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Erwischt hat es hingegen diejenigen, die es sich nicht mal leisten konnten, dem Evakuierungsaufruf zu folgen.


Richtig. Es sind immer die Ärmsten, die zuerst ins Gras beissen, wenn die Reichen und Mächtigen Scheisse bauen. Und natürlich ist das der Grund, warum Mr. Bush sich nur so mühsam aus seinem Urlaub erhoben hat. Und warum die Hilfe dort so schleppend anläuft, bzw. teilweise ohnehin zu spät kommt. Die Leute dort wählen ihn doch sowieso nicht. Und wer eine ganz und gar bösartige Zunge besitzt, könnte gar behaupten, es komme dem Howdy-old-Redneck-Südstaatler ganz gelegen, dass dieses "Niggerloch" langsam absäuft......


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... aber ich hätte doch nicht zu fürchten gewagt, daß in einem Staat wie den USA innerhalb kürzester Zeit beinahe vollkommene Anarchie ausbricht.


Wenn nicht dort, wo sonst ? In einem Land, wo das Faustrecht regiert, man auf sein Recht Waffen zu besitzen (und zu benutzen) so stolz ist und den Menschen ständig der blanke Egoismus als Überlebensrichtlinie eingetrichtert wird - gerade dort ist die Hemmschwelle gering, in einer solchen Lage gnadenlos sein eigenes Heil zu suchen.

Die Amis tun dort doch nur das, was sie immer schon getan haben: Sich notfalls mit Gewalt persönliche Vorteile zu verschaffen, jedem eine Kugel zwischen die Augen zu setzen, der etwas von ihnen wollen könnte und sich zu sagen "Nach mir die Sintlut".

Gut, die kam in diesem Falle eben vorher.

Vergleichen wir die Situation mal mit der Tsunami-Katastrophe in Südostasien. Dort hat es auch in erster Linie die Ärmsten der Armen erwischt. Dort jedoch gab es keinen Mord und Totschlag oder massive Plünderungen. Dort hat man sich gegenseitig geholfen das Beste aus dem Dreck zu kratzen und war für jene da, die es noch schlimmer erwischt hat, als einen selbst. Die Amis hingegen schlagen sich für ein Stück Brot gegenseitig den Schädel ein.

Es lebe die Zivilisation und die amerikanische "Kultur"....

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