Was ich nicht so recht verstehe ist warum nicht gleich beim auftreten von Katrina die nationalgarde in bereitschaft versetzt wurde.
Sicher, es hätte wenig sinn gemacht die Einsatzkräfte vor dem Sturm nach New Orleans zu bringen. Aber sobald der Sturm abgeflaut war hätten die Truppen genau das machen müssen was erst jetzt viel zu spät geschieht.
Nämlich einrücken, den Menschen klar machen das es immer noch einen Staat gibt der auch willens ist präsenz zu zeigen.
Die ausschreitungen, vergewaltigungen und morde sind doch (in diesem umfang) erst aufgetreten als klar war das nichts kommt. Keine Hilfe, keine unterstützung, ja noch nicht einmal Hilfe gegen den kriminellen Teil der Bevölkerung den es in einer Stadt von dieser größe nun einmal gibt. Verschlimmernd kommt das Bandenwesen hinzu das es in jeder größeren Stadt der USA gibt. Es müssen sich noch nicht einmal größere gewaltbereite Gruppierungen bilden. Die gibt es schon und in einer Situation wie dieser, ohne sichtbare staatlicher autorität, eskaliert deren Verhalten nunmal.
Wobei wir uns über eines klar sein sollten, die vergewaltigungen, morde usw die gab es vorher auch schon. Die achso ganz normale kriminalität in einer amerikanichen Großstadt.

Das alles hätte den verantwortlichen doch klar sein müssen. Und genau da liegt auch das Versagen. Von der Umweltpolitik mal abgesehen.
Und wieder erinnere ich mich an einen Bush der endlos lange in einer Schule gesessen hat und darauf gewartet hat das man ihm sagt was er tun soll.
Das problem diesmal war wohl das man niemanden zur vergeltung angreifen kann um vom eigenen Versagen abzulenken. Aber vielleicht findet man ja Beweise die aufzeigen das Osama Bin Laden das letzte jahr Bohnen gefuttert hat und jetzt im Golf von Mexiko druck ablässt.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)