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Buad, rechtschaffenheit wird auch von der Gesellschaft geprägt. Das ist in meinen Augen kein absoluter Begriff.
Nach barbarichen Masstäben bin also durchaus Rechtschaffen.
Sonst wäre der Charakter der rechtschaffenen Barbaren ja wirklich nicht möglich.

Die von Dir angesprochen Trinkgelage mit den wüsten Schlägereien "dienen" ja der festlegung der Strukturen im Stamm.
Faustrecht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />, und nur die besten Kämpfer ((die nicht unbedingt die stärksten, oder schlauesten, oder (um bei deiner Vorstellung von Rechtschaffenheit zu bleiben) die ehrlichsten)), werden sich durchsetzen.

Da nur diese Personen überhaupt geeignet sind einen Stamm von Barbaren anzuführen.
Also durchaus rechtschaffend, im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir Barbaren schaffen unser Recht selbst, genauso wie die Echse die sich mal wieder den Hals wundschreit, und gar keine beachtung mehr findet <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />.

Da kommt dann nur noch die Gesinnung in Frage um zu klären ob das ganze jetzt rechtschaffen Gut/Neutral/Böse ist.

Und so orientiere ich mich an "Guten" Grundsätzen und schaffe, so wie es mir als Barbar zusteht, mein eigenes Recht.
Rechtschaffen und Rechtschaffend.

Und die Echse Orientiert sich an "Bösen" Grundsätzen.

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Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)