Hohes Gericht, wir bewegen uns im Kreis und halten uns mit unwichtigen Kleinigkeiten auf. Omnipräsenz muß nicht zwangsläufig mit Göttern zu tun haben, ich warne davor, das Wort "Allgegenwärtig" durch Interpretation zu verfälschen.
In der Tat haben wir keinen speziellen Kläger. Es hat aber im Altertum durchaus schon Tribunale gegeben, in denen wie im vorliegenden Fall Gericht und Anklage durch eine Person oder Personengruppe wahrgenommen wurden. Ich verweise hier nur mal auf die vielen schönen Befragungen der heiligen Inquisition. Da unser gewichtiger Vorsitzender das Verfahren eröffnet hat, sehe ich diesen Bestand für gegeben. Nun gab es bei der Inquisition aber oftmals auch keinen Verteidiger, weil jene im Vorfeld schon erbarmungslos eingeschüchtert wurden. Über diesen Zustand sind wir ja leider bereits hinweg, also schlage ich vor, daß wir der Form halber auch einen Ankläger benennen. Ich schlage zu diesem Zweck dem hohen Gericht Herrn Lynx vor, der sich im Laufe des Verfahren bereits durch sehr diffamie...äh helfende Anklageeinwürfe ausgezeichnet hat. Außerdem ist er ein Dunkelelf, und wer könnte advokatische Niedertracht wohl besser rüberbringen?
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?