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Das ist eine gute Idee Elgi, wenn es den Parteien an den Geldbeutel geht strengen sie sich vielleicht mehr an, das sich die Bürger wieder mehr fürs wählen gehen interessieren. Der Grund wäre zwar nicht der richtige, aber das ergebniss besser.

Ich denke, das wäre der falsche Weg... denn die einzigen, denen eine solche Regelung schaden würde, wären die kleinen Parteien, da die großen sowieso genug Geld bekommen.


(Alix:)
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Im Rahmen der Parteienfinanzierung erhalten die Parteien (unabhängig ob 5% Hürde geschafft oder nicht) einen Betrag (aus Steuergeldern) pro Kopf prozentual nach dem Wahlergebnis (also der Anzahl der gültigen Stimmen), allerdings auf der Basis der Anzahl der Wahlberechtigten

Meines Wissen ist das so. Ich glaube es war 1DM/pro Kopf des Wahlberechtigten, also jetzt vieleicht 50cent.

Es sind 85 Cent je erhaltener gültiger Stimme, ab 4 Millionen Stimmen sind es dann nur noch 70 Cent je Stimme (dann noch weitere Zahlungen auf Basis der Parteispenden und so, aber das tut jetzt nichts zur Sache). Dabei ist jedoch zu beachten, daß es einen Maximalbetrag für die Wahlkampferstattung gibt - und zwar für alle Parteien. Wenn dieser wie üblich überschritten wird, werden die Zahlungen an alle Parteien entsprechend gekürzt. D.h. selbst

So, GlanceALot schreibt nun "allerdings auf der Basis der Anzahl der Wahlberechtigten" - und mit diesem Zusatz kann ich nichts anfangen, weil die Wahlberechtigten in diesem Zusammenhang eigentlich keine Rolle spielen. Die Basis für die Bezahlung sind die gültigen Stimmen und der Maximalbetrag von 133 Millionen Öhronen (nachzulesen u.a. HIER).


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"