 Jahren gestorben. Ich denke nicht das es nötig ist, Menschen "am Leben zu erhalten". Niemand spricht gegen eine Überbrückungszeit während einer Operation, oder ein Warten auf ein Spenderorgan, usw. Wir sprechen hier von 15 Jahren eines Lebens als Wrack ohne Hoffnung auf eine -andere- Zukunft.

Stellt euch vor euch passiert das. Und ihr habt innerhalb von 15 Jahren sagen wir 2 helle Momente und ihr kapiert sogar was passiert! Was ist das bessere Los? Leben oder Tod?

Mir ist es vor allem eben um die Tatsache gegangen daß die Frau jetzt aufgrund von persönlichen und politischen Themen verreckt!!!!


"Never change a running system..."